Sabine Hansen

Das bin ich

Heute erzähle ich weiter über meine Geschichten aus meinem Alltag, die mir sehr viel bedeuten. Ich habe sehr spät mit der Ausbildung zur Altenpflegerin begonnen, Irgentwie habe ich vieles versucht bis ich den richtigen Weg gefunden habe, es hat lange gedauert. Es war eine schwere Zeit, mit viel Mühe und Fleiss habe ich all das geschafft, was ich mir gewünscht habe. Es gab Momente da hatte ich das Gefühl alles hinschmeissen zu müssen, ich fühlte mich ausgebrannt. War ja auch ganz normal, ich arbeitete während der Ausbildung Vollzeit in diesem Beruf, hatte meine Kinder und den Haushalt zu bewerkstelligen,da darf man ausgebrannt sein. Ich bin Stolz auf mich. ich glaube jeder der etwas erreichen will, soll es auch versuchen, egal was andere denken. Es wird klappen, wenn man daran glaubt, denn alles gelingt wenn man etwas von ganzem Herzen möchte. Auch ist vieles vorbestimmt im Leben. Man sollte sich auf jeden Fall auch Hilfe holen, diese hatte ich von meinem Mann, der während meiner Schule in denen ich Tage von zu Hause weg war, die Kinder hütete, ohne ihn hätte ich diese Ausbildung nicht geschafft.Heute kann ich sagen, ich habe viel erreicht. Meine Arbeit macht mir viel Freude, ich sehe das in den Gesichtern der Menschen mit denen ich arbeite. Die Menschen die ich jeden Tag sehe, geben einen so viel zurück und lassen einem die ganze Anstrengung der letzten Zeit vergessen. Heutzutage gibt es wenige solcher Menschen die ihren Beruf so richtig lieben, ich sehe dies auch überall. Es herrscht Hektik und Bürokratie. Was ist mit dem alten Menschen, warum steht dieser an zweiter Stelle, nur weil irgentwelche Vorschriften von irgentwelchen Ämtern wichtiger sein müssen? Ich verstehe es nicht. Man sollte auch mal hinter den Kulissen schauen, wie geht es dem alten Menschen, warum fragt man ihn nicht, wie er sich fühlt, warum schaut man nur in Akten. Dies stört mich gewaltig, denn das Altenheim ist  für jeden alten Menschen sein Zuhause und kein steriles Umfeld. Ich hoffe das noch viele Pflegekräfte so denken wie ich, dann kann der alten Mensch wieder an erster  Stelle stehen, wo er auch sein sollte.

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Bei der Amtsübergabe hatte ihn sein glückloser Vorgänger nach dem offiziellen Teil beiseite genommen und ihn zu einem kleinen Spaziergang durch den Tiergarten eingeladen. Ängstlich nach allen Seiten blickend hatte der ihm dann ins Ohr geflüstert, dass es neben den bekannten Geheimdiensten noch einen ganz „geheimen“ gäbe, von dessen Existenz nur der Kanzler und er selbst wüssten. Dieser käme immer dann zum Einsatz, wenn die offiziellen Dienste versagten, was ja leider ziemlich oft der Fall sei.

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