Michael Masomi

Katalanische Nächte

Sie ist ein Vampir in der Nacht Hat sich grausamst was ausgedacht Sie saugt halt seine Lebensqualität Für ihn ist' s oft zu spät   (Gleisklang :Vampir)                Ich denke, oder vielmehr glaube, dass ich damals fünfundzwanzig, oder vierundzwanzig war. Jedenfalls so in dem Alter. Was ich auf jeden Fall weiß ist, dass ich meinen Abschluss auf dem Dubliner Trinity College gemacht habe. Sie haben versucht mir Philosophie und englische Literatur  beizubringen. Das war die Zeit, bevor  ich mich mit dem Okkulten  befasste und  Ideen für meine Bücher und Geschichten  sammelte, welche  mich später berühmt machen sollten.  Es war die Jugendzeit! Zu einer Zeit, in der alles revolutioniert wurde. Erfindungen, Freiheitskämpfe und Ländereinigungen. Die deutschen Staaten schlossen sich in diesem Jahr zusammen.  Es war Frühsommer! Eine Zeit, in der  jeder Künstler reisen sollte, um sein Talent und sein Ich  zu finden. Ich reiste auch!  Und zwar nach Katalonien.  Schönes Katalonien, gefährliches Katalonien. Auf dem Dampfer, der vom heimatlichem Hafen  ablegte, über den Kanal, an der französischen Küste, Spaniens Atlantikküste und an Portugal vorbei, bis Barcelona. Dort war ein Zwischenstopp.  Von dort aus sollte es weiter nach Afrika gehen, doch nicht für mich. Ich wollte nach Katalonien, um den  Cousin  meiner Tante zu besuchen. Er war vor Jahren nach Katalonien ausgewandert  und nannte dort ein Gasthaus  sein Eigen.  Auf dem Dampfer waren viele Männer, die meisten in meinem Alter, oder vier bis fünf Jahre älter. Abenteurer, Staatsflüchtlinge, Vagabunden, Möchtegerne  und Glücksritter. Sie reisten alle nach Afrika, dem so unbekannten, bekannten Land. Wo Gold in Flüssen  floss  und Sklaven nur darauf warteten, erleuchtet zu werden, von christlicher Zufriedenheit.  Ein Mann, mit nur einem Auge und Bart, der sein ganzes Gesicht verdeckte, sprach mich an: "Na junger Freund, geht' s in den Kongo?"  Ich schüttelte den Kopf. "Elfenbeinküste?"  Wieder verneinte ich und legte die englische Übersetzung von Goethes Faust auf den Beistelltisch, auf dem mir ein Boy einen roten Burgunder serviert hatte. "Nach Katalonien!" "Katalonien?" der Seebär schaute mich verwundert an.  Ich nickte zufrieden. "Was wollt Ihr denn da?" "Einen Verwandten besuchen! Ich werde die Seele baumeln lassen, gut essen und trinken!" "Junger Freund, was Ihr da sagt, bekümmert mich! Kommt mit mir nach Afrika, erlebt Abenteuer, über die Ihr  später berichten könnt. Vielleicht  werdet ihr sogar ein großer Schriftsteller, wenn Ihr wieder Heim kehrt?"  "Ich bin Schriftsteller!" "Ist nicht wahr! Junger Freund, wie ist denn Euer Name?" "Stoker! Abraham  Stoker!" "Nie von Euch gehört Mr Stoker!"  Ich lächelte. "Das stimmt. Ich habe ja auch noch nichts geschrieben." Kopfschüttelnd ging der einäugige Haudegen davon.  Barcelona. Nach fünf Tagen erreichten wir Barcelona.        Die Kutschfahrt nach Santa Miguel, wo sich mein Verwandter aufhielt, war wenig erlebnisreich und auch nicht sehr komfortabel. Es lohnt nicht davon zu berichten.  Meine Gedanken schweiften ab und ich dachte nur an eines: Lisa! Lisa, was sollte ich nur mit ihr anfangen?  