Die Vorgeschichte ist schlicht und einfach.
Für jeden verständlich. In jüngeren Jahren hatte ich ein paar Beziehungen, die
anfangs immer verdächtig nach ganz, ganz großer Liebe und Leidenschaft rochen
und hinterher den Nachgeschmack von fauligen Äpfeln hatten. Dem folgte Scheiterehe
Nummer eins. Es folgte die nächste Scheiterehe – von einem Mal wird man ja
nicht schlau - die mir zwar nicht das erträumte lebenslange Nest in Samt und
Seide, aber doch einen brauchbaren Unterhalt brachte. Trotz meines planlosen Liebeslebens habe ich
immerhin recht erfolgreich zwei Töchter großgezogen, die mir nun von ihren
Karriereleitern zuwinken. Mittlerweile habe ich so leicht – aber nicht weitersagen
– die 50 erreicht. Da backt man kleinere Brötchen, in Punkto Karriere und in
Punkto Männer. Man stürmt nicht mehr den Himmel und nimmt bescheiden entgegen,
was sich so bietet. Na ja, ein paar Ansprüche hat man schon. Ich meine, er muss
nicht gerade ungewaschen sein oder sabbernd seinen Krückstock suchen.
Nachdem weder meine Waldspaziergänge noch die
Sommerabende im Café am Rhein betreffs Mann Erfolge zeitigten, schlug mir meine
liebe Freundin, Wilma Sudelfrosch, vor: „Sonja, so wird das nichts. Gib doch
mal eine Anzeige auf. Da schreibst du rein, was du willst, und jeder weiß
Bescheid.“
Eigentlich doch so was wie „der letzte Anker“,
dachte ich, beschloss aber dennoch, ihrem Ratschlag zu folgen. Wilma wusste gar
nicht, was sie losgetreten hatte.
Ich fand meine Anzeige prima. „Lebenslustige Fünfzigerin, Natur und Kultur
liebend, Bücherrättin und gesunde Raucherin, sucht einen einfühlsamen Partner,
mit dem sie nicht nur die Sonntage teilen kann.“
Kurz und deutlich. Auf
Zuschriften musste ich nicht lange warten. Allerdings waren viele recht rührselig,
so dass ich sofort den Eindruck hatte, da sucht ein rheumageplagter Rentner
liebevolle Betreuung und Eintopf am Küchentisch. Es waren gerade zwei, die mir
einigermaßen sympathisch erschienen. Ich beschloss, die angegebenen
Telefonnummern anzuwählen. Bei der ersten war ständig das Besetztzeichen zu
hören. Der hatte wohl jede Anzeige aus der Zeitung angeschrieben. Der zweite
meldete sich auf Anhieb. Tolle Stimme, wirklich. Weich warm, und sehr, sehr
wohltuend. Das war schon die paar Euro Ferngespräch wert. Schließlich
verabredeten wir uns für Sonntag in 14 Tagen in Murksenbach. Vor fast 10 Jahren
war ich mal da gewesen und hatte eine schnuckelige Kleinstadt mit ein paar hübschen
Restaurants in Erinnerung. Zu dieser Stimme wäre ich aber auch ins letzte Dorf
gebraust.
Über eine Woche hatte
ich nun Zeit, mich für dieses Ereignis auf Vordermann zu bringen. Als erstes
kaufte ich mir ein paar sündhaft teure
Schuhe, ganz hochhackig und vorn nadelspitz. Stunden über Stunden brachte ich
in der Wohnung damit zu, mit ihnen das lässige – na ja, zumindest das aufrechte
- Gehen zu üben. Es war immerhin etwas lange her, dass ich auf so hohen
Stöckeln durch die Gegend geschritten war. Ich ging sogar damit zum Bäcker, um
straßensicher zu werden. Klappte auch mit eiserner Disziplin und Ausdauertraining.
