Yvonne Habenicht

Der Regemann

Es gibt ja so viele Geschichten von Männern und Frauen und Frauen und Männern und Männern ohne Frauen und Frauen ohne Männer, von Suchenden und Findenden… Ich kann mich einfach nicht beherrschen, ich muss diesem Erzählungsberg unbedingt noch ein paar von meinen eigenen Erlebnissen hinzufügen. Sonst – also, ganz ehrlich, wirklich – kann ich keine Nacht mehr schlafen.

Die Vorgeschichte ist schlicht und einfach. Für jeden verständlich. In jüngeren Jahren hatte ich ein paar Beziehungen, die anfangs immer verdächtig nach ganz, ganz großer Liebe und Leidenschaft rochen und hinterher den Nachgeschmack von fauligen Äpfeln hatten. Dem folgte Scheiterehe Nummer eins. Es folgte die nächste Scheiterehe – von einem Mal wird man ja nicht schlau - die mir zwar nicht das erträumte lebenslange Nest in Samt und Seide, aber doch einen brauchbaren Unterhalt brachte.  Trotz meines planlosen Liebeslebens habe ich immerhin recht erfolgreich zwei Töchter großgezogen, die mir nun von ihren Karriereleitern zuwinken. Mittlerweile habe ich so leicht – aber nicht weitersagen – die 50 erreicht. Da backt man kleinere Brötchen, in Punkto Karriere und in Punkto Männer. Man stürmt nicht mehr den Himmel und nimmt bescheiden entgegen, was sich so bietet. Na ja, ein paar Ansprüche hat man schon. Ich meine, er muss nicht gerade ungewaschen sein oder sabbernd seinen Krückstock suchen.

Nachdem weder meine Waldspaziergänge noch die Sommerabende im Café am Rhein betreffs Mann Erfolge zeitigten, schlug mir meine liebe Freundin, Wilma Sudelfrosch, vor: „Sonja, so wird das nichts. Gib doch mal eine Anzeige auf. Da schreibst du rein, was du willst, und jeder weiß Bescheid.“

Eigentlich doch so was wie „der letzte Anker“, dachte ich, beschloss aber dennoch, ihrem Ratschlag zu folgen. Wilma wusste gar nicht, was sie losgetreten hatte.

 

Ich fand meine Anzeige prima. „Lebenslustige Fünfzigerin, Natur und Kultur liebend, Bücherrättin und gesunde Raucherin, sucht einen einfühlsamen Partner, mit dem sie nicht nur die Sonntage teilen kann.“

Kurz und deutlich. Auf Zuschriften musste ich nicht lange warten. Allerdings waren viele recht rührselig, so dass ich sofort den Eindruck hatte, da sucht ein rheumageplagter Rentner liebevolle Betreuung und Eintopf am Küchentisch. Es waren gerade zwei, die mir einigermaßen sympathisch erschienen. Ich beschloss, die angegebenen Telefonnummern anzuwählen. Bei der ersten war ständig das Besetztzeichen zu hören. Der hatte wohl jede Anzeige aus der Zeitung angeschrieben. Der zweite meldete sich auf Anhieb. Tolle Stimme, wirklich. Weich warm, und sehr, sehr wohltuend. Das war schon die paar Euro Ferngespräch wert. Schließlich verabredeten wir uns für Sonntag in 14 Tagen in Murksenbach. Vor fast 10 Jahren war ich mal da gewesen und hatte eine schnuckelige Kleinstadt mit ein paar hübschen Restaurants in Erinnerung. Zu dieser Stimme wäre ich aber auch ins letzte Dorf gebraust.

