Kurt Mühle

Slalom um die Treue

“Du bist blass, Luise?”  entfuhr es mir, als sich die Haustür öffnete und ich mit meinen drei kleinen Torftöpfchen dastand, aus denen zarte Tomaten-Sprösslinge etwas ängstlich und unsicher die Welt bestaunten. Irgendwie war mir diese Begrüßung so herausgerutscht, wohl eingedenk der beeindruckenden gestrigen Theateraufführung von Schillers ’Kabale und Liebe’ , dessen vierte Szene im ersten Akt eben mit diesen Worten beginnt: “Du bist blass, Luise?”
 

 
Luise war nicht nur blass, sondern auch stumm. Und das war ein schlechtes, ein ganz schlechtes Zeichen. Sie nickte mich herein, und während ich im Flur irgendwo die drei Kinder meiner Tomatenzucht abstellte, kam Peter die Kellertreppe herauf geschlichen. Sein Gang erinnerte mich an einen Film ... Da wurde jemand aus der Todeszelle zum Schafott geleitet. “Ach – Du ...,” sprach Peter, wie eben ein Todeskandidat zu sprechen pflegt.
 

 
Luise enteilte ins Wohnzimmer. Seit zwei Jahren hatte sie das Rauchen eingestellt. Heute roch es abscheulich nach Zigaretten und zwar richtig intensiv nach Kettenraucher-Qualm, - wie in einer Kneipe. Bahh! - “Jaaa ...,” stöhnte der Todeskandidat, “dicke Luft bei uns.”
 

 
Wie wahr! Ich wollte hinaus ins friedliche Leben, aber mein Freund Peter drängte mich hinein in die Psycho-Folterkammer, um seiner angetrauten Luise dort im Wohnzimmer nicht allein ausgesetzt zu sein. Mir fiel in meiner Ratlosigkeit nichts Intelligenteres ein, als mich behutsam zu erkundigen, ob denn wohl jemand erkrankt oder gar gestorben sei.
 

 
“Allerdings. Unsere Ehe,” sagte Luise traurig und so schaurig langsam. Ich sah abwechselnd Peter und Luise hilflos an. Reibereien zwischen den beiden war ich ja gewohnt, aber diese Stimmungslage hatte ich noch nicht erlebt.
 

 
“Ach” - Peter machte eine abwertende Handbewegung - “ich hab’ Dir doch von dieser blöden Sache erzählt ... Diese total dämliche und so ganz und gar harmlose Geschichte mit dieser aufdringlichen Chantal.”
 

 
“... die mit mir telefoniert und mich über Peters Verhältnis aufgeklärt hat”, unterbrach Luise ihn scharf. “Von wegen ‘harmlose Geschichte! - Peter betrügt mich nach Strich und Faden! - Aber nicht mit mir. Mit mir nicht!!” -
 

 
Ja, Peter hatte mir von dieser Chantal-Episode erzählt, die nun gut drei Wochen zurücklag. Es war eine ungewöhnliche Geschichte, die sich an einem ungewöhnlichen Sonntag ereignete. Dieser Sonntag begann trotz schlechter Wettervorhersage mit ungewöhnlich strahlend blauem Himmel, und Peter verspürte darob einen ungewöhnlichen Bewegungsdrang. Da Luise sich aus der Küche unabkömmlich meldete, sattelte Peter seinen Drahtesel und machte sich auf zu einer kleinen morgendlichen Fahrradtour in Richtung Rheinufer. Etwas Bewegung zur allgemeinen Fitness, weiter nichts.
 

 
Es gibt Ereignisse, die ohne Ankündigung gewisse Schicksals-Abläufe provozieren und dabei einer grausamen Logik folgen. Ahnungslos tut man nur einen winzigen Schritt in diese Grotte, und unaufhaltsam beginnt der freie Fall. - Meinen Freund Peter ereilte das Schicksal, als ihn an diesem ungewöhnlich herrlichen Morgen eine ungewöhnliche Radfahrerin überholte. Peter wandte den Kopf zur Seite; er sah sie an, und sie sah ihn an, und schon nahm das Unheil seinen Lauf.
 

