Victoria Glahn

Erlaubt

Mal wieder ein Tag , an dem ich mir gewünscht hätte nie aufgestanden zu sein! Denn heute in der Schule war die Hölle los. Erst meinte meine Klassenlehrerin gleich am ersten Tag nach den Osterferien uns sagen zu müssen, dass sie in einer Woche in Rente geht. Frau Jensen, meine Klassenlehrerin, ist echt eine spitzen Lehrerin und jetzt in unserem letztem Schuljahr , meint sie uns abgeben zu müssen. Ich meine dieses eine Jahr mehr oder weniger , hätte sie auch nicht umgebracht. Meine Klasse und ich waren ziemlich geschockt und fühlten uns irgendwie im Stich gelaseen. Ok, Frau Jensen ist schon ziemlich lange Lehrerin, ca 20 Jahre oder so. Und war immer hervorragend in ihrem Job und hat sich ja eigentlich ihren Ruhestand verdient, aber im letzten Schuljahr noch eine neue Klassenlehrerin zu bekommen ist echt hart. Und da war sich meine Klasse einig!
Doch soviel wir auch mit Frau Jensen darüber sprachen, sie wollte nicht bleiben. Sie meinte zwar ihr fällt es auch nicht leicht uns abzugeben und ihren Beruf an den Nagel zu hangen, aber Frau Jensen wollt ihr Leben nun vollkommen geniezen und wollte Urlaub machen. Einen echt langen Urlaub! Am Ende mussten wir ihre Endscheidung hinnehem und bereiten nun eine riesen Abschlusparty für sie vor. Die sie sich echt verdient hatte!
Naja, anstonnsten wurde der Tag auch nicht besser. Das Essen war furchtbar und unsere Lehrer nicht gerade in besster Laune. Was wir natürlich zu spüren bekamen. Fünf seinten Englisch hausaufgaben und eine Seite Deutsch. Echt zu freundlich! Ich war nur noch froh als ich zu Hause ankam und meinen Rucksack im Flur in die Ecke schleudern konnte.
" Na mein Engel, siehst ja ziemlich kapput aus!" berüßte mich meine Mam und nahm mich in den Arm. " Und wie Mam! Unsere Klassenlehrerin will nächste Woche in rennte gehen und der Rest des Tages... ne daran will ich gar nicht mehr denken!" stöhte ich aus mir herraus und Mam drückte mich fest an sich. " Ich glaube dann wird es dich freuen zu hören, dass Fin oben in deinem Zimmer auf dich wartet!" grinste meine Mam. Und schon bekam ich bessere Laune. Fin , meinen besten Freund, jetzt zu sehen , war echt das beste und das was ich brauchte. " Danke Mam!" sagte ich noch schnell und gab ihr einen Kuss. Sie wuschelte mir nur über den Kopf. Ich stürtze nur so die Treppe zu meinem Zimmer hoch und kam strahlend bei Fin an. Der es sich auf meinem Bett gemüdlich gemach hatte und an die Decke starrte. Anscheinend bemerkte er gar nicht das ich rein kam, denn seine Augen wendeten sich nicht von der Decke ab. Ich kam langsam zu ihm rüber und setzte mich zu ihm.
" Na du, was gibt es denn da so interessantes an meiner Zimmerdecke zu sehen?" fragte ich leicht kichernt . Fin schreckte auf und schaute mich an: " Oh.. hey du bist es. Sorry, war vollkommen in Gedanken!" " Klar bin ich es, ist doch mein Zimmer oder?" Fin nickte und setzet sich auf. Wir hatten uns die ganzen Osterferien nicht gesehen, weil ich mit Mam und Dad im Urlaub war. Ich war wahnsinnig glücklich ihn zu sehen!
Ich stürzte mich auf ihn und warf ihn in mein Bett. Wir beide fingen an zu kabbel und zu lachen. Oh man, wie mir das gefehlt hatte. Wir rangelten noch ein wenig , bis Fin plötzlich vom Bett kullerte und einen Lachkrampf bekam. Sein Lachen ist echt unverwegselbar! So leicht und ziemlich laut!
