sind in einem englischen Wachzimmer und melden einen Diebstahl. Das Gepäck mit allen Drum und Dran wurde ihnen gestohlen.
Guten Tag! Good afternoon!
Oje a Woama, najo sei Problem. Nix, nix afternoon suach da an aundern.
Well Mister Policeman, ich mir zwa kaming zu dir Melding machen, unsere Gepäcking ist pfutsch, eine englische Dschipsi machen zaprali
ja meine Koffing gewesing green ohne Horn. Drinnen is gewesing meine Wäsching, meine Zahnbürsting und a pfundiger Fotoapparat zum knipsi, knipsi.
Der Polizist fragt: Pfund and Cent?
Der Österreicher sagt,
freilich san des meine Zehnt,
host glaubt i hob folsche Zehnt mit.
Wáun i den Zigeiner dawischt hätt,
der brauchat jetzt folsche Zehnt. Des káunst du mir glaubing. Meine Passport meine Geldbörsing alles weg, ich mir zwa going nix mehr ham fahren.
Ein Bild war auch drinnen,
ein Bilding von meiner Missis, eine Beautyful Happy Skwow. Sie hat schwarzes Hair kurz geschnitting und Lippen die können küssen.
Ich meine kissis machen ihre Lippis.
Ja das stimmt, sagt sein Freund,
siehst du Policeman, ich habing eine Zeuging.
Wieso waßt du des von meiner Frau: frogt er seinen Freund? Des was doch a jeder, sogt der darauf. A so manst des, daun bin i beruhigt.
Das war so Herr Policeman:
Meine Boyfriend und i mir zwa,
latschen die letzten Metra
fost scho auf olle Vierling zum Hotel.
Auf einmal kaming aus dem englischen
Nebeling ein Dschipsi.
Mir habing glaubt, das des der Butler aus dem Hotel ist, wo wir abgestieging sind.
Er kaming uns entgegen und help my uns,
weil wir schon so miading worn,
aber er ginging in die andere Richting,
do hábing mir zwa und i gwußt,
das des a Zigeiner wor.
Der eine Freund sagt zum anderen:
I was net schau da den sei G´sicht áu, wie der tramhappert und wurmstichig drein schaut.
Do káunst englisch reden wirst wüst,
der versteht die net.
I glaub des is a Komplize von unsern Nebelboy. Gema, vielleicht hát der unser Gepäck
in a aunders Hotel brocht.
Das ma do net früher drauf kommen san.
Pfiating Komplizing. © M.K.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.02.2006.
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Margit Kvarda als Lieblingsautorin markieren
Heiteres und Ernstes aus dem Leben - Gedichtband 4
von Margit Kvarda
Als junges Mädchen erfand ich schon lustige Geschichten, die ich meiner Nichte erzählte. Meine Dichterei geriet in Vergessenheit, erst meine Kinder Walter und Beatrix gaben mir, durch ihren herzigen Kindermund die Idee wieder zu schreiben.
Wie sie sehen, ging meine Phantasie mit mir durch und etliche Gedichtbände kamen raus. Ich hoffe auch sie finden das Eine oder Andere, worüber sie lächeln können. Viel Vergnügen beim Lesen wünscht ihre Margit.
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