Samuel Nitsche
The Award of a Hero: Teil 7: "G."
Der
Fahrstuhl schien nicht mehr anhalten zu wollen. Zumindest kam es Cellaryl wie
eine Ewigkeit vor, als ihn der Lift Meter für Meter ins Erdreich beförderte.
Was immer da unten auch war, es musste verdammt wichtig sein. Und gefährlich.
Was sonst würde die immensen Kosten eines derartig tiefliegenden Bauwerks
rechtfertigen?
Der
Detektiv atmete leicht auf, als der Fahrstuhl endlich zum Stehen kam. Schnell
stellte er sich quer an die Wand, damit ein etwaiges Empfangskomitee ihn nicht
sah, als sich die schweren Stahltüren des Aufzugs in Bewegung setzten. Doch
niemand erwartete ihn. Kein Alarm war ausgelöst worden, niemand saß mit
gezücktem Gewehr vor dem Fahrstuhl.
Schnell
huschte Cellaryl aus dem Fahrstuhl und schaute sich um. Er befand sich in einem
kleinen Raum mit metallfarbenen Wänden, von dem viele verschiedene Gänge
abzweigten. Wie ein Schatten bewegte sich der Privatdetektiv immer eng an die
Wand gedrückt durch die neonbeleuchteten Flure. Der Gebäudekomplex schien
irgendwie ausgestorben, doch der Abenteurer wusste, dass dieser Schein trog.
Von dem Flur zweigten immer wieder Metalltüren ab, doch sein Instinkt hatte ihn
bisher davor gewarnt, eine der Türen zu öffnen.
Plötzlich
vernahm der Abenteurer ein Geräusch. Er blieb stehen und horchte. Eindeutig!
Schritte mehrerer Personen! Gehetzt schaute er sich um. Der kahle Gang bot
nicht gerade viel Schutz. Schnell war er bei einer der Türen. Zu seinem
Erschrecken bewegte sie sich keinen Millimeter, als er sie öffnen wollte.
Fieberhaft überlegte er, was er tun und wo er sich verstecken sollte, während
die Schritte unerbittlich näher kamen. Es waren keine gewöhnlichen Schritte. Es
war der exakte, militärische Gleichschritt, wie er Soldaten zu Eigen ist.
Leise
versuchte sich Panik in Cellaryls Kopf einzuschleichen, doch schnell verbannte
sein ausgeprägter Instinkt jegliche Ablenkungen. Ja, er hatte Angst. Angst
konnte Sinne schärfen und übermenschliche Kräfte freisetzen. Doch Panik würde
seinen sicheren Tod bedeuten, das wusste er. Gehetzt blickte Cellaryl den Gang
hinunter in die Richtung, aus der die Schritte immer näher kamen. Der Klang der
auftretenden Schuhsohlen schien zu einem bedrohlichen Grollen anzuschwellen.
Wieder
versuchte ihn Panik zu übermannen. Jeden Augenblick konnten die Wachen um die
Ecke biegen. Wenn Cellaryl dazu gezwungen wäre, zu schießen, würde das mit
Sicherheit zu seiner Entdeckung führen, was er unbedingt vermeiden wollte.
Solang er unentdeckt blieb, hatte er eine reelle Chance, sich seinen Opfern
weiter zu nähern, seiner Rache näher zu kommen. Durch nichts wollte er sich
diese einmalige Chance nehmen lassen.
Die
beiden Wachen bogen um die Ecke, nicht besonders Aufmerksam, doch ihrer
Funktion durchaus bewusst. Es waren zwei große, athletische Soldaten, die
Maschinenpistolen in der Hand, bereit, jederzeit etwaige Störenfriede zurück
zum Reclaim zu schicken. Im Gleichschritt marschierten sie den Gang entlang.
Ihre Schritte hallten von den kahlen Wänden zurück. Kein anderes Geräusch war
zu hören.
"Passiert
hier eigentlich auch mal was?" fragte der eine seinen Nebenmann.