Sie war mir ein Rätsel, wie eigentlich alle Frauen. Ich war zwar nicht mehr jungfräulich, doch verstand ich das weibliche Geschlecht nicht. (Heute verstehe ich es immer noch nicht!)  Sie zeigte reges Interesse  an mir, dann war sie wieder kalt wie ein Fisch. Ein anders Mal machte sie mir Hoffnungen, dass nicht nur mein Herz verglühte.  Sie war eine feine, junge Dame. Ja, sogar etwas hochnäsig, sie schien nicht von dieser Welt und ging manchmal wie auf Wolken.  Und ich? Ich war interessiert, dann wieder nicht und dann schon wieder. Ich machte mich zum Narren, wie alle jungen Männer es tun, wenn sie nicht wissen, wohin mit den wilden Hormonen.  Und Lisa brachte meine Hormone in Wallung! Auch ein Grund, warum ich eine Zeit aus London verschwinden wollte. Den Nebel nicht sehen müssen, das nasskalte Wetter mal hinter sich lassen.  Schon als ich in Barcelona angekommen war, steigerte die Sonne mein Wohlbefinden. Die felsige Gegend, die Agaven und Kakteen die am Wegesrand wuchsen, zusammen mit Zypressen und Fichten, dann wieder südländische Palmen. Hier war das Paradies. Die Luft war herrlich frisch und die Sonne wohltuend  warm.  Ich reiste allein. Der Kutscher sprach nur wenig Englisch, dafür aber gutes Italienisch, so dass wir uns hin und wieder unterhalten konnten. "Ist dieses Land das ganze Jahr so herrlich?" "Si, wir haben heiße Sommer und milde Winter. Wenn Sie  gerne Wein, Erdbeeren und Trauben mögen, dann lassen Sie sich keinen Markttag entgehen!" er sprach sehr flüssig, fast ohne Akzent und besser als ich. An einer Station hielten wir an. Dort schnatterte ein alter Mann, wild mit den Händen gestikulierend, mit meinem Kutscher. Er schien  sehr erregt und war wohl nicht damit einverstanden, dass wir weiter fuhren. Ich wollte wissen, warum der Greis sich so aufregte. "Senior" , begann der Kutscher, "dieser Mann sagt, dass gefährliche Desperados hier ihr Unwesen  treiben!" "Desperados?" fragte ich verwirrt. Scusi, Sie verstehen ja nicht. Banditen!"  Ich nickte, sagte ihm aber doch, dass ich weiter fahren wolle, da mein Verwandter mich erwarte. Nachdem  die Pferde gewechselt worden waren, ging die Fahr weiter, von den Banditen sahen wir nicht einen und wir kamen gegen Mitternacht  in Santa Miguel an. Mein Kutscher kannte das Gasthaus meines Verwandten und setzte mich vor dessen Türe ab. "Adios Senior!" er gab den Pferden die Peitsche und verschwand in der Nacht. Tage später erfuhr ich, dass er noch in derselben Nacht von den Banditen erschossen worden war.  Ich trat in die Gaststube. Nur noch ein Licht brannte und der Cousin meiner Tante putzte den Tresen. "Bram, bist du endlich eingetroffen?" er kam hinter dem Tresen hervor und umarmte mich  aufs  herzlichste. "Dugan, wie geht es dir?" ich drückte ihn auch an mich.  Wir hatten uns das letzte Mal vor zehn Jahren gesehen, doch hatten wir uns nicht wirklich verändert. Ich war älter und größer geworden, er fülliger.  Dugan nahm die Kerze vom Tresen und stellte sie auf einen der großen Tische im Schankraum. "Möchtest du noch etwas essen?" fragte er  mit riesigen Augen, die mich begutachteten und bot mir einen Stuhl an. "Gerne!" erwiderte ich und setzte mich.   