Über eine Woche hatte ich nun Zeit, mich für dieses Ereignis auf Vordermann zu bringen. Als erstes kaufte  ich mir ein paar sündhaft teure Schuhe, ganz hochhackig und vorn nadelspitz. Stunden über Stunden brachte ich in der Wohnung damit zu, mit ihnen das lässige – na ja, zumindest das aufrechte - Gehen zu üben. Es war immerhin etwas lange her, dass ich auf so hohen Stöckeln durch die Gegend geschritten war. Ich ging sogar damit zum Bäcker, um straßensicher zu werden. Klappte auch mit eiserner Disziplin und Ausdauertraining. Als ich mein Trainingsprogramm absolviert hatte, stellte ich fest, dass es kaum etwas in meinem Kleiderschrank gab, das nur einigermaßen diesen Schuhen gerecht wurde. Das Ausbreiten meiner gesamten Garderobe führte dazu, dass am Ende ein großer Plastiksack voll zu enger, unkleidsamer und total aus der Mode gekommener Kleidungsstücke für das Rote Kreuz herauskam.

Wohl oder übel musste ich mich an einen Einkauf machen. Nun ist Kleiderkauf entschieden weniger positiv stimmend als Schuhkauf. Die Schuhgröße verändert sich nicht wesentlich. Bei den Kleidern stellt man dagegen frustriert fest, dass es die schicksten Sachen nur in 36/38 gibt, 40 lässt sich in der Taille nicht schließen, 42 ist für Riesinnen und ab 44 gibt es dann so die Sachen von der Marke „edel und zeitlos“, „gedeckte Farben für die späte Frau“ oder „kaschierte Problemzonen“. Nichts für meine Schuhe. Nochmals stürzte ich mein Konto an den Rand des Überziehungskredits und erstand ein zartgelbes Kostüm in einem Edelladen mit Edelpreisen. Immerhin, eine passende Bluse, die hatte ich noch daheim.

In der Woche vor besagtem Sonntag ging ich 3x ins Solarium, besserte meine Kosmetikvorräte auf und am Samstag waren  Friseur und  Nagelstylistin dran. Der Sonntag begann ganz früh mit bescheidenem Sonnenschein zwischen reichlich dominanten Wolken. Natürlich konnte ich schon morgens um 6 Uhr nicht mehr schlafen. Ich ließ mir eine Entspannungsmaske für die reifere Haut angedeihen, rieb mich nach dem Baden mit hautstraffender Lotion ein und half der Solariumsfrische noch mit einem Hauch Selbstbräuner auf die Sprünge. Ich sah aus, als hätte ich gerade einige entspannte Tage an der Riviera verbracht. Alles, aber auch alles war bestens auf die Schuhe abgestimmt, von den voluminösen Wimpern, den frische Haarsträhnchen, über die mattglänzenden Fingernägel bis zur formenden Stützstrumpfhose bis zum BH. Ein letzter Blick in den Spiegel bestätigte mir: Sonja, frau ist so alt wie sie sich fühlt und macht. Ich fühlte mich 20 Jahre jünger, mit der leckeren Reife einer süßen, prallen Erdbeere. Die tolle Stimme musste sich geradezu alle zehn Finger nach mir lecken. Man bedenke, er hatte am Telefon erwähnt, er sei 64 Jahre und „bereits in Pension“. Immerhin, das deutete auf gesicherte Existenz. Darf man nie außer Acht lassen.

In der Bahn war ich aufgeregt wie ein Teenie. Doch eingedenk meines eleganten Aufzuges gab ich mir redlich Mühe, die gelassene  Dame von Welt raushängen zu lassen. Bis ich Murksenbach erreicht hatte, war der Himmel endgültig in die Vorstufe von schwarz übergegangen und es begann leicht zu regnen. Auf dem fast total vereinsamten Bahnsteig begann ich in meiner Riesentasche nach dem Knirps zu wühlen. Hoffentlich nicht vergessen. Nein, da war er, unter Haarbürste, Kosmetiktäschchen, Papiertaschentüchern, alten Einkaufszetteln, Zigaretten, Ersatzstrumpfhosen und Bonbons, die unternehmungslustig ihre Tüte verlassen hatten. Ich schloss eiligst die Tasche wieder. Herr Rumpel mit der hinreißenden Stimme musste nicht Zeuge von meinem Taschenchaos werden.