" Bhoa , aufhören.. bitte!" prustete Fin los und versuchte sich wieder ein zu bekommen, was nicht wirklich klappen wollte. Ich half ihn darauf hin wieder auf die Beine und da standen wir nun. " Ich hab dich schrecklich vermisst mein Knuffelchen!" grinste ich Fin an und fiel ihm um den Hals. " Frag mich mal.... meine Mam hat es schon generft das ich dauernt auf den Kalender gestarrt habe. Weil ich wissen wollte wann du endlich wiederkommst!" war Fins Kometar." Freut mich zu hören!" flüsterte ich und wir beide nahmen uns feste in den Arm. " Aber nun erzähl mal, wie war es in Finnland?" fragte er dann gespannt und pflanzte sich wieder aufs Bett. " Oh man, da war es wunderschön und ein wenig kälter als hier! Echt das Land ist cool und Helsinki eine wahnsinng schöne Stadt. Das Meer hat mich besonders begeistert. Das Hotel war der reine Luxus und echt süße Jungs wo man nur hinschaut!" berichtete ich lächelt und konnte Finnland nur zu genau vor mir sehen!" Hört sich an, als hattest ihr eine tolle Zeit dort!" stellte Fin fest und ich nickte wild. " Und wie waren deine Ferien?" kam nun auch die Frage von mir. " naja... wie sollen die schon ohne dich gewesen sein? Sie waren ganz nett. Meine Familie war zu besuch und ich war drei Tage lang mit Jens an der See!" " Hört sich doch auch gut an!" Ich setzte mich neben ihn und schaute ihn an. Fin legte seinen Kopf auf meine Schulter und ich legte meinen Kopf auf seinen. Ich bin echt froh Fin zu haben, denn so einen tollen besten Freund findet man echt sellten! Ich stand auf und stellte mich ans Fenster.
" Was ist los?" fragte Fin mich. " Ach nix.. musste nur mal wieder daran denken .....!" Ich fing an zu weinen. Fin kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. " Musstest du etwa schon wieder an letzten Sommer denken?" fragte er sampft und strich mir übers Haar. Ich nickte und meine Tränen kannten keinen Halt mehr.
Letzten Sommer passiert das, was sich keiner auf der Welt wünscht! Es war die zweite Woche der Sommerferien. Fin, Gesa, Jens und ich waren zusammen im Urlaub auf Mallorca. An einem Abend waren wir in einer Bar und wollten nur ein wenig trinken. Doch aus ein wenig wurde bei Fin und Jens immer mehr und zum Schluss waren beide hacke voll und wussten nicht was sie taten. Gesa und ich waren nur kurz auf der Tanzfläche und als wir wieder zu dem Tisch kamen , an dem wir saßen, waren die Jungs weg. Wir hatten echt ziemlich panik, denn beide waren besoffen und man konnte für die beide echt nichts garantieren. Gesa und ich fingen gleich an Fin und Jens zu suchen. Am Strand , im Hotel und sogar in einigen Bars, doch überall vergebends. Wir hatten keinen blassen Schimmer wo die Beiden sein konnten und keiner von ihnen gingen an sein Handy dran.
Plötzlich hörten wir einen Krankenwagen und folgeten ihm. Ich dachte mein Herz bleibt stehen , als ich sah was dort war. Mir wurde regelrecht übel und Gesa musste mich stützen damit ich nicht nach hinten umkippte. Fin lag regungslos auf dem Boden und überall um ihn war Blut. Er hatte eine ziemlich große Kopfverletzung. Jens kniete neben ihm und versuchte ih wach zu rüttel, doch von Fin kam keine Reaktion. Ich wollte zu ihm doch Gesa hilt micht davon ab. Die Sanietäter packten Fin auf eine Liege und schoben die dann in den Krankenwagen. Jens kam auf uns zu, vollkommen geschockt und fertig erklärte er uns was geschenhen war. Fin wollte beweisen das er sich traut von einer vier Meter hohen Statur zu springen und hat es wirklich getan. Nur leider knallte er auf den harten Aspfalt, anstat ins Gebüsch wie vorgesehen. Als ich das hörte drehte sich alles um mich und ich wollte nur noch zu Fin.