 
Liebe auf den ersten Blick...? 
 

 
Aber nein! In Peters Hirn tollte ein grünes Männchen herum, das beständig ausrief: Das ist sie -  das ist sie bestimmt -  das muss sie sein - die Karin Petterson - die bekannte Schauspielerin - bekannt von Theater, Film und Fernsehen - sie ist es!! - Klar, die spielt doch zur Zeit hier in Düsseldorf in der “Komödie”. - Sie muss es also sein. Ganz gewiss!
 

 
Die Berühmtheit fuhr inzwischen gut fünfzig Meter vor Peter, und er warf hastig am Rad den sechsten Gang ein - und alle Kraft in die Beine. Bald war er dicht hinter ihr und stutzte: Vom Sattel bis zu den Pedalen ein Paar wohlgeformte nackte Beine ... Zwischen Kopf und Sattel flatterte nur ein buntes Hemd. Hat die da nichts drunter? fuhr es Peter durch den Kopf. Typisch maskuline Wunsch-Logik: Wo man nichts sieht, da ist auch nichts.
 

 
Diese Vorstellung, diese Illusion beschäftigte ihn - und zwar genau einen Augenblick zu lang: Vor ihnen schaltete eine Ampel auf rot; die hübschen Beine unter dem Flatterhemd betätigten die Rücktrittbremse, - Peter war nicht zu bremsen ... Rumms, da hatten sich die beiden Räder verkeilt. Peter sprang ab, er hatte noch gerade soviel Halt, um die Dame mit den schönen Beinen festzuhalten, sonst wäre sie recht unsanft aufs Pflaster geknallt.
 

 
Sich auf diese Weise sehr nahe zu kommen, mag ja manchmal recht hilfreich sein; für Peter allerdings zerschmetterten gleich zwei Illusionen: Die schöne Radlerin war nicht die von ihm so verehrte Karin Petterson. Und sie trug unter dem Flatterhemd doch noch etwas, nämlich ein knall-enges schwarzes Höschen aus diesem wie nass glänzenden Material, das den Radprofi vom gemeinen Fahrradfahrer unterscheidet.
 

 
Dann die unvermeidliche Szene: Ohhhh - Entschuldigung! - Nein, wie dumm von mir! - Sind sie verletzt? - Lassen Sie mal Ihr Rad sehen. - Tut Ihnen etwas weh? - Ich komme natürlich dafür auf, wenn etwas beschädigt ist.
 

 
Ist bei solchem Geschehen der Teufel mit im Spiel, hält er auch gleich den nächsten Köder hin. War es also nur ein Zufall, dass dieser kleine Unfall genau vor einer Eisdiele stattfand, die soeben draußen ein paar Tische aufgestellt hatte?  - Zehn Minuten später saßen sie jedenfalls dort, - Peter und die Dame im Flatterhemd, die sich nur als “Chantal” vorgestellt hatte.
 

 
Und Chantal genoss Situation und Eis. Alles habe immer auch sein Gutes, meinte sie. Und als Peter noch in Kümmernis wegen des Unfalls machte, fügte sie verschmitzt und ungeniert hinzu: “Na, ohne den Bumms hätten wir uns doch nicht kennen gelernt, oder?”
 

 
Peter war nicht nur doppelt so alt wie Chantal, sondern auch doppelt so langsam. Während sie bald schon so tat, als seien sie uralte Kumpels, quälte er sich noch in der Anrede mit “Sie oder Du” herum. Aber allmählich lief die Konversation flüssiger, Chantal lachte vergnügt, als sie erfuhr, mit wem Peter sie im ersten Augenblick verwechselt hatte. Ja, sie strebe auch zum Theater. “Dafür würde ich alles tun ...”, fügte sie vielsagend hinzu, beugte sich dabei weit vor, so dass Peter - diesmal von oben - tief in ihr Flatterhemd sehen konnte und erneut von Fragen irritiert wurde, weil er etwas sah und etwas anderes nicht sah.
 