Er rief den Namen einer Frau, den ich im ersten Moment nicht verstand. Kikki. Er sprach zu der ansehnlichen Frau, die gerade aus der Küche gelaufen kam und anscheinend schwanger war, in der Landessprache. Die Frau lächelte und sagte: "Hola  Mr Stoker!" darauf verschwand sie wieder in die Küche. Dugan schaute ihr mit Freude hinterher. "Das  ist meine Frau, Bram. Ist sie nicht eine Schönheit? Sie hat mir schon einen Sohn geschenkt und ich hoffe, jetzt wird es ein Mädchen. Die Frauen im Ort sind guter Dinge." "Wie lange seit ihr schon verheiratet?" "Drei ganze Jahre!" Ich grinste. "Du lässt nichts anbrennen." Er lachte und schlug dabei auf den massiven Tisch. "Gut, gut! Magst du scharfe Bohnen mit Fleisch?  – Ich  hoffe doch!" "Ich weiß nicht! Bis jetzt habe ich so etwas  noch nicht gegessen." "Nationalgericht!" lachte er und rieb sich den runden  Bauch. Als ich die heißen, scharfen Bohnen aß, stellte mir Dugan die alles entscheidende Frage. "Und ? Gibt es ein Mädchen in deinem Leben?" Überrascht ließ ich den Löffel in den vollen Teller fallen und musste erst einmal schlucken. "Nun, es gibt da eine Lisa, aber ich weiß nicht so recht...?!" "Das klingt ja nach verdrehtem Kopf!" er lachte wieder. Jemand kam die hölzerne Treppe aus dem oberen Stock herunter. Zärtliche Schritte, fast zierliche Füße. Eine Frau! "Mr Barker, entschuldigen Sie, wenn ich Sie um diese fast mitternächtliche Stunde noch störe, aber könnte ich vielleicht noch einen Krug Wasser bekommen? Ich habe sehr scharf gegessen und verspüre großen Durst." Sie  sprach ein lapidares, aber fließendes Englisch und näherte sich uns. Ich konnte ihre Formen durch das weiße Nachthemd erahnen. Ich sah sie genau an. Sie war wunderschön, hatte ich vorhin noch zu Dugan von Lisa gesprochen, so wusste ich jetzt nicht einmal mehr wer Lisa überhaupt war. Ich kann es nur in den Worten des Dichters und Denkers, William Shakespeare wieder geben. Niemals sah ich wahre Schönheit bis zu jener Nacht!   Dugan schaute spöttisch in mein verträumtes Gesicht und  blickte zu der jungen Frau, starrte sie fast an. "Bluten Sie?" er deutete auf ihren Mundwinkel. Sie wischte mit dem Zeigefinger darüber und begutachtete den Schmutz.  "Soße!" meinte sie knapp. Sie guckte mir in die Augen, wobei sie die Soße vom Finger schleckte Dugan schüttelte erwachend den Kopf. "Oh, Entschuldigung! Bram, das ist Miss Tousson, sie ist aus New York! Amerika! – Miss Tousson, dies ist ein Verwandter von mir Mr Stoker!"  Sie lächelte hinreißend, wandte sich wieder Dugan zu, als sie fragte:" Das Wasser?" "Wasser?" er verstand zuerst nicht. "Oh ja, das Wasser."  Aufgeregt wie ein Huhn, verschwand er hinter den Tresen, brachte einen Krug hervor und verschwand in die Küche. Wir blieben alleine zurück. Schweigen, Unwohles Schweigen herrschte zwischen uns. Wir schauten in verschiedene Richtungen, aber suchten doch Blickkontakt. Ich wollte sie gerade ansprechen, als Dugan mit dem Krug zurück kam  Sie verschwand mit  dem Krug, ließ mich fasziniert und verwirrt zugleich, zusammen mit Dugan, zurück.          Santa Miguel.Hier war es wunderschön.   Als ich am nächsten Morgen in den Schankraum hinunter stieg, entdeckte ich erst die wahre Pracht des kleinen Fischerdörfchens. Dugan stand vor dem Gasthaus und blickte auf das ruhige Mittelmeer. "Zum verlieben, nicht wahr?"  "Was?"  "Das Land, die See! Du Narr." Wieder lachte er und zwinkerte mir zu.  