"Man
merkt, dass du neu hier bist. Letzte Woche mussten wir uns gegen eine Gruppe
Banditen wehren, die Zugang zur oberen Halle bekommen hatten. Aber es stimmt,
hier unten ist eigentlich nie was los."
Der Neue
ließ seine Schultern hängen.
"Hey,
aber werd nicht nachlässig! Die Sache ist zu wichtig, als dass wir unachtsam
sein könnten!"
Schweigend
gingen sie weiter.
Sie
hatten inzwischen etwa die Mitte des Flurs erreicht, als plötzlich der Neue
eine Bewegung wahrnahm. Irritiert schaute er nach oben und hob seine Waffe, doch
es war schon zu spät. Die Gestalt, die zwischen den beiden Neonlichtern
gehangen und sich so deren Blendeffekt zunutzen gemacht hatte, schwang
plötzlich nach unten und stieß dem Soldaten beiden Füße mitten ins Gesicht. Der
Andere konnte vor Schreck kein Wort sagen und noch bevor er seine
Maschinenpistole auf den Angreifer richten konnte, wurde er zu Boden gerissen.
Mit unglaublicher Schnelligkeit rollte sich das Phantom herum und das Letzte,
was der Wachmann sah, war die herabsausende Ferse, die ihm seinen Kehlkopf
zertrümmerte.
Schwer
atmend rappelte sich Cellaryl auf. Alles war furchtbar schnell gegangen.
Flink
durchsuchte er die Taschen der Soldaten und steckte sich die Dinge ein, von
denen er dachte, sie könnten ihm nützlich sein. Während sich die Leiche des
einen Wachmanns langsam auflöste, öffnete Cellaryl mit einer gefundenen
Chipkarte die nächstliegende Tür und zog den von seinem Tritt bewusstlosen
Soldaten in den Raum. Es handelte sich um ein unbenutztes Labor, was Cellaryl
sehr gelegen kam. Schnell fesselte und knebelte er den bewusstlosen Körper und
verstaute ihn schließlich in einem kleinen Schrank.
Nachdem
er sich kurz von dem Kampf erholt hatte, begann er, den Raum systematisch zu
durchsuchen. Es war eindeutig ein unbenutztes Labor, alle Reagenzgläschen und
technischen Geräte waren fein säuberlich in den Schränken und Regalen verstaut
und es gab nichts, was auf die Art der Untersuchungen schließen ließ.
Da er
nichts von Interesse entdecken konnte, verließ Cellaryl das Labor und ging
weiter den Gang entlang. Mit der neuen Zugangskarte verschaffte er sich
schließlich Zutritt zu einem weiteren Raum, an dessen Tür ein Schild mit der
Aufschrift "FO DNA" befestigt war. Vorsichtig lugte der Detektiv zur
Tür herein. Es schien noch zu früh zum Arbeiten zu sein, denn auch in diesem
labormäßig eingerichteten Raum konnte er Niemanden ausmachen.
Seltsame
Apparaturen standen auf verschiedenen Tischen herum. Eine nähere Untersuchung
der Geräte hinterließ jedoch einen genauso ratlosen Detektiv wie vorher. Die
Namen sagten ihm alle nichts, lediglich die Herstellerorte waren interessant,
da es sich um Importprodukte aus allerlei mehr oder weniger weit entfernten
Planeten handelte.
Er ging
langsam zu einem Schrank und öffnete ihn. Was er darin erblickte, ließ ihn
leicht erschauern. Lange Reihen von gefüllten Reagenzgläsern waren mit Namen
aller möglicher Lebensformen beschriftet. Plötzlich fiel es Cellaryl wie
Schuppen von den Augen: FO DNA bedeutete nichts anderes als Forschung DNA. Das,
was hier vor ihm stand, waren DNA-Proben beinahe sämtlicher auf Rubi-Ka
bekannter Lebensformen.
Der
Abenteurer war nicht gerade ein Genie, was Naturwissenschaften anging, doch in
seinem Unterbewusstsein bildete sich langsam eine Ahnung heraus, was sich hier
abspielte. Er hatte genug gelesen, um über einige Dinge Bescheid zu wissen.
