There’s a song that’s inside my soul
It’s the one that I’ve tried to write over and over again
I’m awake in the infinite cold
But you sing to me over and over and over again
Ich stehe am Fenster und schaue auf die letzten Strahlen der untergehenden Sonne. Du bist nicht mehr da, bist weit weg.
Du fehlst mir so.
Ich male dich an den Himmel und mein Herz brennt vor Sehnsucht nach dir.
Ich will wieder mit dir Sterne zählen, dich dabei in meinen Armen halten und nie mehr loslassen.
Wie konntest du nur gehen? Gehen – ohne mich auch nur einmal anzuschauen, ohne einen einzigen Laut, ohne eine Gefühlsregung.
Ich versuche mit aller Kraft nicht an dich zu denken, versuche, nicht zu weinen, stark zu sein.
Aber das ist unheimlich schwierig, weißt du?
Ich liege wach im Bett, mit fest geschlossenen Augen um dich nicht vor mir zu sehen, doch in meinem Kopf höre ich immer nur deinen Namen.
Warum nur bist du nicht mehr bei mir?
Ich habe dich geliebt. Vom ersten Augenblick an habe ich dich so sehr geliebt. Ich hätte dich mit meinem Leben beschützt, weißt du. Egal was gekommen wäre, ich wäre immer, immer für dich da gewesen.
Doch du wirst das nie erfahren. Weil du gegangen bist. Mich verlassen hast, obwohl du doch mein Leben gewesen bist.
Du warst gar nicht lange genug da, um zu merken wie schön es hier ist...
Immer wieder höre ich deinen Namen in meinem Kopf. Du hast dich in meine Seele eingebrannt. Und du fehlst mir unendlich.
Ich bin so allein. Es ist kalt, ich friere. Ich möchte dich in den Arm nehmen und wärmen. Doch das kann ich nicht. Dein Name, er sollte mich eigentlich mit Glück erfüllen, mich wärmen. Aber die Kälte, die in meiner Seele wohnt, direkt neben dir, die Kälte ist stärker.
Ich habe dich geliebt, mein Engel. Ich habe dein wunderschönes Gesicht gesehen, den kleinen Mund, die Nase, deine Hand, ich habe sie in meiner gehalten. Dich in den Arm genommen.
Doch du warst kalt…
Ich möchte deinen Namen vergessen. Möchte vergessen, wie sehr ich dich geliebt habe.
Immer wieder schleicht sich die Liebe zu dir in mein Herz, immer wieder vermisse ich dich.
Ich höre deinen Namen.
„Es tut mir sehr Leid...“, auch das höre ich. „Ihr Kind ist verstorben. Eine Totgeburt.“
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.10.2006.
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