Nadine Kaymaz

Unentliche Liebe

Träume...

 

Von Sternen besattelt und Elfen geritten
Geritten durch das Dunkel der Nacht herab auf meine Lider
Im Schlafe singen mir die Engel der Liebe sanfte Choräle
Schummrige Lieder in meine Ohren
Liebkosen meine Seele
Und befreien meinen Geist
Ich schmelze dahin in einer weichen Decke aus weißen Wolken
Und purpurnen Sonnenstrahlen
Sonnenstrahlen, die wie über ein weites Meer
Ungehindert und in voller Pracht
Durch mein Herz gleiten und es erleuchten
Erleuchten und erwärmen
Erhitzen
Es fast schon in Brand setzen
Doch das Feuer der Liebe entflammt nicht in mir
Noch nicht
Mein Herz glüht
Es glüht wie der Himmel im Morgenrot
Nur schwach gedämpft von der geschmeidigen Anwesenheit der Schafe des Himmels
Wasser verheißen sie und wagen es doch nicht zu erfüllen
Wagen nicht einen Tropfen zu verlieren
So auch wage ich nicht einen Tropfen der Erinnerung an dich zu verlieren
Ihn zu vergessen
Denn zu kostbar ist das Glück, das du mir schenktest
Zu wunderbar das Lächeln das du mir offenbartest
Selbst der Punkt der Galaxie
Das Zentrum des Universums
Der Moment des Seins kann nicht
Kann niemals so schön sein
So erfüllt sein
Wie das Leuchten deiner Augen
Selbst der Mittelpunkt der Sonne kann die Wärme nicht erfassen
Nicht einmal ansatzweise beschreiben
Die ich in mir spüre
Die ich in mir spüre, wenn ich an dich denke
Von dir träume
Denn von des Engels Flanken beschwingt
Reist meine Liebe durch des Herzlosen Herz
Durch des Seelenlosen Seele
Und erfüllt die Leere, die man spürt
Die man spürt, wenn man nichts spürt
Die man fühlt, wenn man nichts fühlt
Und so spüre ich dich
Fühle ich dich
Freue ich mich dich spüren
Dich fühlen zu dürfen
Und wieder beschwingt ein Lächeln die Falten
Es beschwingt die Falten der Trauer in meinem Gesicht
Der Trauer und der Gram, die ich verspüre
Die mich aufzehren
Und die doch nicht ankommen, gegen die Energie die du mir gibst
Die du mir mit jedem Lächeln schenkst
Die du mir mit jedem ehrlichen Wort schenkst
Mit jedem Wort das deinen Lippen entspringt
Deinen Lippen
Den Lippen
Den Lippen, die ich so gerne berühren würde
Die ich so gerne küssen würde
Und vor denen ich doch zu große Ehrfurcht besitze
Zu große um sie durch meine
So unvollkommen menschliche
Zwar ehrliche
Aber nicht perfekte Liebe
Zu beflecken
Denn es wäre unrecht
Es wäre unrecht, einen Engel wie dich
Reiner als Diamant
Strahlender als Kristall
Zu beflecken
Es wäre unrecht
Es wäre unrecht dir meine Liebe nicht zu gestehen
Ich tue unrecht...
Denn ich liebe dich
Ist das alles nur ein Traum?

 

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