Eine
derart komplette Sammlung von DNA-Proben in einer nicht angemeldeten
Forschungsstation, was diese Einrichtung hier eindeutig war, ließ mit
Sicherheit auf nichts Gutes schließen! Und Cellaryl war sich sicher, dass dies
nicht das einzige Labor in dem Gebäudekomplex war, das auf diese Weise
ausgestattet war.
Schnell
verließ er den Raum und huschte weiter, bis er schließlich vor einer Tür mit
der Aufschrift "FO DL" stehen blieb. Genauso vorsichtig wie zuvor
öffnete er die Tür, doch schienen Berger und das Wachpersonal die Einzigen zu
sein, die so früh arbeiteten.
Der Raum
sah gänzlich anders aus als das vorige Labor. Neben einer weiteren Tür stand
ein großer Tisch mit insgesamt 12 Computersystemen. Irgendwelche
Forschungsgeräte waren nicht zu sehen, doch über jedem Bildschirm war nochmals
ein weiterer, kleiner Bildschirm befestigt. Neugierig näherte er sich einem der
Arbeitsplätze und schaltete den kleinen Bildschirm ein. Postwendend wurde ein
gestochen scharfes Bild geliefert.
Cellaryl
musste einen Brechreiz unterdrücken, als er sah, was der Monitor darstellte und
er die Bedeutung dessen begriff. Der Bildschirm gehörte zu einer Art
Videoüberwachungssystem und auf dem Bild war eine seltsame Apparatur zu sehen.
In der etwa drei Meter großen Maschine konnte man in einer mit Flüssigkeit
gefüllten, durchsichtigen Ummantelung eine menschliche Gestalt erkennen. Der
Körper war an dutzenden Stellen mit Kapeln versehen und die Augen blickten leer
ins Nichts. Fassungslos wankte der Detektiv zurück und berührte dabei einen
Schalter. Die Wand vor den Arbeitsstationen wurde mit einem Mal durchsichtig
und gab den Blick auf die kleine Halle dahinter frei.
In der
Halle waren zwölf der großen Apparaturen aufgestellt, jede mit einem
menschlichen Wesen in dem künstlichen Kokon.
Das
Gesicht des Abenteurers wies keinerlei Farbe mehr auf, als er realisierte, was
er hier vor sich sah. Er kannte solche Apparate aus Dokumentationen über die
Insurance-Einrichtung. Zumindest Apparate, die so ähnlich aussahen. Hier wurden
ganz offensichtlich Menschen geklont.
Noch ehe
Cellaryl seine Gedanken ordnen konnte, hörte er plötzlich ein grunzendes
Geräusch hinter sich.
Er drehte
sich um und sah direkt vor sich einen riesenhaften Atrox, dessen Gesicht alles
andere als freundlich aussah.
"Ähm,
guten Tag, schöne Familie haben sie da..."
Der
überdimensionale Fleischklotz kniff die Augen zusammen und stoß ein wütendes
Brummen aus. Blitzschnell griff Cellaryl zu seiner Pistole und hielt sie dem
Trox genau zwischen die Beine.
"OK,
du überdimensionierte Eidechse, einen Mucks und ich puste dir deine
Geschlechtsteile..."
Mitten im
Satz hielt der Abenteurer plötzlich inne. Er verfluchte sich innerlich für
diesen herben Fehler. Noch während er darüber nachdachte, warum Troxe
eigentlich keine Geschlechtsteile haben, traf ihn die riesige Faust des
wütenden Wissenschaftlers, oder was immer dieser Fleischberg auch war und
schleuderte ihn quer durch den Raum.
Benommen
öffnete Cellaryl die Augen und sah das Ungetüm mit wutverzerrtem Gesicht auf
ihn zurennen. Schnell rollte er sich zur Seite, so dass der mächtige Schlag,
der ihm wahrscheinlich den Kopf zermalmt hätte, den Putz von der Wand
abbröckeln ließ.