Die Polizei war dann so freundlich und fuhr uns zum Krankenhaus. Dort mussten Jens, Gesa und ich dann erfahren, das Fin im Koma liegt und ziemlich viel Blut verlohren hatte. Also im Klartext, es stand wirklich nicht gut für ihn. Der Artzt meinte, es könnte sein, das Fin die nächsten drei Tage nicht übersteht! Diese Worte ließen mich und auch Gesa und Jens in Tränen ausbrechen. Es war so als würde jemand mir mit einem großem Messer ins Herz stechen und mich langsam verbluten lassen. So schlecht ging es mir in diesem Moment. Gesa und Jens ging es auch nicht besonders gut, trotzdem sagte Jens, Fins Eltern bescheid, die dann am selben Abend noch in den Flieger stiegen um am nächsten Tag gleich hier zu sein.
Die ganze Zeit wich ich nicht von Fins Seite. Seine Eltern waren auch vollkommen geschockt und versuchten , trotz das es ihnene ebenfallso so schlecht ging, mich zu beruhigen. Meine Mam und Dad und auch Gesas und Jens Eltern flogen ein. Ich übernachtete bei Fin, die ganzen drei Tage und sprach mit ihm. ich erzählte ihm wie doll ich ihn doch brauche , das ich ihn doch so wahnsinnig lieb habe und gar nicht wüsste was ich ohne ihn machen sollte. Ich hatte so unglaubliche Angst das Fin sterben würde. Ich konnte mir ein leben ohne ihn einfach nicht vorstellen, immer hin habe ich mein ganzes Leben bisher mit ihm verbracht! Ohne ihn wäre alles nur halb so schön und würde eigentlich keinen Spaß machen! Er ist wie die zweite Hälfte von mir! Wir beide hingen immer zusammen und waren immer für einander da! Alleine der Gedanke damals und heute daran Fin verlieren zu können ließ mich erschaudern.
In den drei tag , wo keiner wusste , ob Fin es überlebt waren wir alle am Boden. Ich konnte nichts essen und schlafen war auch nicht gerade einfach. Immer wieder hoffte ich Fin würde gleich die Augen aufschlagen und mich mit seinen grünen Augen anschauen. Das es ihm dann wieder besser geht und wir wieder zusammen alles machen konnten was für uns im Leben doch so wichtig war!
Mit den Tagen schwand schon irgendwie die Hoffnung, das Fin es überlebt . Doch irgendwie wollte ich das nicht glauben . Und somit redete ich das auch den Anderen ein. Sie versuchten mir zu glauben, aber mir schien es so als taten sie nur so. Ich wollte nicht aufgeben und redete weiter mit ihm und war immer bei Fin. Am dritten Tag war sein zustand noch immer nicht besser und auch meine Hoffung wurde weniger. Ich dachte nur noch daran, das es das schrecklichste jetzt für mich wäre Fin zu verlieren und weinte bitterlich. Auch Fins , Gesas, jens und meine Eltern weinten und hatten alle Hoffnung verloren.