Als ich mein Trainingsprogramm absolviert hatte, stellte ich fest, dass es kaum
etwas in meinem Kleiderschrank gab, das nur einigermaßen diesen Schuhen gerecht
wurde. Das Ausbreiten meiner gesamten Garderobe führte dazu, dass am Ende ein
großer Plastiksack voll zu enger, unkleidsamer und total aus der Mode
gekommener Kleidungsstücke für das Rote Kreuz herauskam.
Wohl oder übel musste
ich mich an einen Einkauf machen. Nun ist Kleiderkauf entschieden weniger
positiv stimmend als Schuhkauf. Die Schuhgröße verändert sich nicht wesentlich.
Bei den Kleidern stellt man dagegen frustriert fest, dass es die schicksten
Sachen nur in 36/38 gibt, 40 lässt sich in der Taille nicht schließen, 42 ist
für Riesinnen und ab 44 gibt es dann so die Sachen von der Marke „edel und zeitlos“, „gedeckte Farben für die späte Frau“ oder „kaschierte Problemzonen“. Nichts für meine Schuhe. Nochmals
stürzte ich mein Konto an den Rand des Überziehungskredits und erstand ein
zartgelbes Kostüm in einem Edelladen mit Edelpreisen. Immerhin, eine passende
Bluse, die hatte ich noch daheim.
In der Woche vor
besagtem Sonntag ging ich 3x ins Solarium, besserte meine Kosmetikvorräte auf
und am Samstag waren Friseur und Nagelstylistin dran. Der Sonntag begann ganz
früh mit bescheidenem Sonnenschein zwischen reichlich dominanten Wolken.
Natürlich konnte ich schon morgens um 6 Uhr nicht mehr schlafen. Ich ließ mir
eine Entspannungsmaske für die reifere Haut angedeihen, rieb mich nach dem
Baden mit hautstraffender Lotion ein und half der Solariumsfrische noch mit einem
Hauch Selbstbräuner auf die Sprünge. Ich sah aus, als hätte ich gerade einige
entspannte Tage an der Riviera verbracht. Alles, aber auch alles war bestens
auf die Schuhe abgestimmt, von den voluminösen Wimpern, den frische
Haarsträhnchen, über die mattglänzenden Fingernägel bis zur formenden Stützstrumpfhose
bis zum BH. Ein letzter Blick in den Spiegel bestätigte mir: Sonja, frau ist so
alt wie sie sich fühlt und macht. Ich fühlte mich 20 Jahre jünger, mit der
leckeren Reife einer süßen, prallen Erdbeere. Die tolle Stimme musste sich
geradezu alle zehn Finger nach mir lecken. Man bedenke, er hatte am Telefon
erwähnt, er sei 64 Jahre und „bereits in Pension“. Immerhin, das deutete auf
gesicherte Existenz. Darf man nie außer Acht lassen.
In der Bahn war ich
aufgeregt wie ein Teenie. Doch eingedenk meines eleganten Aufzuges gab ich mir
redlich Mühe, die gelassene Dame von Welt
raushängen zu lassen. Bis ich Murksenbach erreicht hatte, war der Himmel
endgültig in die Vorstufe von schwarz übergegangen und es begann leicht zu regnen.
Auf dem fast total vereinsamten Bahnsteig begann ich in meiner Riesentasche
nach dem Knirps zu wühlen. Hoffentlich nicht vergessen. Nein, da war er, unter
Haarbürste, Kosmetiktäschchen, Papiertaschentüchern, alten Einkaufszetteln,
Zigaretten, Ersatzstrumpfhosen und Bonbons, die unternehmungslustig ihre Tüte
verlassen hatten. Ich schloss eiligst die Tasche wieder. Herr Rumpel mit der
hinreißenden Stimme musste nicht Zeuge von meinem Taschenchaos werden.
