Georges Ettlin
ER... Der Mann des Lebens und der Freude
Denkt man heute an IHN, sieht man den Tod, ...vielleicht die nicht richtig geglaubte Auferstehung
eines Puritaners, -Katholiken, -Mystikers, -Zauberers, -Religionsgründers,-Narren,
-Frauenverächters und Lust-Feindes, der das Leiden liebt.
Man vergisst seinen sanften, klaren Geist, seine Worte, sein Wissen und Verstehen
bezüglich Gott, der Welt und den Menschen...man vergisst auch seine Liebe zur
beseelten Kreatur.
Ein Lehrer war ER und ist es noch ; zeitlos und deshalb modern,
tadellos...und fordernd nur in einfachen Dingen, die zu meistern sind.
Hat man IHN nicht "Rabbi" genannt ?... Solche Leute sind verheiratet !
War ER nicht vorwiegend von Frauen umgeben ? Waren alle seine Jünger oder Apostel wirklich alles nur Männer ?
Sein Ziel war nicht Reichtum und Lustgewinn, sondern die Klarheit
in religiösen und philosophischen Fragen... ; die bestmögliche
Erkenntnis und Uebermittlung der Wahrheit. ER glaubte an seine Berufung und wollte, dass die Voraussagen der Propheten vor IHM...sich erfüllten.
Es war schon vor IHM...
in den Prophezeihungen von IHM die Rede und was mit IHM und uns geschehen soll... (!)
Es ist nicht klug, auf seinen Lohn zu warten als Entschädigung für unsere Leiden,
denke ich... Ist es doch schon Lohn genug, von seiner Lebensweisheit
zu lernen und die Anwendung dieses Wissens zwischen den gläubigen Menschen zu geniessen. Selbst die Menschen ohne Glauben ziehen Nutzen aus IHM und seinem
Prinzip der Nächstenliebe!
Wohl war ER als besonderer Mann seinen Lüsten, Trieben und Schmerzen nicht
so ausgeliefert wie wir (?). Doch denke ich, dass ER auch seine " automatischen "
körperlichen Funktionen hatte, wie Notdurft, Lust oder sogar Errektion.
Das macht ihn sympatisch.und liebenswert.
Ich denke, er hat im Verzicht
einen Vorteil gesehen...dass nämlich auf Grund des Verzichtes auf
das Luststreben die geistige Lust auf Gott freien Raum gewinnt.
Nun, er hat das Kreuz nicht geliebt und nicht angebetet...sein Kreuz war IHM nicht Gott,
sondern das Zeichen der Dummheit, der Rache, des Todes; das Zeichen der Welt und der Sünde. ER hat das Kreuz und damit die Welt besiegt und überwunden. Ist es nicht so ?
So sollten auch wir das Kreuz nicht anbeten und eine perverse Liebe zum Kreuz heucheln und es um den Hals tragen.
Das Kreuz rettet uns nicht, sondern DER, der das Kreuz überwunden hat.
Wir hassen ehrlich Leid und Schmerz. Das ist richtig so : Denn Schmerz und Leid ist
nicht das Ziel und der Sinn unseres Lebens, sondern die Erlösung durch
Liebe, Glauben und durch ein möglichst sündenfreies Leben...
Auch sein Opfer am Kreuz hatte ein Ziel.... seine Glaubwürdigkeit... und unsere Erlösung von allen Uebeln der Welt.
***
c/G.E.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.09.2006.
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