Jennifer Krassow

DarkBlade

„DarkBlade...DarkBlade!!“ „Was willst du mir noch sagen. Du kriechst hier vor mir und bettelst um dein Leben.“, sagte ein Mann. Er war ein Meter siebenundachtzig groß. Er hatte dunkle Haare und leuchtgrüne Augen. „Dark...“ „Halt dein Maul und verrecke!“, schrie DarkBlade und schlug ihn den Kopf ab.

Es wird über ein Vampirjäger erzählt, aus dem Jahre 2020 – DarkBlade. Er ist zwanzig und flüchtet vor der CSO – crime secret organization.

Im Labor der CSO.
„Shawn, Shawn. Sie dir das an.“, sagte eine Frau in einem weißen Kittel. Sie war so um die dreißig Jahre alt. Sie machte gerade eine Autopsie. Sie untersuchte gerade einen Mann ohne Kopf. Die CSO vermutete, dass es DarkBlade war. Ein Psychokiller der die Leute wahllos umbringt und behauptet das er Vampire jagt. „Shawn seh dir diesen Zahnwuchs an. Das ist nicht normal. Spitz und lang. Was könnte das ausgelöst haben?“ „Ich weiss nicht.“, sagte Shawn, ein erfahrener Rechtsmediziner. Die CSO ist eine geheime Organisation, die Pathologie und Rechtsmedizin zusammen tun. Viele kennen den Unterschied zwischen die Pathologie und der Rechtsmedizin nicht. Die Pathologen untersuchen Patienten, die im Krankenhaus verstorben sind. Natürliche Todesunfälle. Die Rechtsmediziner haben die Aufgabe unklare Todesunfälle zu untersuchen. Menschen die außerhalb von Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen verstarben. „Es ist unglaublich. So etwas habe ich noch nie gesehen. Geschweige denn schon einmal davon gehört.“, sagte Shawn weiter. „Ich habe seine Leber untersucht und dabei kam heraus das unser Opfer ein Leberzellkarzinom hatte. Er brauchte schnellstens eine Lebertransplantation. Ich glaube das unser Opfer zuerst Hepatitis C hatte und das er es schon über sechs Monate hatte.“, sagte die Frau. „Wahrscheinlich hatte er es nicht behandeln lassen und deswegen kam es zum Krebs.“ „Ja wahrscheinlich.“, sagte sie und ging einmal um das Opfer herum. Die Ärzte sprechen von chronischen Hepatitis C, wenn das Virus länger als sechs Monate im Körper verweilt. Daraus kann man mehrere Folgen entnehmen, z.B. Leberzirrhose. Das ist eine Schrumpfung der Leber oder ein Leberzellkarzinom, also Leberkrebs. Das was unser Toter hatte. „Merkwürdig...“, sagte die Frau und schaute etwas komisch drein. Sie wusste nicht was sie denken sollte, geschweige denn was gerade mit ihr passierte. „Was ist denn Sheela?“, sagte er und ging auf sie zu. „Die Leber. Sie...sie regeneriert sich. Der...der ganze Körper regeneriert sich!“, sagte Sheela hektisch. „Was? Das kann doch nicht sein.“, sagte Shawn und schaute sich das selber an. Er war verblüfft, als er das sah. Langsam wuchs der Körper des Toten wieder zusammen. Die Knochen ragten am Hals noch heraus und verschwanden langsam unter der Haut. Sein geschändetes Gesicht regenerierte sich und kein Kratzer war mehr zu sehen. Die Haut am Bauch verwuchs in Sekundenschnelle zusammen. Plötzlich bewegte der Tote ruckartig seine Hand. Er nahm Sheela am Hals. „Ahhh...!!!“, schrie sie. Shawn wich zurück. Er suchte verzweifelt etwas womit er den Toten einen heftigen Stoß versetzen konnte. Das Opfer quetschte seine langen Fingernägel in ihrem Hals. Das Blut floss an ihr herunter. „Sh...Shawn...ver...schw...inde von hier!“, stotterte sie, da sie dem Tode nahe war. Shawn griff sich eine Spritze mit einem sehr starken Gift darin und ging auf ihn los. Er warf Sheela gegen Shawn. „Das ich nicht lache. Ihr menschlichen Kreaturen. Ihr begreift nichts.“, er ging auf Shawn zu. Shawn spritze ihm das Gift ein, doch nichts passierte. „Was soll das bezwecken? Denkst du wirklich, ich bin so schnell klein zumachen?“, sagte er und griff sich Shawn. Die Kreatur biss in Shawns Hals und saugte ihm das Blut aus und warf ihn danach weg. Regungslos lag er dort. Sheela saß lebend daneben und zitterte mit den Kopf. Sie bekam kaum Luft und konnte nicht glauben was gerade passiert ist. Sie wünschte sich, dass es nur ein Alptraum war, aber es war kein Traum, es war Realität. „Du...Du kommst mit mir.“, sagte er und nahm sie mit.