Ich schritt durch die kleine Bahnhofshalle, gab erhobenen Hauptes eine Vorstellung für mich selbst. Sonst war da keiner. Vorsichtig trat ich zur Tür hinaus. Ein paar Taxis duckten sich zwischen Himmels- und Straßengrau. Ein Busfahrer vertrat sich vor seinem Nahverkehrsmittel die Beine. Weit und breit kein Rumpel. Als meine Füße schon empfindlich kühl wurden, bremste vor dem Bahnhof ein mausgrauer Golf, dem eine mausgraue Gestalt entstieg, die zielstrebig auf mich zukam. Rumpel? Der Mann trug einen grauen Regenmantel, Marke „praktisch, weder schön noch selten“, darunter einen grauen Pullover, unter dem ein graues Hemd schimmerte, und last not least eine graue Hose, alles passend zum Himmel. Nur das Gesicht war sehr rötlich und frisch, darin schimmerten mir zwei grüngraue Augen entgegen, die mich sehr an die Katze meiner Freundin erinnerten. Ich war nahe daran, zu befürchten, er würde jetzt gleich einen Satz machen und auf mich zu springen. Das konnte doch nicht sein! Nicht diese Stimme und diese Gestalt! Vielleicht hatte er seinen Bruder, Nachbarn, sonst wen geschickt? Vielleicht krank, ein Unfall, Wasserrohrbruch, tot?

Nein, es war Rumpel. Mit kleiner, knapper Verbeugung stellte er sich vor. Hier in der feuchtgenieselten Stadt und der grauen Verpackung klang die Stimme nur halb so toll. Ich fühlte mich in meinem Aufzug jedenfalls reichlich fehl am Platz. Besonders, als ich mich ins Auto gleiten ließ und Herr Rumpel bekannt gab, wir würden jetzt einen Spaziergang im sehr sehenswerten Stadtpark machen. Der war mir vor 10 Jahren entgangen. Der Regen wurde ein wenig stärker, und auf meine diesbezügliche Frage sagte der Graue, ja, ein Café gebe es da auch. Na gut, so ein paar Schritte im Regen, das ging ja noch. Immerhin hatte ich mich als naturliebend bezeichnet. Ob Rumpel das zu wörtlich genommen hatte? Wir erklommen eine steile, echte Natursteintreppe aus schiefen, bemoosten Quadern. Stand bestimmt unter Denkmalsschutz. Es handelte sich wohl um den „Insider-Natur-Eingang“ zum Naturpark. Der Park empfing uns tropfnass, und kaum machten wir die ersten Schritte auf den glitschigen Wegen, da setzte ein regelrechter Wolkenbruch ein. Es schüttete nur so auf uns hernieder. Die Wege verwandelten sich in schlammigen Morast. Ich versuchte einen Scherz: „Na, Regen bringt Segen.“ Herr Rumpel erwiderte humorlos und bierernst, das sage er sich auch immer, ihn schrecke kein Wetter. Aber mich und meine Schuhe, dachte ich vergrämt. Um mit meinen nadelspitzen Absätzen nicht im Schlamm zu versinken, stakste ich mühsam auf Zehenspitzen neben ihm her. Gut für die Waden. Noch hatte ich den Humor nicht verloren. Es winkte ein Café.

Rumpelchen aber begann unverdrossen, mich auf die Schönheiten der nassen Natur aufmerksam zu machen. Mit unnachahmlicher Ausdauer erklärte er mir Blümchen und uralte Bäume. Eine Eiche mit einem Wahnsinnsstammdurchmesser, Ginkos, Moose und pitschnasse Ameisenburgen. Derweil ergoss sich der Regen auf seinen Riesenschirm, Marke „hat schon meine Urgroßmutter trocken gelegt“, von da aus auf meinen Knirps und von diesem als Sturzbach über meinen linken Ärmel. Ich nahm etwas Abstand, doch nun ergoss sich das Wasser direkt von seinem Schirm auf meinen Ärmel und erwischte bei Windstößen auch noch die linke Seite meiner Frisur.

