Long Tai Fei

Gefühle eines Buddhisten

Lieber Buddha kannst du diese spiritualen Menschen verstehen?

 

Ich bin ja so spirituell, sagen mache. Doch ich Leben im Heute und Jetzt, also spricht nichts dagegen, dass ich Geld verdiene oder sogar reich werde .Es ist ja ein Geben und Nehmen versteht sich doch von selbst. Ja, dass stimmt auch. Es ist ein Geben und Nehmen, aber es sollte nicht zur Versklavung  ausarten  nur, weil manche andere bestimmen, was der jenige zu Tun hat und wann er nicht arbeiten darf. Dienstag und Donnerstag, weil ich da zu Arbeiten habe und an zwei Wochenenden, da musste auf die Kinder aufpassen .Gegen Kinder hüten habe ich ja nix ,ich liebe Kinder über alles .Doch vorweg, über mich bestimmen, lasse ich nicht zu- Ich gehöre nur mir selbst .Wenn man sich eine Zukunft aufbauen möchte und eine Zweckgemeinschaft aufbaut ,sollte sie wirklich auf Geben und Nehmen aufgebaut werden, aber nicht den Nutznießer aller Vorteile einstreichen wollen und über denjenigen bestimmen, den es jetzt noch finanziell schlecht geht. Ich entschloss mich heute dazu, lieber auf der Strasse zu Leben, bis ich es aus eigener Kraft geschafft habe aus meinem Leben wieder was Lebenswertes  zu machen. Ohne Hilfe von Fremden die nur auf ihr eigenes Wohl bedacht sind. Ich helfe gerne, wenn ich kann,doch als Dauer- Ablageplatz für ihre Freizeitgestaltung geht das nicht. Ich weis meine Gutmütigkeit steht mir ins Gesicht geschrieben. Mir geht es darum, von meiner Arbeit zu Leben und mich wenigstens einen Tag in der Woche zu erholen. Anderen mit dem, was ich weiß, zu helfen und das werde ich tun, ansonsten werde ich auch mal wieder was für mich tun .Der Buddhismus lernt uns Barmherzigkeit und Demut auch das Prinzip des Gebens und des Nehmens, nur das bestimmen über einer anderen Person, lehrt es uns nicht. Wir bitten darum und bestimmen nicht darüber und verlangen es nur dann, wenn es ihm seine Zeit zulässt. Manchmal fühlt sich sogar ein Mönch ausgenützt. Gerade, weil er anders denkt handelt und fühlt. Er ist sanftmütig und gerecht zu jedem Menschen .Nur, man darf ihn nicht für seine Zwecke missbrauchen, da ziehen sich Buddhisten vom anderen zurück, denn sie genießen ihre Freiheit und lieben ihre Einsamkeit. Die wirklich wenige Zeit, die sie für sich haben. Gut, wir sind oft auf Hilfe angewiesen , aber dafür bringen wir auch unsere Gegenleistung und erfüllen sie mit Ehrfurcht, denn geschenkt wollen wir nur dann etwas, wenn es von Herzen kommt und von uns nichts verlangt wird. Ansonsten arbeiten wir genauso hart wie jeder andere für sein tägliches Brot .Das was heute für euch so verworren ist sind gerade meine Gefühle. Nach einem Anruf einer guten Freundin, die mir viel half und ich ihr die als Gegenleistung  auf Ihre Kinder aufpasste, kochte und Wäsche gewaschen hatte. Das ist wie immer nicht genug, am liebsten hätte sie einen Mönch(Buddhisten) für  sich allein 24 Stunden am Tag. Der müsste nur für sie da sein, dürfte nur dann arbeiten und oder wenn sie jemanden für die Kinder braucht .Doch ich habe auch ein Recht auf mein Leben  oder nicht?

Lieber Buddha, kannst du diese spritualen Menschen verstehen.Was andere selbst von sich geben, wenn sie dieses nur selber hörten! Über andere zu urteilen. Sie aber sie sind selber nicht besser. Mir tun diese Menschen nur Leid, denn ich dachte wirklich mal, dass es Menschen gibt bei denen das Geben und Nehmen auf  Gegenseitigkeit beruht, ich ließ mich leider sehr täuschen.

Dennoch glaube ich noch immer das Gute im Menschen. Gibt es dieses sehr wohl Wissen, wie es auf harmonischer Weise geht. Mit  Nehmen und Geben. Das Telefonat heute am Mittwoch im August 2006, öffnete mir die Augen so werden aus Freunden nur noch Bekannte.

Ich bin Heute sehr traurig darüber geworden, darum schrieb ich meine Gefühle dazu auf.

Es gibt Erlebnisse die auch die Schattenseiten unseres Lebens nähren.

Long Tai Fei ©

Heute Fühle ich mich leer und zutiefst traurig, über die Art eines Menschen der einem klar macht du gehörst mir und sagt, was du Tun darfst. Nur mit mir nicht ! Dachte ich mir.


Es grüßt Euch


Long Tai Fei ©

Long Tai Fei, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.08.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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