Ich nickte. Und es stimmte. Von Dugans Haus  konnte man auf das Mittelmeer hinaus schauen und man hoffte durch den Dunst die Küste Marokkos zu entdecken. Was natürlich unmöglich war. "Schöner als jede Frau, was?"  Dugan schaute mich gespannt an. "Nicht unbedingt!" lachte ich, denn ich wusste worauf er anspielte "Die Amerikanerin hat dir den Kopf verdreht!" "Wo ist sie?" stellte ich die Frage, auf die Dugan schon gewartet hatte seid wir uns an diesem Morgen begegnet waren. "Sie schläft! Vor zwölf Uhr kriegst du sie nicht zu Gesicht." "Mit wem ist sie hier?" "Mit niemanden! Sie ist ganz allein." "Ist sie...?" "Ein Freudenmädchen? Ich denke nicht, sie zahlt gut!" er grinste wieder "Wie lange ist sie schon hier?" wollte ich wissen. "Seit etwa drei Wochen." Er räusperte sich. "Vielleicht  bleibt sie für immer?" Ich schaute ihn fragend an. "Viele bleiben hier." Erklärte  Dugan. "Wie er da hinten!" Er deutete auf einen dunkel gebräunten Blonden, der auf das Gasthaus zukam. "Das ist der Holländer! Er kam mit mir vor etwas zehn Jahren hier an. Wollte nur ein paar Tage bleiben, zehn Jahre sind es geworden!" "Hallo Dugan!" begrüßte ihn der Mann. "Holländer! Was kann ich heute für dich tun?" "Frühstück und Wein?" der Blonde strahlte übers ganze Gesicht. "Was gibst du mir dafür?" "Drei Pfund Garnelen  und eine Seezunge?" "Abgemacht!" Dugan führte den Mann in sein Haus und erklärte dem Holländer: "Das ist der Neffe meiner Cousine. Bram! Die Amerikanerin hat es ihm angetan."  Der Blonde schaute mich ernst an. "Verbrenn dir mal nicht die Finger mein Junge!" "Willst du auch frühstücken?" fragte mich Dugan. "Ich  denke nicht!" Darauf hin ging ich ins Dorf und schaute mir alles an. Es gab viele kleine Häuser, die Fischern gehörten und große Villen, die reichen Kaufleuten gehörten. In der Mitte des Dorfs die große mittelalterliche  Kirche. Aus ihr strömte eine Traube von Einheimischen. Sie schauten mich nicht an und versuchten rasch an mir vorbei zukommen.  Ein Pastor trat heraus, vor das große Tor. Ich sprach ihn an: "Was haben diese Menschen, sie sehen ängstlich aus?" "Oh" machte er, "Sie sprechen Latein?" Ich nickte. "Ein böses Omen! In der vergangen Nacht ist der  fünfte Säugling gestorben, einfach so! Ohne Krankheit, ohne Anzeichen und ohne Grund." "Das ist schlimm!" "Wo kommen Sie her?" fragte der Geistliche, der froh zu sein schien, mit jemandem Latein reden zu können. "Dublin! Ich besuche meinen Verwandten, ihm gehört das Gasthaus!" "Oh ja, der Ire! Ein guter Mann, ein Katholik. Hat eine anständige Frau geheiratet." "Ist er wohl." "Junger Mann, ward Ihr schon auf dem hiesigen Markt?" Ich verneinte. "Dann lasst uns zusammen gehen!" schlug er vor.  Der Markt war nicht sehr groß, doch es gab eine Vielzahl von frischem Obst und Meeresfrüchten und ein reger Handel herrschte. Die Sonne wärmte meine blasse Haut und ich war seid Monaten wieder richtig glücklich. Schönes Katalonien, gefährliches Katalonien.            Gegen Nachmittag setzte ich mich an den einsamen Strand und versuchte zu schreiben. Doch der Bleistift wollte nichts  auf den Notizblock bringen. Keine gelehrten Verse, nicht mal etwas Prosa. Verärgert warf ich den Stift in den körnigen Sand.  "Na, klappt es nicht?" Ich schaute zu der Amerikanerin auf. Sie trug ein dünnes Kleid, das wohl extra für solche Tage entworfen war, nicht gerade britisch.  Es war keine Pariser Mode und in Dublin würde es sich wohl keine Frau trauen, es zutragen.  "Darf ich mich zu Ihnen setzten?" fragte sie. "Sicher!" stammelte ich nur.  Sie war wunderschön. Kristallblaue Augen, die mich zu hypnotisieren schienen, ein Gesicht wie das eines Engels von Michelangelo und von der Sonne gesträhntes, brünettes Haar. Ich konnte sie nur ansehen, sie war wie das Land, vielleicht sogar schöner. Sie setzte sich zu mir.  Ich denke nicht, dass ich es fertig gebracht  hätte, sie einfach anzusprechen, denn das ziemt sich ja nicht. Als sie sich setzte, rutschte ihr dünnes Kleid über ihre Knie, was ihr aber nichts auszumachen schien. Sie trug keine Strümpfe, nur Leinenschuhe, die so leicht wie sie selbst waren. Die zog sie aus und  bohrte ihre blanken Füße in den weißen Sand, dabei spreizte sie ihre Beine wie ein Junge.  "Ist es nicht schön hier?" begann ich ein Gespräch.  Sie nickte. "Ja, wunderschön!"  Sie schwieg eine Weile, meinte dann: "die Nächte sind sogar noch schöner!" Ich konnte nichts erwidern, ich starrte sie nur an. Eine Möwe schrie, ich schaute ihr nach. Als ich wieder neben mich blickte, war Miss Tousson verschwunden.          In derselben Nacht sah ich sie wieder. Sie war einfach da. Wie aus dem Nichts tauchte sie vor mir auf. "Hallo Bram!" begrüßte sie mich und ihre Stimme klang, als würden tausend Engel singen. Sie trug immer noch das leichte, weiße Kleid – eine  Schulter blitzte hervor – sie war so erotisch! Nie in meinem ganzen Leben habe ich eine solche Frau, ein zweites Mal getroffen.  Der Sand war immer noch heiß. Die Pechfackel, die Dugan mir gegeben hatte um am Strand Licht zu haben, flackerte wild im Wind. Sie tauchte ihr Gesicht in rätselhafte Schatten.  "Sie haben schon wieder Soße am Kinn!" sofort kam ich mir dumm vor, dass ich sie auf ihre Essmanieren ansprach. Sie wischte mit dem Handrücken über ihr Kinn, schleckte die Soße mit ihrer langen Zunge ab und grinste mich mit glitzernden Augen an. Sie machte einen Kussmund und blinzelte mir zu, als sie ihr Kleid von ihren Schultern auf die Füße gleiten ließ.  Was ich sah erschreckte  und faszinierte mich zu gleichen Teilen. Ihr Körper war eine Offenbarung und ein Schreckgespenst zugleich! Wohlige Rundungen, schlanker Bauch und feste Brüste, dazu eine Liebesgrotte die nur für den Zweck der Liebe erschaffen worden war. Doch war dieser wunderschöne und ergreifende Körper mit Brandblasen und schlecht verheilten Narben übersät und ich dachte nur, wer tut einer Frau so etwas an?  "Schwimmen wir?"   Ihr Körper war wie die  See, rau und anziehend zugleich!   Ich wollte ihre Wunden liebkosen und sie so fest halten, dass uns nichts mehr trennen konnte. "Wer?" fragte ich und rieb über die zerschundene Haut an ihrer Seite. "Ich spiele gern mit dem Feuer!" lachte sie. "Komm' jetzt ins Wasser!" Ich guckte in die See, dunkle Wellen schlugen gegen den warmen Strand. "Das ist gefährlich, bei Nacht!" Nackt wie sie war, sprang sie in die See und rief lachend: "Gefahr ist relativ!"  Wieder war sie weg! Die Fackel und die Mondsichel erhellten die Nacht nicht ausreichend, sie störten ehr, als dass sie mir halfen sie wieder zu finden. Ich hörte Wasser plätschern.  