Der Tag ging zu ende und Fins Zustand wurde kritischer. das faste ich mir ans Herz und sprach mit Fin . Immer und immer weiter. Erinnerte ihn daran was wir alles schon erlebt hatten , das sein Leben doch so wunder schön war, das ihn doch so viele lieben und ihn brauchen und das er einfach nicht sterben durfte! Die Ärtzte meinten es hätte keinen Sinn mehr , doch ich ließ mich davon nicht abhalten. Am späten Abend dieses Tages musste die Anderen und ich vor Erschöpfung eingeschlafen sein. Doch plötzlich spürte ich wie eine leichte bewegung über meine Hand ging. ich schreckte sofort auf und sah wie Fin meine Hand streichelte und die Augen öffnete. Mir kamen Tränen und ich wusste gar nicht was ich sagen sollte! ich war nur noch unheimlich Glücklich und wollte nur noch Fin um den Hals fallen, was ich dann auch tat. Er war zwar noch ziemlich schwach , aber seine Augen waren offen und das hieß das er lebte! Ich weckte die Anderen und holten den Artzt! Alle freuten sich und das gejuble war groß. Mein Herz rasste in dem Moment und ich grinste übers ganze Gesicht. Ich hatte Fin also doch nicht verlohren und mein leben war wieder in Ordnung. Fin erholte sich innerhalb zwei Wochen vollkommen und wir konnten wieder nach Hause.
Ich konnte das ganze nie wirklich verarbeiten und dachte sehr oft daran. Ich hatte lange danach noch Albträume, die mich offt nicht schlafen ließen. Es war zwar schon fast ein jahr her, doch die Erinnerungen an diese tage werde ich nie vergessen!
" Sch..... ich bin doch bei dir!" versuchte Fin mich zu beruhigen, doch ich weinte. " Es tut mir so leid, das ich dir sowas angetan habe!Ich verspreche dir sowas werde ich nie wieder machen!" flüsterte er mir zu und ich krallte mich in seinem Rücken fest. " Danke! Ich habe dich so lieb, vergiss das nie!" schniefte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Fin lächelte und strich mir die Tränen aus dem Gesicht. " Komm lass und irgend was machen!" meinte Fin und legte seinen Arm um meine Schulter. " Ok, wie wäre es mit einer DVD?" schlug ich vor." Ja gute Idee, ich rufe nur noch schnell zu Hause an , das ich später komme!" Und schon war Fin verschwunden um zu telefoniern. Ich suchte in meinem großem Regal nach einer schönen DVD und wurde nach kurzer zeit auch schon fündig. Eine Komödie, damit konnte man nie was falsch machen!
Gerade wollte ich die DVD in den Player legen kam Fin wieder in mein Zimmer und schaute nicht gerade glücklich. " Du ... Süße... meine Mam hat gerade gesagt das wir noch zu einem Geburtstag müssen und das ich nun nach Hause muss. Bist du mir böse?" fragte er klein laut. " Nein.. kenne ich doch! Muss ich halt alleine die DVD schauen!" " Danke , du bist ein wahrer Engel!" Er nahm mich in den Arm und zog sich dann schnell seine Jacke an. " Wenn noch irgendwas sein sollte, du weiß ja .. kannst mir ne SMS schicken oder anrufen! Ich werde immer für dich da sein!" lächelte er und öffnete meine Zimmertür. " Klar weiß ich doch! Danke Knuffelchen und jetzt wünsche ich dir viel Spaß!" sagte ich noch schnell bevor Fin mein Zimmer verließ. Ich legte mich in mein Bett und schaltete auf Play. Was solls, ein DVD Abend alleine ist auch mal ganz schön!
Der Film war echt komisch und ich konnte noch immer lachen obwohl ich den Film schon 10 mal gesehen hatte. Sage ja, über Komödien geht nix
Beim zweitem Film , den ich mir eingelegt hatte, bin ich eingeschlafen. Und ich schlief wirdklich gut . Keine Albtäume , einfach nix. Nur schöne Träume! Echt ,mal wieder angenehm.
" Piep, Piep....!" durch mein Handy wurde ich geweckt. Ich schaute auf meine Uhr , über dem Fernsehr. Es war punkt seche Uhr am morgen, also Zeit zum aufstehen und ein neuen Tag zu beginnen. ich ging duschen und danach frühstücken, wie jeden morgen. Mam legte mir ein Brötchen auf den Teller und unterhielt sich dann mit Dad weiter über irgend so ein Geschäft das neu hier aufmachen wird. Ich war rellertiv schnell fertig mit essen und zog mich an.