"Hey,
immer mit der Ruhe, wir können doch über alles reden..." keuchte der
Detektiv, während er den Faustschlägen des völlig in Rage geratenen Trox
auswich. Schon wieder sauste die Faust heran. Mit aller Kraft schlug Cellaryl
gegen den Arm und ließ den Schlag damit vorbeigehen. Schnell setzte er seinen
Fuß oberhalb des Knies seines Gegenübers an und ließ ihn dann mit aller Kraft
nach unten schrammen. Der Koloss grunzte vor Schmerzen, als seine Kniescheibe
nach unten geschoben wurde. Cellaryl holte aus und schlug dem Andern die
geballte Faust aufs Kinn. Fassungslos rieb er die schmerzende Hand, während
sein Gegenüber kurz den Kopf schüttelte und er dann von einer Rückhand durch
die Luft gewirbelt wurde. "Oh Shit!" entfuhr es dem Detektiv, als er
sich mühsam aufrichtete und ein wenig Blut spuckte. Der Trox schien sich
äußerst überlegen zu fühlen. Anstatt den Alarm auszulösen, ließ er den
lädierten Abenteurer aufstehen und funkelte ihn aus bösen Augen an. Schnell sah
dieser sich im Raum um und drehte sich blitzschnell weg, als sein Peiniger
wieder angriff. Doch er war zu langsam. Der Trox bekam ihn beim Kragen seines
Trenchcoats zu fassen und hob ihn mühelos hoch, während er mit der anderen Hand
zu einem tödlichen Schlag ausholte.
Mit aller
Kraft ließ Cellaryl seinen rechten Fuß hochschnellen und traf genau den Nerv am
Unterarm des Ungetüms. Der wütende Angreifer ließ mit schmerzverzerrtem Gesicht
los und hielt sich seinen Arm. Blitzschnell griff sich Cellaryl einen schweren
Bürostuhl und schleuderte ihn dem Fleichklops direkt gegen den
überdimensionierten Kopf. Der Stuhl zerbrach von der Wucht des Aufpralls und
der Trox schwankte.
Der
Abenteurer sprang nach vorne, hielt sich an einem frei an der Decke
verlaufenden Rohr fest und rammte beide Füße in das Gesicht seines Gegners. Mit
einem Krachen schlug der Koloss auf dem Boden auf und sah benommen den schweren
stählernen Schrank auf sich zukommen, den Cellaryl unter Aufwendung seiner
gesamten Kraft umstieß. Das Knirschen von brechenden Knochen war unter lautem
Gerumpel zu hören, als das Möbelstück den Trox unter sich begrub.
Erleichtert
wischte sich der Privatdetektiv Schweiß und Blut aus dem Gesicht. Beginn
niemals einen Waffenlosen Kampf mit einem Trox, wenn du kein Kung-Fu Meister
bist, dachte er bei sich.
Nachdem
er ein wenig verschauft hatte, verließ er schnell den Raum und huschte die
kühlen Gänge entlang. Plötzlich sah er vor sich eine große, runde Halle. Leise
schlich er näher. Die Halle schien so etwas wie eine Kommandozentrale zu sein.
Überall standen große Monitore und Hologrammterminals, Schreibtische waren im
Kreis um einen größeren und etwas erhöhten Schreibtisch angeordnet. jeder
Schreibtisch war zusätzlich mit einem Terminalsystem versehen.
"Es
ist schön zu sehen, dass Sie Forschritte machen, Berger!"
"Wir
tun hier alle unser Bestes, Miss Gromanov." Der Mann, der neben dem
Schreibtisch stand lachte. "Dank des Vermächtnis unseres geliebten Prof.
Mikael Cervenak werden wir schon bald einen ersten Test starten können!"
"Das
freut mich sehr zu hören! Wenigstens auf Sie ist Verlass! Wenn ich da an diesen
Idioten von Markson denke - hat doch tatsächlich diesen verfluchten Detektiv
vor dem Lauf und lässt ihn entkommen - mitsamt brisanten Informationen!"
"Ich
bin sicher, Miss Gromanov, Sie werden ihn bald schnappen! Wobei - in ein paar
Wochen ist das sowieso egal."