 
“Ich bin zur Zeit übrigens solo”, bemerkte sie so ganz nebenbei. “Na, bin halt wählerisch. Theater, Literatur und so, da stehen die Jungs nicht so drauf. - Hast Du auch mit den Medien zu tun?”
 

 
Ingenieur Peter hatte viele Aufsätze über technische Produkte und Problemlösungen für Fachzeitschriften verfasst und war auch an der Gestaltung mehrerer Inserate beteiligt. Also nickte er. Und Chantals Augen begannen zu leuchten. Ein Schalk von Teufel nutzte diese Situation schamlos aus und ließ einen hageren Jüngling - ein Überbleibsel aus der Hippie-Zeit - vorbeischlendern, dessen kunstvoll zerrissene Jeans eine Po-Backe halb hervorquellen ließ. - Peter schaute dieser seltsamen Gestalt entgeistert nach.
 

 
“Du, du bist doch ‘n Hetero?” fragte Chantal, darob wohl leicht in Sorge.
 

 
Peter zuckte zusammen und grinste dann; er wurde lockerer, erhob sich, nahm steife Ritterstatur an und sprach wie Hamlet auf der Bühne: “Das, o Jungfrau ist eine Frage von hoher Wichtigkeit. Die Antwort aber, die müsst Ihr selber finden! - Doch wenn Ihr sie gefunden habt, edle Jungfrau, - dann seid Ihr keine mehr ...”
 

 
Und da wusste Chantal: der Mann ist vom Theater und zu allem bereit. Das war ihr Mann! - Zu spät ahnte Peter, dass der Zug sich in voller Fahrt befand, er aber im falschen Zug saß. Da funktionierte auch die Notbremse nicht mehr: “Ich bin übrigens verheiratet - glücklich verheiratet.”
 

 
“Na, find’ ich gut. - So ’n väterlicher Freund ist doch auch viel unkomplizierter, oder?” Und der große Theaterstar von morgen fügte mit Freudscher Weisheit hinzu: “Sieh Dich, wie Du sein möchtest. Dann bist Du ‘s auch. - Geiler Satz, nicht?”
 

 
Wie Peter sich an diesem Tag noch sah, soll nun meiner Diskretion zum Opfer fallen. Er hat  Chantal nach Hause begleitet, - klar, weil er ihr nicht mehr fahrtüchtiges Rad schieben musste. Und er hat ihr den Schaden ersetzt, - bei ihr und bei einer Tasse Kaffee. Und ein Bild sollte er ihr noch aufhängen, aber er schlug dabei den einzig verfügbaren Nagel krumm und legte daher den Hammer unverrichteter Dinge beiseite ...
 

 
Er sei ein Grottenmolch, - ja Grottenmolch hat sie ihn zum Abschied genannt und dabei mit ihren großen braunen Augen selig gelächelt wie jemand, der in eine große schöne Zukunft blickt und keinen Augenblick an einen wirklichen Abschied glaubt. -
 

 
Nein - nein - nein! Diese Affäre sei nichts Harmloses gewesen, ließ mich nun Luise wissen, sonst hätte Peter ihr doch davon berichten können, so wie er mir davon erzählt hatte. Und als sie ihn das erste Mal darauf ansprach, warum versuchte er dann, zu leugnen und so lange hartnäckig alles abzustreiten, bis sie ihn regelrecht überführt hatte!? - Jetzt werde sie sich erst mal anwaltlich beraten lassen, - unverzüglich. Und da wurde Peter sehr blass um die Nasenspitze.
 

