Nähkasten - Meister *Mücke*-

Ein Meister wählt klug seine suchenden Menschen aus.

Freiwillig übergeben seine Schüler sich in seine Hände.

Der Meister hat die volle Herrschaft über die Schüler,

welches auf einem beidseitigem Vertrag beruht.

Diese Herrschaft wir von mir anerkannt, aus

diesem Grund sind Meister –Nichtanarchist.

Nackt in der warmen Jahreszeit sieht mich

der Bürger nicht, bin kein Nudist, kein

Anhänger der Freikörperkultur.

Bin mindestens in der Öffentlichkeit

mit einem Kondom bekleidet, welches

das Glied vor Euren Blicken schützt.

Ein Meister findet durch die Innenschau,

mit Nachsinnen, auch dem Denken,

dem Durchleben von Zuständen seiner

Selbst, Erkenntnisse. Innenerfahrungen

hat er gesammelt, ganz einfach ein

Mensch, der tief in sich eingekehrte,

um Entdeckungen zu machen.

Ein versiegelter Meister lehrt seine

Grundlehre nicht, denn sie ist

nicht gut für das Allgemeinwohl.

Er behält die Grundlehre ganz für

sich. Sie ist auch aus seinem Inneren

und aus seiner Sicht, nur für Ihn bestimmt.

Aber selbst ein kleiner, kleiner versiegelter Meister,

hat viele Lehren, die aus ihm sprudeln, die aus ihm

kriechen, kreuschen, den ganzen, ganzen Tag.

Immer am lehren, was er darf sagen, auch sagt.

Der Begriff „Lehrer“ trifft es nur zu 30 %,

„Animateur“ trifft es wohl eher, aber unser

Wortschatz gibt höchstens 60 % her, zum erklären.

Recht hat der kleine Meister peter nicht,

aber wertvoll ist das Recht, das Recht

aus dem Nähkasten zu tippen. Ein Wort

am Ende des Gedichtes sollte nun alles

noch mal schmücken, aber hier die „Lücke“.

Wünsche Euch: Spielraum^

Peter Prior, Anmerkung zur Geschichte

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