Sabrina Köbl

Der winselnde Schrank

                                      Der winselnde Schrank
 
    Zäus kommt von der Schule.Auf der Leopoldstr.4 endeckt
    er einen armen Hund.Der Junge sagt zu dem Streuner<Komm her!Ich
    will dich streicheln!>Dann nimmt er sein Pausenbrot,und lockt damit den Köter an.
    Der kommt schließlich her und frisst dasBrot.Zäus sagt aber dann ganz traurig<Ich
    muss heim,meine Eltern warten schon!Obwohl.Ich nehme dich einfach mit!O.K.?>
    Daheim sagt er zur Sicherheit<Aber sei nict so laut,sonst Kopf ab.
    Also"pssssssst."Du darfst im Schrank schlafen.>Oh nein,seine
   Mutter hat ihn gehört.Sie fragt ganz neugierig<Mit wem sprichst du?
   Mit mir oder führst du Selbstgespräche?><Nein,nein,>sagt Zäus mit
   ängstlicher Stimme.Er lockt den Vierbeiner in den Schrank und macht zu.
   Ein bis zwei Minuten ist es still,doch plötzlich kratzt der Streuner.
   Auf eimal<wi wi wi wi!>Jetzt winselt er auch noch!Au weia das kann
   ja heiter werden!Oher jault noch!Jetzt gehts los,er bellt und knurrt<Wu!
   Wu!Hrr!Wu!Wu!Hrrrrrr!Wu!>Zäus wird rot vor Angst.Er denkt<Hoffentlich
   merkt sie nichts!Lieber Gott,lass sie nichts merken!Lieber Jesus,lass ie den
   Hund nicht erblicken!Liebe Maria,lass sie nicht sauer auf mich sein!Amen.>
   Mehr fällt ihm nicht ein.Die Mutter macht die Schranktür auf und.....der Hund
   springt auf sie zu und Mama bekommt einen Wutanfall!<Oh,was ist das denn!
   Und warum hat er mein Lieblingskleid an?ZÄUS!,>schreit sie knallrot vor Ärger.
   Zäus fragt entsetzt<Was?Oh!>Mama fragt<Wo kommt der Hund her?>
   Der Junge beichtete ihr<Als ich an der Leopoldstr. war,hab ich ihn gesehen und dann
   hab ich gedacht................>Mama sagt<Wir müssen seine Besitzer finden.>
   Doch ob sie ihn gefunden haben,dass muss ein andermal erzählt werden.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.10.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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