Da stand sie plötzlich hinter mir!  Weder nass, noch klebte Sand an ihr. "Komm' jetzt Bram !" Ich zwinkerte nur ganz kurz in die Dunkelheit, als sie auch schon wieder verschwunden war, zusammen mit meinen Beinkleidern. Verwundert schaute ich zu mir runter und sah meine ganze Scham, die zum Mond hoch schaute. Sie war schnell, wie eine Katze, meine Augen suchten das Dunkel ab, als sie neben mir stand und mir zärtlich den Hals küsste. "Bram!"  Sie drückte mich nieder, ich wollte nach ihr greifen, doch sie entschwand mir wie der Sand zwischen meinen Fingern. Dann saß sie auf mir und flüsterte: "Ich will dich!"  Und dann nahm sie mich!          "Na kommt schon Junge! Steht auf! Wenn Euch die Einheimischen so finden, dann werden sie Euch mit Feuer fort jagen!"  Ich öffnete die Augen und sah in die blauen des Holländers. Er war über mich gebeugt und schüttelte mich bei den Schultern. Ich spürte den körnigen Sand in meiner Ritze und suchte nach meinen Hosen.  Wo war sie bloß?  Der Holländer hielt sie in seinen Händen. Er grinste mich an und meinte: "Eine wilde Nacht gehabt, mein Freund?"  "Kann man so sagen." Ich lächelte und nahm mein Beinkleid an mich. "Wo ist...?!"  Der Blonde schüttelte  den Kopf. "Ihr ward alleine, als ich Euch fand!"  Ich schwieg und schaute zum Meer. Der Horizont war klar zu erkennen, keine Wolke am Himmel. Nur die Morgensonne und einige Möwen. Sie flogen gewagte Figuren und schossen hin und wieder ins Wasser, stürmten wieder gegen die Sonne  und wiederholten ihr Können. Es sah aus, als wollten sie den Himmel und die See zusammennähen. Ich stand auf und zog meine Hosen an.  Ich suchte nach meinem Hemd und den Schuhen, doch ich fand sie nicht und blickte verstört den Strand hinauf und hinab.  "Geht so ein Stück mit mir!" Er vollführte eine endlose Geste mit seiner rechten Hand,. Ich schaute in grinsend an.  Erst jetzt fiel mir auf, dass er selbst mit blankem Oberkörper vor mir stand, er trug keine Schuhe und seine Hose war an den Beinen  zerfetzt. Ein wahrer Robinson.  Ich zuckte mit den Schultern. "Warum nicht?"   Wir gingen eine Weile durch den feuchtwarmen Sand und unterhielten uns über die letzte Nacht. Er schaute mich mitfühlend an, und erklärte mir, dass Frauen wie Miss Tousson , Männern den Verstand verzaubern. Was eigentlich ganz nett seihe, aber Mann müsse immer die Oberhand behalten. "Das lernt Ihr noch, im Alter!"  Wir stapften in Richtung Santa Miguel. Als  wir an der Kirche vorbei kamen, sahen wir eine Frau, die auf der kleinen Treppe zusammen gebrochen war. Der Priester hielt sie in seinen starken Armen und schien ihr Mut zu zusprechen. Ein Mann, wahrscheinlich der Ehemann, saß verzweifelt neben den Beiden und hatte sein Gesicht in seine Hände vergraben.  Der Holländer entfernte sich von mir und ging zu den  Dreien herüber. Er sprach den Priester direkt an: "Hola  Padre !" Sie unterhielten sich eine Weile in einem Spanisch, dass so schnell gesprochen wurde, dass ich nicht mal Zeit hatte, alle Vokale herauszuhören. Ich unterbrach die Beiden in Latein.  "Was ist passiert?"   