" By Mam, by Dad! Einen schönen Tag!" rief ich noch ins Haus bevor ich aus dem Haus stürmte um meinen Bus noch zu bekommen!
Tja, in der Schule war auch wieder alles in Ordnung. Meine Klasse und ich hatten uns schließlich damit abgefunden eine neue Klassenlehrerin zu bekommen und gewöhnten uns im laufe des Tages echt an die noch immer schlechte Laune , der Lehrer und stellten uns wieder auf viele Hausaufgaben ein. Naja, immerhin waren es diesmal nur zwei seiten Deutsch. Sie hatten sich gebessert!
Gerade war die letzte Schulstunde des Tages zu Ende piepte mein Handy. Ich hatte eine SMS bekommen. Ich öffnete sie . Die SMS war von Fin: " Hey du, komm nach der Schule bitte schnell zu mir! ich muss mit dir reden!By dein Fin" Oh, hörte sich ja echt dringent an. Ich verabschiedete mich von Gesa und meinen anderen Freundinnen und nahm gleich den nächsten Bus, der in mein Dorf fuhr.
Meine Sachen legte ich erst gar nicht zu Hause ab und stieg gleich an der Haltestelle vor Fins Haus aus. Ich hatte mir im Bus schon Gedanken gemacht, worüber Fin wohl mit mir sprechen wollte, aber zu einem Ergebnis kam ich nicht wirklich!
Ich klingenlte und Fins Mutter machte mir auf. " Hey schön dich zusehen!Fin ist in seinem Zimmer!" berüßte sie mich und zeigte die Treppe hinauf. Ich lächelte und ging hinauf. Ich kloppft an und von innen hörte man ein dumpfes: " Herein!" . Ich öffnete die Tür und erblickte Fin , wie er an seinem schreibtisch saß und etwas in der Hand hielt. Von dort aus wo ich stand konnte ich es nicht erkennen, darum ging ich einige Schritte auf Fin zu und stellte mich hinter ihn.
" Was ist das?" fragte ich und Fin schaute mich an. " das müsstest du eigentlich besser wissen als ich!" bekam ich von ihm nur die Antwort und schaute mir es nun genauer an, was Fin in der Hand hielt. Plötzlich erkannte ich es und wollte meinen Augen nicht trauen. " Wo hast du das her?" fragte ich energisch und versuchte Fin es weg zu nehmen. Doch er zog es weg und stellte sich vor mich. " Den habe ich gestern auf deinem Bett gefunden!" " Du hast was...? Und dann nimmt ihn einfach mit?Dazu hattes du kein Recht!" Fin hatte ein Blatt gefunden, auf das ich all meine Gefühle geschrieben hatte, die ich in den drei Tagen der ungewissheit ob Fin nun stirbt oder nicht, gefunden und tazechlich mitgenommen. Wo auch drauf stand, was ich wirklich führ ihn empfinde. Denn schon seit einigen Monaten bin ich in Fin verliebt. Er ist mehr geworden als ein Kumpel für mich. Nur ich hatte angst, das wenn ich ihm das gestehe und er nicht so empfindet, das wir dann nicht mehr so umgehen könnten wie immer mit einander. Oder noch schlimmer, dass unsere Freundschaft daran scheiten könnte und das wollte ich nicht aufs Spiel setzten. Also verheimlichte ich meine Gefühle, vor allen. Keiner durfte es wissen. Natürlich quelte es mich, aber was sollte ich tun? Lieber leiden als, die beste Freundschaft verlieren die man nur haben konnte. Klar, es hätte auch sein können das Fin genauso empfindet, aber diese Changs war mir zu gering!