Ich schritt durch die
kleine Bahnhofshalle, gab erhobenen Hauptes eine Vorstellung für mich selbst. Sonst
war da keiner. Vorsichtig trat ich zur Tür hinaus. Ein paar Taxis duckten sich zwischen
Himmels- und Straßengrau. Ein Busfahrer vertrat sich vor seinem
Nahverkehrsmittel die Beine. Weit und breit kein Rumpel. Als meine Füße schon
empfindlich kühl wurden, bremste vor dem Bahnhof ein mausgrauer Golf, dem eine
mausgraue Gestalt entstieg, die zielstrebig auf mich zukam. Rumpel? Der Mann
trug einen grauen Regenmantel, Marke „praktisch,
weder schön noch selten“, darunter einen grauen Pullover, unter dem ein
graues Hemd schimmerte, und last not least eine graue Hose, alles passend zum
Himmel. Nur das Gesicht war sehr rötlich und frisch, darin schimmerten mir zwei
grüngraue Augen entgegen, die mich sehr an die Katze meiner Freundin erinnerten.
Ich war nahe daran, zu befürchten, er würde jetzt gleich einen Satz machen und
auf mich zu springen. Das konnte doch nicht sein! Nicht diese Stimme und diese
Gestalt! Vielleicht hatte er seinen Bruder, Nachbarn, sonst wen geschickt? Vielleicht
krank, ein Unfall, Wasserrohrbruch, tot?
Nein, es war Rumpel.
Mit kleiner, knapper Verbeugung stellte er sich vor. Hier in der feuchtgenieselten
Stadt und der grauen Verpackung klang die Stimme nur halb so toll. Ich fühlte
mich in meinem Aufzug jedenfalls reichlich fehl am Platz. Besonders, als ich
mich ins Auto gleiten ließ und Herr Rumpel bekannt gab, wir würden jetzt einen
Spaziergang im sehr sehenswerten Stadtpark machen. Der war mir vor 10 Jahren
entgangen. Der Regen wurde ein wenig stärker, und auf meine diesbezügliche
Frage sagte der Graue, ja, ein Café gebe es da auch. Na gut, so ein paar
Schritte im Regen, das ging ja noch. Immerhin hatte ich mich als naturliebend
bezeichnet. Ob Rumpel das zu wörtlich genommen hatte? Wir erklommen eine
steile, echte Natursteintreppe aus schiefen, bemoosten Quadern. Stand bestimmt
unter Denkmalsschutz. Es handelte sich wohl um den „Insider-Natur-Eingang“ zum
Naturpark. Der Park empfing uns tropfnass, und kaum machten wir die ersten
Schritte auf den glitschigen Wegen, da setzte ein regelrechter Wolkenbruch ein.
Es schüttete nur so auf uns hernieder. Die Wege verwandelten sich in
schlammigen Morast. Ich versuchte einen Scherz: „Na, Regen bringt Segen.“ Herr
Rumpel erwiderte humorlos und bierernst, das sage er sich auch immer, ihn
schrecke kein Wetter. Aber mich und meine Schuhe, dachte ich vergrämt. Um mit
meinen nadelspitzen Absätzen nicht im Schlamm zu versinken, stakste ich mühsam
auf Zehenspitzen neben ihm her. Gut für die Waden. Noch hatte ich den Humor
nicht verloren. Es winkte ein Café.
Rumpelchen aber begann
unverdrossen, mich auf die Schönheiten der nassen Natur aufmerksam zu machen.
Mit unnachahmlicher Ausdauer erklärte er mir Blümchen und uralte Bäume. Eine
Eiche mit einem Wahnsinnsstammdurchmesser, Ginkos, Moose und pitschnasse
Ameisenburgen. Derweil ergoss sich der Regen auf seinen Riesenschirm, Marke „hat schon meine Urgroßmutter trocken gelegt“,
von da aus auf meinen Knirps und von diesem als Sturzbach über meinen linken
Ärmel. Ich nahm etwas Abstand, doch nun ergoss sich das Wasser direkt von seinem
Schirm auf meinen Ärmel und erwischte bei Windstößen auch noch die linke Seite
meiner Frisur.
