Sylvia Seidel

Zu spät

 
 
Wenn der Regen mein Gesicht berührt, muss ich an unseren Streit denken. Es waren keine Regentropfen sondern Tränen, die mein Gesicht berührten. Ein dummer Streit war es, doch das begriff niemand von uns; erst als es zu spät war und Du im Bad verschwunden warst.
Ich lauschte an der Tür, hörte Dich wimmern. Ich weinte an der Tür. Deine Stimme ertönte, sehr verzweifelt. Nie werde ich dies Worte vergessen.
"Es geht nicht mehr, mein Leben ist aus!"
Ich schreie so laut ich konnte. Ich flehte und weinte......
Da viel der SCHUSS!!!
Ich zuckte zusammen, alles war verstummt. Ich konnte.... Ich wollte es nicht glauben. Dein Blut floss unter der Tür hindurch, zu mir. Es war warm und frisch............
 
 
 
07.Oktober 2006   
S.Seidel

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