" Warum... hast du es mir nicht gesagt?" fragte Fin leise. " Ist doch egal! Ist doch nicht so wichtig!" " Nicht wichtig? Du bist in mich verliebt und quelst dich damit! Denks du sowas ist gut?" Ich senkte den Blick und ließ mich gegen die Wand fallen. Fin kam auf mich zu und stützte sich übr mich mit beiden Händen an der Wand ab. So das er nur wenige Zentimeter von mir entfernt war. Sein Kopf war knapp neben mir und er sprach weiter: " Was hattest du gedacht, was ich tun würde wenn du es mir sagst?" Ich sagte darauf nichts. " Denkste ich würde mich über dich lustig machen oder dir vorwürfe machen?" Ich erhob ruckartig meinen Kopf und schaute genau in seine Augen. " Erinnerst du dich noch an das versprechen, was wir uns mal geschworen haben?" fragte ich leise. Fin zog die Augenbraue hoch. " meinst du das Freundschafst Gelübte?" " ja genau das! Wir versprachen immer Freunde zu bleiben, das unsere Freundschaft durch nichts zerstört werden darf!" Fin nickte: " Ja...! Doch was hat das damit zu tun das du...?" " Das hätte unser Freundschaft zerstört und ich wäre Schuld gewesen. Ich hätte das versprechen gebrochen , alles kaputt gemacht!"
Ich wendete mich von Fin ab und sezte mich auf den Boden. " Meinst du wirklich , das hätte unsere Freundschaft zerstört?" fragte er nun und ich wusste nicht genau was er eigentlich dachte. " ja verdammt!" stieß ich aus und fing an zu weinen. " Engel... ich hab dich nicht nur lieb... ich liebe dich! Nicht nur du hast diese Gefühle .. ich auch!" sprach Fin aus und setzte sich hinter mich. Bitte was....? Hatte er gerade das gesagt.. was ich mir seit Monaten wünschte. " Du.... fühlst genauso?" " Ja! Nur ich hatte genauso angst wie du! Ok, irgendwo haben wir jetzt schon das Versprechen gebrochen, aber wer sagt das unsere Freundschaft nicht weiterhin besteht? Sie ist nur enger geworden!" Da hatte Fin irgendwie recht! Ich drehte mich zu ihm und er strich mir übers Gesicht. " Du bist mir so wichtig und dieser Zettel mit dem Text darauf hat mir die Augen geöffnet! Du bist echt was besonderes, sowas wie dich muss man ersmal finden. Und ich bin ein verdammter Glückspils das getan zu haben! Glaub mir, ich liebe dich und auf dich will ich nicht mehr verzichten möchten!" Diese Sätze trieben mir Tränen in die Augen und kullerten mir dann die Wangen hinunter. " Oh Fin.., du weiß gar nich wie erleichtert ich bin das du auch die Gefühle hast! Ich liebe dich über alles und will nie wieder so fühlen müssen wie damals und in der letzten Zeit!" Fin lächelte: " Glaub mir, das werde ich verhindern so gut ich kann! Ehrenwort !" Fin legte meinen Kopf in seine Hände und wir küssten uns! Ich musste grinsen und küste ihn weiter.
Und Fin hatte recht, unsere Freundschaft blieb bestehen . Sie wurde nur enger und intensiever! ich bin glücklich und er auch! Wie war das? Wunder geschen nicht? Dann habe ich das ja nur geträumt oder wie? Nein, ganz sicher nicht! Denn Fin und ich haben uns gefunden und ein Wunder wahr geschehen! Nähmlich das Wunder , Liebe mit Freundschaft zu verbinden und sich immer noch so zu verstehen wie früher . Nur mit ein paar streicheleinheiten und langen Küssen!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.04.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Die "Einfachen Gedichte" sind die Niederschrift von Momentaufnahmen, Impressionen, Gedanken und Erkenntnissen, die nach Dragos Ionels eigener Aussage keine besonderen Absichten verfolgen.
Die Texte kommen ihm einfach in den Sinn, und er wird zum Stift. Viele der Gedichte schrieb er nach der Lektüre von Rabindranath Tagores "Gitanjali" ("Sangesopfer").
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