Lisa Müller

Wissende- Unwissenheit

 
Ist etwas,es wert dafür zu sterben obwohl es danach weiter lebt?
Ist etwas ,es wert dafür zu büsen auch wenn es danach nicht wie vorher ist?
Ist etwas, es wert alles aufzugeben um es besser zu machen?
 
Fragen über Fragen, die mir das Gehirn vernebeln. Meinen Kopf füllen und zu keiner antwort kommen.Sinnlos ist doch das beste Wort dafür.Oder?! Wieder ein Frage, die ich nicht beantworten kann.
 
Wie lange geht das jetzt schon?
Minuten, Stunden vielleicht Tage oder sogar Wochen?Wer weiß das schon auch ich nicht und ich weiß es einfach nicht. 
Ich sitze schon eine halbe Ewigkeit hier oben auf dem Dach und schaue hinab in die Tiefe.
 
Doch meine Gedanken können sich einfach nicht mit meinem Willen vereinen und so handeln wie es vieleicht sollte.
 
Stille nichts als Stille und diese unberechenbare leere und Unwissenheit in meinem Kopf.
 
Vielleicht sollte ich aufhören darüber nach zu denken und es einfach tuen. 
Einfach alle Gedanken verdrängen sie ausschalten und nicht mehr zu lassen?!
 
Doch wieder weiß ich es nicht.
 
Minuten der stille und Leere vergehen, als mein Körper sich wie von selbst erhebt und zum Rand des Daches wandelt.
Der Wind weht um mich und ich schau in die Tiefe.
Welch ein anblick. all die lichter und Farben. Wie im Paradies.
 
Wieso fällt es mir erst jetzt aufwie schön das Ganze doch anzuschauen ist?Warum habe ich es noch nie zu vor in der Zeit die ich hier oben verweile bemerkt?
 
Doch wieder weiß ich es nicht.
 
Ich streiche mir eine Strähne meines Haares aus dem gesicht.
Wofür?
Damit ich besser sehen kann oder einfach weil es eine Gewohnheit von mir ist die mich selbst hier obe einholt?
 
Unwissenheit.Ich weiß es einfach nicht.
 
Zu viele Gedanken sind in meinem Kopf und ich werde sie einfach nicht los ich kann sie nicht verdrängen und das tuen für das ich hier hinauf gekommen bin.
 
Doch warum bin ich hier eigentlich?
 
Um für etwas zu sterben was nach mir weiter lebt?
 
Um für etwas zu büßen was nicht mehr wie früher sein wird?
 
Um etwas aufzugeben damit es besser wird?
 
 
Wieder diese verdammten Fragen über Fragen und mein Kopf ist voll damit.
 
Der Wind umschliesst mich immer stärker. Als wolle er mich all dieser Fragen befreien udn mir die Entscheidung abnehmen.
Ich ebginne zu schwanken, von einen auf den anderen fuß.
 
was ist das fr eine Gefühl was sich in mir breit maxcht?
Es tut weh udn lässt meinen körper erwärmen. mein körper zittert wie espenlaub.
Meine augen wie in keinem besseren horrorfilm weitgeöffnet.
 
Ich habe Angst.
 
Der Wind zerrt immer stärker an mir immer wilder. er hat seine Entscheidung getroffen.
 
Ich beginne zu weinen und lasse mich fallen.
 
Schreie aus vollem Halse.
 
Ich merke wie die Ohnmacht mich erfasst.
Und dann wurde es dunkel.
Sehr dunkel. 
 
 
 
 
 
 
 
Eine stimme.
Ich höre eine Stimme ganz in meiner Nähe doch sehe ich nichts.
Es ist dunkel.
 
War es das?
Habe ich es getan?
 
Ich kann die Stimme nicht verstehen sie spricht zu mir doch ich verstehe es einfach nicht.
Langsam versuche ich die Augen zu öffnen.
 
Licht.
Licht?
 
Wieso sehe ich licht?
doch dann sehe ich ihn noch etwas unscharf aber er ist es.
 
Warum war er hier?
Lebte ich etwa doch noch und war all das nicht geschehen?
War es nur ein Traum gewesen?
 
 
"Steffanie.Hörst du mich Steffanie?"
 
Ja ich hörte ihn doch ich konnte nicht antworten ich war wie gelähmt.
Ich versuchte meinen Lippen ein lächeln zu schenken.
 
Und ja es klappte. Er lächelte zurück.
 
Doch dann wurde wieder alles dunkel und schwarz um mich herum.
Tiefe Schwärze.
 
 
*************************************************************************
 
"Ich bin ihnen dankbar das sie sie gerettet haben Mathew.Ich weiß gar nicht wie ich ihnen danken kann."
"Aber nicht doch Sir.Das sie lebt ist schon dank genug."
"Sie sind ein guter Mann Mathew."
"Ich werde nicht von ihrer seite weichen bis sie wieder wach ist.Das verspreche ich."
"Ich möchte zu gern wissen was ihr im Kopf herum gegangen sein muss."
 
Eine weiche und zarte Hand umfasste die Hand des jungen Mannes.
 
"Sie wird es uns noch früher oder später sagen.Glaubt mir."
 
In ihrem Blick spielte eine Spur von Durchtriebenheit.
 
"Wir hoffen es."
 
Sie verliess das Zimmer.
Auch er verliess es Stunden später nachdem der Alte Herr gegangen war.
 
 
 
 
Doch wohin ging er?
Ging er zu ihr?Zu der Frau die dort im bett lag ?
Oder doch zu jener die ihm sanft an der Hand gefasst hatte? 
 

*********************************************************** Würde mich freuen wenn ich von euch eine rückmeldung erhalte damit ich weiß was ich verbessern kann oder auch einfach nua so.^^ lg die autorin

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.08.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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