In der Ferne grollte ein Gewitter. Das Café war weit und breit nicht zu sehen. „Das war doch hier irgendwo?“, murmelte Rumpel-Pumpel. „Na, macht nix, sehen Sie mal diesen Blütenteppich von den Kastanien. Herrlich, nicht.“ Ich verkniff mir, was ich im Moment herrlich gefunden hätte. Weit und breit waren wir die einzigen Menschen. Schließlich tauchte vor uns das gesuchte Café auf. Eine mächtiger Donnerschlag und ein greller Blitz wiesen uns noch zusätzlich darauf hin. Über einen Sturzbach, der sich den schmalen Steinweg hinab ergoss, erreichten wir das schützende Haus. Auch hier gähnte Leere. Die Bedienung sah uns grollend entgegen, wir hatten sie gerade bei der Lektüre eines spannenden Artikels mit der Überschrift „Prinzessin Lorelotti – ihr pralles Leben“, gestört.

„Bestellen Sie mir irgendwas!“, rief ich davonfliegend Rumpel zu und sauste in Richtung Klotür, so schnell das mit Schuhen, in denen die Füße pitschnass herumrutschten , möglich war. Wenigstens war die Blase jetzt leer, doch mein Spiegelbild war geradezu verwegen. Eine Kopfhälfte und eine Kostümhälfte waren klatschnass. Irgendwie wirkte ich wie „die Frau mit den zwei Gesichtern“. Ich schaltete den Händetrockner an und  hielt abwechselnd je einen nassen Fuß und Schuh darunter, dann die nassen Haare, die anschließend zwar etwas weniger nass, aber doch total haltlos herabfielen. Nichts zu machen, mutig und trotzig aufrecht ging ich zurück in den Gastraum, wo der einsame Herr Rumpel Platz genommen hatte. Auf dem Tisch standen – wie einladend – zwei Tassen Kaffee. Meine war, wegen meiner Trocknungsaktion, nur noch lauwarm. Doch wenigstens regnete es hier nicht. Draußen fuhren Blitze über den finsteren Himmel, Donner rollte unheimlich und der Regen rauschte unaufhörlich nieder.

Herr Rumpel schien etwas gehemmt im Umgang mit schönen, eleganten Frauen von Welt zu sein, darum bemühte ich mich, ein Gespräch in Gang zu bringen.

Was er so mache, fragte ich, und wie er so leben täte. Darauf leerte er seine Kaffeetasse und erzählte mir von dem kleinen, alten Haus, dass er von seiner Großmutter geerbt habe. Musste wirklich alt sein, das Haus, von der Großmutter, er war doch schon 64! Da habe er einen kleinen, wilden Garten. Wie romantisch! Aber meist ziehe es ihn schon am frühen Morgen in die Natur. Wie gesund. Um ½ 4 Uhr sei die Nacht vorbei. Dann mache er sich Tee für seine Thermoskanne und wandere in den Wald. In der Morgenstille, wenn die Tiere noch keine Scheu hätten, zeige sich die Natur doch von ihrer allerreizvollsten Seite. Er fotografiere dann mit dem Teleobjektiv die Vögel. Zu Hause habe er schon zwei Wände voll mit ganz ausgefallenen Vogelbildern, aber auch Käfer und Ameisen und so wären dabei. Na toll, das war dann wohl sein Zugeständnis an die Kultur. Weil es hier warm und trocken war, machte ich gute Miene zu dem zweifelhaften Spiel. Ich hatte gerade meine Tasse ebenfalls geleert. Die Bedienung schien eingeschlafen, denn der Kuchen war noch immer nicht serviert. Auf meine leise, diesbezügliche Bemerkung meinte Herr Rumpel: „Also, wenn Sie noch Kuchen möchten, suchen Sie sich welchen aus. Ich ess das alles nicht. Zu viel weißer Zucker, dass ist schlecht für die Energie, und überhaupt…“ Ich schluckte. Gut, dann wolle ich auch keinen, er habe ja auch Recht. Schlechten Gewissens dachte ich an meine eingequetschten Pfunde im Miederhöschen.

