Georges Ettlin

Der Beweger und die Evolutionstheorie

 
 
 
 
Ehrlich gesagt, ich rede einfach so vor mich hin...und weil da Niemand ist,
der in meinem Büro sitzt, ausser mir selbst, rede ich mit meinen Fingerkuppen
geräuschlos in die Welt hinaus. Der Gedanke geht unzensiert in eine mir fast
unbekannte Welt und ich trage die eventuellen Risiken. Tippfehler korrigiere ich
erst Tage später, wenn ich sie denn auch wirklich alle entdecke,  (lach*)
 
Nun, wie war das denn mit der Evolutionstheorie des lieben Darwin
und der christlichen -biblischen Wahrheit ? Ist es nicht offensichtlich so, dass
Darwin recht hat ?
 
Ich denke, dass die Evolutionstheorie das Christentum keinenfalls
in Verlegenheit bringt, es sei denn, das Christentum sei katholisch.
Mögen es auch nur die Urgeister gewesen sein ; die gefallenen Engel einer Ur-Zeit,
die zur Erweckung ihres neuen Lebens die Materie beseelten um dadurch
eine Evolution in Gang gebracht zu haben... Aber es war immer das ewige
Schöpferwesen GOTT , welches seine Hand und sein Wort verlieh,
damit solcherlei Dinge in Gang kamen.
Deshalb sehe ich keinen Wiederspruch zwischen den biblischen Aussagen und der
modernen Wissenschaft. ...Zu bedenken ist, dass die Bibel voller
Metaphern ist und zum Beispiel sechs göttliche Tage auch
sechstausendmilliarden Jahre sein können.
Die Frage nach der von Gott nur scheinbar geduldeten Ungerechtigkeit auf Erden
kann man mit  göttlicher Erziehung und Schulung und endzeitlicher Selektion
(Weltuntergang der bösen Welt und die rettende Entrückung der Gläubigen;
die Rettung der unter der Gnade Gottes stehenden Sünder ) beantworten.
 
Der Beweger-Gott, der alles bewegt und in Gang hällt,
will aber auch noch etwas Anderes: Er will die Bewegung der Geschöpfe,
woraus Geschichten und Schicksale
und Persönlichkeiten enstehen.
 Er will nicht das Schweigen seiner Geschöpfe im immerwährenden Glück.
 Er will nicht , dass der Vogel in seinem Nest satt wird,
sondern er will das der Vogel fliegt um seine Nahrung zu finden.
 Er will, dass das Tier sich bewegt, um seine Nahrung zu suchen.
Dafür ist Hunger und Not gut.
 
Wenn also in Afrika der Mensch sich nicht bewegt,
 entsteht Armut, Hunger und Not.
Gott will, dass der Mensch säht und erntet...denkt und erfindet...
wenn nicht, dann verhungert er in seinem Nest, es sei denn,
die Europäer und Amerikaner tun das Denken und Bewegen für ihn.
 Daraus kann ein üble Gewohnheit werden, denn der Gefütterte
kommt sich unterlegen vor und beisst seine Fütterer
 mit falschen Religionen und falschen, ausgeliehenen Ideologien, 
 Terror , Lüge und Mord. Er kann das tun, wissend,
 dass die Nahrungsbringer auch keine Heilige sind
und vor lauter Geldgier und Heuchelei aus allen Näten platzen.
 
Die Bewegung der Europäer ging weiter, erstreckte sich auf Erfindungen,
Technologien, die die Not zu bewältigen halfen. ....Wäre keine Not gewesen,
die Europäer wären dumm geblieben und sie würden hungern !
Not macht erfinderisch.
Also sehe ich einen Evolutionssprung über das Biologische hinaus...
hin zur Technologie...mit Hilfe des logischen, Ursache und -Wirkung
unterscheidenkönnenden  analytischen Denkens, was,  -glaube ich-  Intelligenz erfordert.
 
Intelligenz entsteht aber wiederum aus der Bewegung, denn was sich
nicht bewegt und satt ist.....verdummt.
 
Zur Zementierung der Afrikanischen Not ist es klug gehandelt, sie
in ihren Nestern zu füttern, damit sie sich nicht bewegen, sich keinen
Evolutionssprung zutrauen und
 vergessen, wie man sich selbst im eigenen Lande Nahrung verschafft.
Wer kann daran ein Interesse haben ?

Sollte die Fütterei Mängel aufweisen, bewegen sie sich doch....
und laufen und schwimmen  in den EU-Bereich....dann bleiben wir aber nicht mehr lange  "reich...."

Aber Reichtum ist relativ..auch Eropa ist arm...aber auf eine andere Weise : Das Materielle,
...alles das Geistige und das Seelische verleugnende materialistische Denken...
verblendet Europas Herz, denke ich.
 
***
 
c/G.E.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.09.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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