 
Als Mann maße ich mir lieber kein Urteil über weibliche Verhörmethoden an, dennoch stelle ich mir den Ablauf etwa so vor: Luise hatte von Chantal am Telefon irgendwas von dem Fahrradunfall und seinen Folgen erfahren und Peter zur Rede gestellt, aber wie? - Da zeigt sich weibliche Raffinesse, so etwa in Fragen wie diese:  Schatz, willst Du nächsten Sonntag wieder allein ‘ne Fahrradtour machen? - Macht Dir doch nichts aus, so allein zu fahren, oder? - Wo bist Du denn zuletzt so allein entlang geradelt? - Hast Du Dir unterwegs wenigstens mal ein Eis gegönnt? - Ich meinte gestern zu bemerken, Deine Vorderradfelge wäre ein klein wenig verbogen, - Du bist doch nicht etwa gestürzt? - Hast Du wenigstens mal eine Pause gemacht und Dich mit jemandem unterhalten? -
 

 
Jeder Mann, der allerspätestens hier nicht den Dreh bekommen hat, die ganze Geschichte haarklein zu beichten, reitet sich unweigerlich immer tiefer ins Verderben. Von nun an gibt es keine Harmlosigkeiten mehr! - Das stählerne Gatter ist niedergesaust, der Rückweg versperrt.
 

 
Peter hatte sich nicht vorstellen können, dass Luises Fragerei etwas anderes als ein Routinetest sein könnte; so etwas kannte er ja. Von Chantal hatte er selber nichts wieder gehört. Dass die karrieregeile Chantal ihn aber keineswegs aufgegeben hatte, kam ihm daher nicht in den Sinn. Sie hatte wohl immer noch an ihre große Chance durch Peter, den vermeintlichen Theater-Mann, geglaubt. - Und Luise lieferte den Beweis dafür, als sie vorwurfsvoll bemerkte: “Diesem armen Mädchen vorzugaukeln, Du wärst Filmproduzent oder ein Riesen-Fernseh-Macher oder so etwas. - Diese Niedertracht hätte ich Dir nicht zugetraut! - Wie soll das nun weiter gehen?  Kannst Du mir das bitte mal verraten?”
 

 
“Nein, weiß ich nicht. - Ich habe nichts verbrochen und muss mir deshalb auch nicht solche Gedanken machen”, antwortete Peter bockig und nahm entsprechend Haltung an. “Soll diese Göre doch hier und heute mal wiederholen, was sie Dir da für Flöhe ins Ohr gesetzt hat.”
 

 
Ja, das fand ich auch gut. Gesagt, getan. Peter rief Chantal an, und der Star von morgen wollte in zwei Stunden herkommen. “Die denkt bestimmt, es gäbe hier ‘ne Nummer auf der Besetzungs-Couch,” meinte Peter. Und das brachte mich auf eine zwar fiese, aber vielleicht rettende Idee ...
 

 
Chantal war pünktlich und voller Erwartung, als Peter ihr die Tür öffnete. Aus allen Hollywood-Träumen herausgerissen wurde sie, als er mit ihr die gute Stube betrat und sie Luise und mich erblickte. Ein stummer Schrei stand in ihrem auffällig geschminkten Gesicht geschrieben. Man hörte förmlich eine Hoffnung zerplatzen.
 

 
“Na, das - ist - ja - eine - Überraschung !” Ich sprang sogleich auf und ging auf die verdutzte Schönheit zu. “Antonia - mein Gott! - Antonia! - Ja, ist - es - denn - die - possibility! - Was es doch für Zufälle gibt?!” rief ich aus und zwinkerte ihr dabei zu; ich zwinkerte wie ein Weltmeister. Sie verstand zwar nichts. Aber sie spielte Verstehen, - eben ganz Schauspielerin, und sie nickte daher eifrig, wenn auch mit leicht irrem Blick. - Dass Chantal nur ihr Künstlername war und sie in Wahrheit Antonia hieß, hatte mir Peter zuvor verraten. Sie begriff in diesem Augenblick offenbar, dass in Richtung Peter für sie der Zug abgefahren war.
 