Rumpel stand auf, ging zum Tresen. Vielleicht bestellte er nun Champagner als Trost für den ins Wasser gefallenen Spaziergang? Weit gefehlt. Er bezahlte den labbrigen Kaffee und forderte mich forsch auf: „Na, dann können wir ja noch ein Stückchen laufen.“

Mir entgleisten alle so mühselig massierten, gecremten und getönten Gesichtszüge. Ein Blick zum Fenster zeigte, dass das Unwetter eher noch schlimmere Formen angenommen hatte. Doch meinen Natur-Rumpel schien das nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen. Den „Jäger aus Kurpfalz“ pfeifend, verließ er, ohne sich umzusehen, das Café. Mir schlug erst die Tür ins Gesicht und dann der Regen. Alles lass ich mir nun nicht gefallen, dachte ich verzweifelt, auch wenn ich nicht weiß, wo ich genau bin und wo ich lang muss. Ich bestand darauf, bei diesem fürchterlichen Wetter sofort zum Auto zu wollen, auf dem kürzesten Weg.  Rumpel-Pumpel blickte mich verwundert an. „Ist doch nur’n kleines Gewitterchen. Riechen Sie   mal, wie einmalig alles duftet.“ Ich spürte nur, wie einmalig meine teuren Schuhe im Schlamm versackten und der Sturm meinen Schirm beutelte, so dass ich nun auch von der anderen Seite klitschnass wurde. Der allerschnellste Weg führte natürlich wieder über die naturgerechte Steiltreppe, die hatte sich jetzt in einen plätschernden, rutschigen Wasserfall verwandelt. Rumpel, der Unverdrossene, wies fürsorglich auf das rostige Geländer neben dem Abstieg: „Halten Sie sich da  nur gut fest, ist sehr rutschig hier. Nicht, dass Sie noch fallen.“ Wie besorgt der Mann war. Andere hätten mir den Arm gereicht, aber ein Geländer war doch viel sicherer.

Im Auto knallte er mir forsch seinen riesigen Schirm gegen das Bein, so dass nun gleichmäßig von beiden Seiten je ein nasser Schirm meine aufgeweichten Pumps und meine Beine frisch und nass hielt. Brummelnd stellte er fest, dass ein Scheibenwischer seinen Geist aufgegeben hatte, und begann  hoffnungslos, mit einem Gummiwischer durch das offene Fenster immer wieder die Sicht zu verbessern. Weit und breit kein Bahnhof. Die Gegend schien sehr unwirtlich. Schließlich landeten wir in einer Sackgasse. Kein Zweifel, Rumpel-Pumpel hatte total die Orientierung verloren. Das passierte ihm zu nachtschlafender Zeit zu Fuß im Wald bestimmt nie.

Ich war jedenfalls am Ende mit Geduld, Kräften und dem allerletzten Hauch von Humor. Nasse Katze in einer fremden Stadt neben einem irren Naturburschen, der weder sein Auto vernünftig warten noch seinen Weg finden konnte. Kurz entschlossen riss ich die Autotür auf und stöckelte, ganz die empörte, geschundene große Dame, unter meinem Schirm davon.

„Ja nun?“, rief Rumpel fragend hinter mir her. „Aber Sie rufen mich ja wieder an? Ja?“

Ganz bestimmt nicht. Während ich frierend und triefend auf dem zugigen Bahnhof stand, erwärmte ich mir mit Mordgedanken das Gemüt. Und Wilma, die würde was zu hören kriegen. Nächstes Mal schicke ich sie vor, zur Strafe. Und wenn es dann gerade ein ganz toller Kerl ist und die Wilma den gar nicht mehr loslässt? Wie man’s auch macht…

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.01.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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