Die Probleme an sich selbst auszulassen, ist wesentlich einfacher und bringt weniger Konfrontation mit sich, als die Schuld beim anderen zu suchen. Er hatte nicht an Engel geglaubt, doch er wurde eines besseren belehrt. Hat gesehen, wie dieser Engel Tränen in Gold verwandelte, Angst in Hoffnung, Trauer in Zuversicht. Ein Teil von ihm war gestorben- seine Angst. Er musste nicht mal gegen sie kämpfen, er spürte es einfach, er spürte, dass es richtig war, wenn auch nicht gleich im ersten Augenblick, vielleicht nicht gleich von der ersten Sekunde an, aber dann war da doch dieses Gefühl.
Er wollte die Lüge nicht mehr, wollte ihr keinen Platz mehr geben in seinem Herzen, er kämpfte gegen an und verlor immer wieder. Der Engel sah es und weinte bittere Tränen. Es waren keine Tränen der Verzweiflung, es waren keine Tränen der Angst, keine Tränen der Trauer. Er weinte silberne Tränen der Hoffnung, der Hoffnung, dass alles besser werden würde eines Tages, das auch das unendliche eines Tages endlich sein würde. Fassbar für diesen kleinen Erdenbürger, fassbar für sein kleines Erbsenhirn.Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Janine Quicker).
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.09.2006.
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