 
“Immer noch auf der Suche, und immer noch dieselbe Masche,” bemerkte ich in Richtung Luise. Ehe Chantal dazu etwas erwidern konnte, fügte ich - ihr zugewandt - rasch hinzu: “Aber Du hast Glück! - Eventuell kann ich Dir da einen Kontakt vermitteln, - darüber sollten wir möglichst bald mal reden, am besten heute noch.”
 

 
Und diese Strategie verfolgte ich weiter. Luise gegenüber sollte der Eindruck verstärkt werden, dieses Flittchen angele sich reihenweise Männer, Peter und ich seien halt nur einige ihrer Zufallsopfer gewesen. Chantal hingegen sollte glauben, ich könnte ihr beruflich weiter helfen, vielleicht angestachelt von Peter wegen seines schlechten Gewissens. Und seine Frau sollte von all dem nichts merken. Instinktiv spielte Chantal die ihr aufgedrängte Rolle mit, - vielleicht wird ja doch noch mal ein Star aus ihr.
 

 
Bei allen Beteiligten wuchs von Minute zu Minute jedoch der Wunsch, diese peinliche, unergiebige Unterhaltung zu beenden. Als mir der Augenblick passend erschien, tat ich genau das. “Sooo,” sagte ich, “damit ist die Sache wohl hinlänglich geklärt. - Komm, Antonia, für Dich hab’ ich - wie schon erwähnt - noch einen Tipp. Aber das besprechen wir woanders.” -
 

 
Die erste Adresse der Düsseldorfer Gourmet-Tempel ist “Im Schiffchen”. - Dorthin lud ich die verdatterte Chantal zum opulenten Sechsgang-Menü ein, quasi als Ausgleich dafür, dass ich ihr leider kein Bühnen-Engagement verschaffen konnte. Wir verkosteten dazu Erstklassiges aus dem berühmten Weinkeller; dafür musste Chantal mir schwören, nie mehr mit Peter oder Luise in Kontakt zu treten. Ich redete ihr arg ins Gewissen, da sie die Ehe meines Freundes Peter unverantwortlich gefährdet habe. Als unter dem Einfluss von Weingeist und in Folge meiner pastoral-salbungsvollen Worte Tränen in ihre Augen traten, ließ ich ein Taxi bestellen und bat um die Rechnung, die ich mit schadenfrohem Grinsen bezahlte. -
 

 
Peter und Luise hatten sich bald wieder ausgesöhnt. Beide wollten die ganze Angelegenheit vergessen. Und Peter bedankte sich diskret bei mir, meinen Freundschaftsdienst preisend, - doch hielt er damit augenblicklich inne, als ich ihm die “Schiffchen” - Rechnung präsentierte. In solchen Fällen gilt bei mir nun mal das Verursacher-Prinzip. “Meine Kontonummer kennst Du ja.” - Nein, er wollte lieber bar bezahlen, um keine Spuren zu hinterlassen ...
 

 
Chantal hielt Wort. Wir haben nichts wieder von ihr gehört. Hin und wieder lachen wir heute noch mal über diese komische Geschichte, - auch wenn jeder dabei zum Lachen einen etwas anderen Fundus hat. -
 

 
Gestern traf ich Luise zufällig in der Stadt. Wir tranken auf der Königsallee eine Tasse Kaffee. “Sag mal, wir haben noch gar nicht darüber gesprochen - was habt Ihr eigentlich neulich im Theater gesehen?” fragte sie mich irgendwann.
 

 
“Kabale und Liebe. Von Schiller.“
 

 
“Kabale – und – Liebe,“ wiederholte sie gedehnt. „Ach! - Und - wie - war’s? – Lehrreich?“
 

 
Ich schaute freundlich und betont unschuldig drein. Sie erwiderte dies mit einem Blick, wie ihn nur Frauen ausstrahlen können: Amüsiert verstehend, vorwurfsvoll mahnend, listig vergebend in verschwiegener Klugheit. Da werden Frauen zu einem Erlebnis, das tausend Fragen hinterlässt, - nicht zu beschreiben, rätselhaft  - eben ganz Frau.  
 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.01.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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