Margit Kvarda

Meine Familie und ich

           Aufsatz vom kleinen Karli
Meine Mama ist eine Frau und ich bin ihre
Kinder, mein Vater ist der Mann im Haus und
darf freiwillig machen was die Mama sagt.
Die Mama sagt, vor dem Frühstück darf man
nicht arbeiten, wenn man aber einmal doch vor
dem Frühstück arbeiten muss, soll man
wenigstens vorher etwas essen.
Ich helfe meiner Mama bei der großen Wäsche,
ich lege sie in den Korb,
und hänge sie auf den Speicher auf.
Ich helfe der Mama auch beim Kekse backen,
sie macht auf das Blech und ich streiche es glatt.
Im Wald hat sich mein Bruder ein Bein
gebrochen, ich band den Fuß an einen Baum
und schleifte ihn ins Spital.
Meine Mama näht mir ein Hemd, sie näht
gerade mein Vorderteil an mein Hinterteil.
Ich habe meiner Freundin in das Poesie
Album geschrieben, üb immer treu und
Redlichkeit bis an dein frühes Grab,
wünscht dir herzlich dein Karli.
Unsere Klasse wurde fotografiert, mit einen
schwarzen Kasten kam ein Mann, erst hat er
uns hin gerichtet, dann war die Schule aus.
Jeden Abend wasche ich mir den Hals, die
Arme, Beine und noch andere Kleinigkeiten.
Ich bin das zweite Kind von meinen
Geschwistern, aber meinen Eltern sehr wichtig.
Mein Vater ist Friseurmeister,
zwei Monat wurde das Geschäft umgebaut, 
während dieser Zeit wurden die Kunden
hinten rasiert.
© M.K.

 

 

  

 

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Buch von Margit Kvarda:

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Heiteres und Ernstes aus dem Leben - Gedichtband 4 von Margit Kvarda



Als junges Mädchen erfand ich schon lustige Geschichten, die ich meiner Nichte erzählte. Meine Dichterei geriet in Vergessenheit, erst meine Kinder Walter und Beatrix gaben mir, durch ihren herzigen Kindermund die Idee wieder zu schreiben.
Wie sie sehen, ging meine Phantasie mit mir durch und etliche Gedichtbände kamen raus. Ich hoffe auch sie finden das Eine oder Andere, worüber sie lächeln können. Viel Vergnügen beim Lesen wünscht ihre Margit.

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