In der Ferne grollte
ein Gewitter. Das Café war weit und breit nicht zu sehen. „Das war doch hier irgendwo?“,
murmelte Rumpel-Pumpel. „Na, macht nix, sehen Sie mal diesen Blütenteppich von
den Kastanien. Herrlich, nicht.“ Ich verkniff mir, was ich im Moment herrlich
gefunden hätte. Weit und breit waren wir die einzigen Menschen. Schließlich
tauchte vor uns das gesuchte Café auf. Eine mächtiger Donnerschlag und ein
greller Blitz wiesen uns noch zusätzlich darauf hin. Über einen Sturzbach, der
sich den schmalen Steinweg hinab ergoss, erreichten wir das schützende Haus.
Auch hier gähnte Leere. Die Bedienung sah uns grollend entgegen, wir hatten sie
gerade bei der Lektüre eines spannenden Artikels mit der Überschrift „Prinzessin Lorelotti – ihr pralles Leben“,
gestört.
„Bestellen Sie mir
irgendwas!“, rief ich davonfliegend Rumpel zu und sauste in Richtung Klotür, so
schnell das mit Schuhen, in denen die Füße pitschnass herumrutschten , möglich
war. Wenigstens war die Blase jetzt leer, doch mein Spiegelbild war geradezu
verwegen. Eine Kopfhälfte und eine Kostümhälfte waren klatschnass. Irgendwie
wirkte ich wie „die Frau mit den zwei
Gesichtern“. Ich schaltete den Händetrockner an und hielt abwechselnd je einen nassen Fuß und
Schuh darunter, dann die nassen Haare, die anschließend zwar etwas weniger
nass, aber doch total haltlos herabfielen. Nichts zu machen, mutig und trotzig
aufrecht ging ich zurück in den Gastraum, wo der einsame Herr Rumpel Platz
genommen hatte. Auf dem Tisch standen – wie einladend – zwei Tassen Kaffee.
Meine war, wegen meiner Trocknungsaktion, nur noch lauwarm. Doch wenigstens
regnete es hier nicht. Draußen fuhren Blitze über den finsteren Himmel, Donner
rollte unheimlich und der Regen rauschte unaufhörlich nieder.
Herr Rumpel schien
etwas gehemmt im Umgang mit schönen, eleganten Frauen von Welt zu sein, darum
bemühte ich mich, ein Gespräch in Gang zu bringen.
Was er so mache, fragte
ich, und wie er so leben täte. Darauf leerte er seine Kaffeetasse und erzählte
mir von dem kleinen, alten Haus, dass er von seiner Großmutter geerbt habe.
Musste wirklich alt sein, das Haus, von der Großmutter, er war doch schon 64!
Da habe er einen kleinen, wilden Garten. Wie romantisch! Aber meist ziehe es
ihn schon am frühen Morgen in die Natur. Wie gesund. Um ½ 4 Uhr sei die Nacht
vorbei. Dann mache er sich Tee für seine Thermoskanne und wandere in den Wald.
In der Morgenstille, wenn die Tiere noch keine Scheu hätten, zeige sich die
Natur doch von ihrer allerreizvollsten Seite. Er fotografiere dann mit dem Teleobjektiv
die Vögel. Zu Hause habe er schon zwei Wände voll mit ganz ausgefallenen
Vogelbildern, aber auch Käfer und Ameisen und so wären dabei. Na toll, das war
dann wohl sein Zugeständnis an die Kultur. Weil es hier warm und trocken war,
machte ich gute Miene zu dem zweifelhaften Spiel. Ich hatte gerade meine Tasse
ebenfalls geleert. Die Bedienung schien eingeschlafen, denn der Kuchen war noch
immer nicht serviert. Auf meine leise, diesbezügliche Bemerkung meinte Herr Rumpel:
„Also, wenn Sie noch Kuchen möchten, suchen Sie sich welchen aus. Ich ess das
alles nicht. Zu viel weißer Zucker, dass ist schlecht für die Energie, und
überhaupt…“ Ich schluckte. Gut, dann wolle ich auch keinen, er habe ja auch
Recht. Schlechten Gewissens dachte ich an meine eingequetschten Pfunde im
Miederhöschen.