Blutverschmiert fanden die CSO Männer das Labor der Rechtsmediziner. „Was ist hier passiert?“, sagte ein Mann. Er war dunkelhaarig und hatte braune Augen. Er war so um die ein Meter siebenundachtzig groß und trug einen schwarzen Anzug. Darunter trug er eine Kugelschutzweste. „Kyle. Sie dir das am.“, sagte eine Frau. Sie war sicherlich um die eins fünfundsiebzig groß und hatte langes, blondes Haar und dazu grün braune Augen. „Was denn?“, fragte Kyle. Sie gingen in das blutverschmierte Labor. „Um Gotteswillen, Shawn!“, schrie sie und rannte auf ihn zu. „Tot.“, sagte sie schließlich. „Elena. Tut mir Leid.“, sagte er mitfühlend. „Es...es ist ja nicht deine Schuld. Ich werde den Mörder finden und ihn zu Strecke bringen!!“, schrie sie wütend aus sich heraus. Man spürte, dass sie nichts lieber wollte als den Mörder von Shawn zu finden und ihn zu Strecke bringen. Elena war seit drei Monate mit ihm verlobt und sie wollten in zwei Wochen heiraten. „Elena, Elena. Wir werden ihn schon finden.“ Kyle sah sich um und wunderte sich. „Wo...wo ist Sheela und wo ist die Leiche?“, fragte er und ging zu der Kältekammer hin, öffnete diese und fand nichts darin. „Der Tote ist weg.“, sagte er schließlich. „Was? Wie kann das sein?“, entgegnete sie. Die Fenster des Labors waren mit Blut verschmiert und die elektronischen Geräte wurden alle zerstört. „Wir müssen Sheela und den Toten finden!“, sagte Kyle und ging zu den Vorhang hin und riss ihn auf. „Oh mein Gott!!“ Er konnte es kaum glauben. Die Wache die den Krach gehört hatte, hing jetzt dort. Der Wachmann wurde mit den Computerkabel auf gehangen und der Mörder hatte ihn die Beine abgehakt und das wahrscheinlich als der Wachmann noch lebendig war. „Wer...wer tut nur so etwas?“, fragte Kyle. Elena wurde immer wütender. Ihr Blut kochte innerlich. „Na wer wohl! Wer tötet wahllos Menschen? Das ist doch klar. Dieser Psychopath!! Ich werde ihn umbringen und keiner kann mich dabei aufhalten. Ich werde Rache schwören. Hörst du...DarkBlade!!“, rief sie. Sie konnte es kaum noch abwarten ihn in die Finger zu bekommen. „Sieh dir das an.“, sagte Kyle und ging hinter der Leiche. „Dort steht was. Diabolus sangrecus mundos...“, lies er vor. „Was soll das heißen?“, fragte sie ihn. „Keine Ahnung. Das müssen wir noch heraus finden.“, sagte er. „Lass uns gehen. Wir können hier nichts mehr ausrichten.“ „Ja du hast ja recht.“, sagte sie. Sie war den Tränen nahe, doch sie konnte nicht weinen. Kyle nahm sie in den Arm und beide gingen raus. Kyle rief den Rest seiner Leute zusammen. Die Rechtsmediziner schickte er runter, um das Labor und auch die zwei Leichen zu untersuchen. Mit den Rest brauchte er einen Plan. Einen Plan DarkBlade endgültig zu schnappen. „Also, wir haben keine Anhaltspunkte, wo er sein kann und auch nicht ob Sheela noch lebt. Wir haben Wörter an der Wand gefunden 'Diabolus sangrecus mundos'. Wir müssen herausfinden was das zu bedeuten hat. Soweit ich weiss müsste Diabolus etwas mit den Teufel zu tun haben. DarkBlade sollten wir nicht unterschätzen. Er ist ein Psychopath und bringt kaltblütig alle nacheinander um und behauptet er seien Vampire. Er ist durchgeknallt und gehört in die Klapse. Noch besser gesagt, er sollte die Todesstrafe bekommen!!“ „Ja und ich werde ihn dort hinbringen!“, rief Elena. „Wir müssen bei den nächsten Anschlag gleich zur Stelle sein und ihn aufhalten.“, sagte Kyle weiter. „Aber wo könnte er als nächstes zuschlagen?“, fragte ein älterer Herr. „McShackel, das werden sie für uns herausfinden. Du kennst dich damit doch aus. Mit Spionage.“ „Ja, Sir.“, sagte er und verschwand, um gleich damit anzufangen. McShackel hatte die CSO gegründet. Er hatte sein Platz sein Patenkind, Kyle McNairy, gegeben, weil er selber nicht mehr so beweglich ist. McShackel war für Spionage und als bester Hacker bekannt. Keiner war so gut wie er.

Fortsetzung folgt....
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.11.2006. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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