Die Sonne platzte aus den Wolken,
die darauf neue Hemmnis um sie häuften.
Sacht schaukelte das Land,
als Gräser sich vor fremdem Wollen neigten.
Natur eratmete den Duft des Morgens.
Der Winde sanfter Druck
schob sie behutsam zueinander
und Neugier ließ sie sich ein wenig reiben.
Vorgeblich,
um sich Halt zu finden,
in Wahrheit mehr bemüht,
- im kosenden Berühren -
der Seelen Gleichklang auf sich abzustimmen
- wie mancher Neid um sie bemerkte!
Doch trat ein Fuß ihn in den Boden
- beendete das zarte Glück!
Sie harrte jedoch bei ihm aus
- dem Boden zugekauert,
im Tau von Tränen überdeckt.
Sie ist gebrochen,
wisperte das Rund erschauernd
- um so stolzer
auf das,
ihm eigen,
pralle Leben!
Obwohl auch dieses in zwei Wochen welken würde!
Ohne solche Augenblicke!
Geschichtensammlung von Wolf-Alexander Melhorn
unter
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.05.2002.
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1979 Transit ins Ungewisse
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