Rumpel stand auf, ging
zum Tresen. Vielleicht bestellte er nun Champagner als Trost für den ins Wasser
gefallenen Spaziergang? Weit gefehlt. Er bezahlte den labbrigen Kaffee und
forderte mich forsch auf: „Na, dann können wir ja noch ein Stückchen laufen.“
Mir entgleisten alle
so mühselig massierten, gecremten und getönten Gesichtszüge. Ein Blick zum
Fenster zeigte, dass das Unwetter eher noch schlimmere Formen angenommen hatte.
Doch meinen Natur-Rumpel schien das nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen. Den
„Jäger aus Kurpfalz“ pfeifend, verließ er, ohne sich umzusehen, das Café. Mir
schlug erst die Tür ins Gesicht und dann der Regen. Alles lass ich mir nun
nicht gefallen, dachte ich verzweifelt, auch wenn ich nicht weiß, wo ich genau
bin und wo ich lang muss. Ich bestand darauf, bei diesem fürchterlichen Wetter sofort
zum Auto zu wollen, auf dem kürzesten Weg. Rumpel-Pumpel blickte mich verwundert an. „Ist
doch nur’n kleines Gewitterchen. Riechen Sie mal,
wie einmalig alles duftet.“ Ich spürte nur, wie einmalig meine teuren Schuhe im
Schlamm versackten und der Sturm meinen Schirm beutelte, so dass ich nun auch
von der anderen Seite klitschnass wurde. Der allerschnellste Weg führte
natürlich wieder über die naturgerechte Steiltreppe, die hatte sich jetzt in
einen plätschernden, rutschigen Wasserfall verwandelt. Rumpel, der
Unverdrossene, wies fürsorglich auf das rostige Geländer neben dem Abstieg:
„Halten Sie sich da nur gut fest, ist
sehr rutschig hier. Nicht, dass Sie noch fallen.“ Wie besorgt der Mann war.
Andere hätten mir den Arm gereicht, aber ein Geländer war doch viel sicherer.
Im Auto knallte er mir
forsch seinen riesigen Schirm gegen das Bein, so dass nun gleichmäßig von
beiden Seiten je ein nasser Schirm meine aufgeweichten Pumps und meine Beine frisch
und nass hielt. Brummelnd stellte er fest, dass ein Scheibenwischer seinen
Geist aufgegeben hatte, und begann hoffnungslos, mit einem Gummiwischer durch das offene Fenster
immer wieder die Sicht zu verbessern. Weit und breit kein Bahnhof. Die Gegend
schien sehr unwirtlich. Schließlich landeten wir in einer Sackgasse. Kein
Zweifel, Rumpel-Pumpel hatte total die Orientierung verloren. Das passierte ihm
zu nachtschlafender Zeit zu Fuß im Wald bestimmt nie.
Ich war jedenfalls am
Ende mit Geduld, Kräften und dem allerletzten Hauch von Humor. Nasse Katze in
einer fremden Stadt neben einem irren Naturburschen, der weder sein Auto
vernünftig warten noch seinen Weg finden konnte. Kurz entschlossen riss ich die
Autotür auf und stöckelte, ganz die empörte, geschundene große Dame, unter
meinem Schirm davon.
„Ja nun?“, rief Rumpel
fragend hinter mir her. „Aber Sie rufen mich ja wieder an? Ja?“
Ganz bestimmt nicht.
Während ich frierend und triefend auf dem zugigen Bahnhof stand, erwärmte ich
mir mit Mordgedanken das Gemüt. Und Wilma, die würde was zu hören kriegen.
Nächstes Mal schicke ich sie vor, zur Strafe. Und wenn es dann gerade ein ganz
toller Kerl ist und die Wilma den gar nicht mehr loslässt? Wie man’s auch
macht…
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Yvonne Habenicht).
Der Beitrag wurde von Yvonne Habenicht auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.01.2007.
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