Die ganz
in schwarz gekleidete Frau fuhr ihn energisch an. "Wir befinden uns in
einer äußerst kritischen Phase! Ein Fehler könnte das ganze Unternehmen
gefährden!"
"Ein
Fehler wird nicht passieren, Miss G."
G.! Diese
Bezeichnung ließ Cellaryl das Blut in den Adern gefrieren. G. war eine Frau!
Sofort stieg der Hass in Cellaryl auf. Keine 20 Meter von ihm entfernt stand
die Person, die für den Tod seiner geliebten Romena verantwortlich war! Seine
Hand tastete nach seiner Pistole. Er war am Ziel. Er war seinem Opfer näher als
je zuvor! Seine Augen waren lodernde Feuer, die das Objekt seines Zorns
förmlich verschlangen. Er konnte ihr Gesicht nicht richtig erkennen, doch er
prägte sich jede ihrer Konturen und Bewegungen ein. Wie in Zeitlupe griff er in
seinen Mantel. Sein Blick auf die Frau gerichtet, die das Leben seiner Liebe
und damit sein Eigenes zerstört hatte, fühlte er den kalten Stahl der BBI
Faithful Pistole. Seine Finger schlossen sich um den Griff, sein Zeigefinger
berührte den Abzug. Unendlich langsam bewegte sich seine Hand mit der Pistole
unter seinem Trenchcoat hervor. Nun würde er rächen, nun würde er die
Verurteilten ihrer gerechten Strafe zuführen. Er war der Richter, der
endgültige Rächer und nun hatte er die Gelegenheit, all seinen Schmerz, all
seinen Hass von sich zu weisen und sie in die Kugel zu verbannen, die den Tod
dieser Mörderin besiegeln würde. Romena...
"Hände
hoch und Waffe fallen lassen!" Cellaryl spürte den kalten Stahl eines
Laufs in seinem Nacken. Wie in Trance verharrte er, die Pistole in seiner Hand
noch halb unter dem Mantel verborgen. Nein! Nicht jetzt!
"Los,
Waffe fallen lassen, oder soll ich dir den Schädel wegpusten?"
Der
Detektiv fühlte kaum, wie er zu Boden gestoßen wurde. Die Pistole entglitt
seinem Griff und schlitterte über den Boden. Seine Arme wurden brutal nach
hinten gedreht.
Nein!
Romena!
Er wurde
wieder auf die Beine gezerrt. Berger und G. hatten ihr Gespräch unterbrochen.
Mit einem hämischen Grinsen kam SIE auf ihn zu.
"Na,
wenn das nicht unser heldenhafter Detektiv ist!"
Du hast
sie umgebracht...
"Es
freut mich, dich endlich kennenzulernen."
Du hast
sie umgebracht...
"Lange
genug bist du mir und meinen Agenten entkommen!"
Cellaryl
sagte nichts. War nicht in der Lage dazu. Seine Augen loderten wie Feuer und er
starrte Gromanov wortlos und zutiefst mit Hass erfüllt an.
Du hast
sie umgebracht!
"Ooooch,
schau mich doch nicht so an. Oder bist du etwa nachtragend?"
Du hast
sie umgebracht!!!
"Deine
kleine Freundin hat ihre Nase in Angelegenheiten gesteckt, die sie nichts
angehen..."
Du hast
sie umgebracht, du verdammtes Schwein!
"...und
für dich gilt das gleiche! Warum könnt ihr Kinder nicht einfach zu Hause
bleiben und die Erwachsenen ihre Arbeit erledigen lassen?"
Du hast
meine Romena umgebracht!
"Na
los, antworte! Antworte deiner Herrin!" Gromanov entfuhr ein brutales
Lachen.
Du hast
sie umgebracht, du hast sie umgebracht, du hast sie umgebracht!
"Nicht
zum Sprechen aufgelegt? Naja, mir egal!"
Du wirst
dafür büßen! Du wirst für die Taten bezahlen und deine Strafe tragen!
"Schafft
ihn weg!"
Und ich
werde dein Richter sein!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.04.2006.
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