Der Priester wollte mir gerade antworten, als der Holländer im zuvor kam: "Wieder ist ein Baby gestorben. Das Kind von Anna und Pedro  Gonzarles  hier, es war gerade einen Monat alt." "Sie sprechen Latein?" ich war überrascht. "Nicht nur!" gab er auf Französisch wieder. "Ist das nicht etwas viel für ein so kleines Dorf wie dieses, das an zwei Tagen, zwei Säuglinge sterben?" wollte ich wissen.  Der Priester nickte. "Im letzten Monat war es eins, das passiert schon Mal, nur Gott weiß warum! Aber mit diesem hier ist die Zahl in diesem Monat auf fünf gestiegen! Was nicht mehr normal ist!"  "Kann ich mir das Kind mal ansehen?" fragte der Holländer. Der Priester nickte, verabschiedete sich von den weinenden Eltern und führte den Blonden in die Kirche. Ich folgte ihnen.  Neben dem Altar war ein Sag aufgebahrt, ein kleiner, weißer Kindersarg. In ihm lag die Leiche eines blassen Säuglings. Wenige Wochen alt. Die Haut sah durchsichtig aus, man sah alle blauen Äderchen und das Gesicht war seltsam entstellt. "Habt Ihr so etwas schon gesehen Mr Stoker?"  Ich schüttelte den Kopf, dabei hatte ich nicht einmal mit bekommen, dass der Blonde mich auf englisch  angesprochen hatte.  Er hob den kleinen Leichnam aus dem Sarg und untersuchte ihn sorgfältig.  Was ist das?" ich zeigte auf einen kleinen roten Punkt am Nacken des Kindes. "Interessant!" Er schaute sich den kleinen Punkt mehrere Minuten an, legte die Leiche dann wieder in ihre letzte Ruhestätte und zog ein Fischmesser aus seiner Gürteltasche. "Van Hälsing, was haben Sie vor?" der Priester hielt ihm entsetzt die Hand fest.  "Bleiben sie ruhig Vater! Ich weiß was ich tue!"  er setzte die Klinge auf die kleine Brust des Kindes. Der Geistliche gestikulierte wild mit den Händen und war wieder ins Spanische verfallen, um seiner Missgunst Ausdruck zu verleihen. Van Hälsing schien dies nicht sehr zu interessieren  und er schnitt einfache in das Fleisch.  "Nichts! Wie ich erwartet hatte, kein Blut!" triumphierte er. "Was hat das zu bedeuten?" fragte ich verwundert. "Vampire!" er war sehr aufgeregt und lief um den Sarg herum. "Das ist wissenschaftlich unmöglich!" entfuhr es mir, der Priester bekreuzigte sich. "Junger Mann, " , begann er ruhig, "in Gottes Welt, gibt es mehr zwischen Himmel und Erde, als sich das Ihre stupide Wissenschaft vorstellen kann!" "Sie sind ein Mann Gottes, aber Vampire?"  Er ließ die Frage unbeantwortet im Raum stehen und wandte sich wieder dem Holländer zu. Der untersuchte noch eine weile den Kadaver des Kindes. Riss den Schnitt, den sein Messer verursacht hatte weiter auf und schaute sich die Innereien an. "Nichts! Gar kein Blut mehr!" Euphorisch schleuderte er seine Arme über seinen blonden Schopf. "Heuerika!"          Ich saß am Strand.  Der Holländer und der Priester waren den ganzen Tag zusammen und schmiedeten Pläne für die bevorstehende Vampirjagd. Ich verstand nicht, wie ein gebildeter und ein geistlicher Mann einen solchen Humbug glauben konnten? Ich, der ich mich als Philosoph verstand, (Auch wenn ich noch recht jung war!) glaubte es nicht! Vampire, Werwolfe und Ghoule waren Hirngespitzte der menschlichen Phantasie entsprungen und nicht reales. Die Hölle existierte nicht und auch der Himmel war nicht nachweisbar.  Ich saß also am Strand und schaute in den Himmel, der sich langsam für die Nacht verdunkelte. Die Hitze des Tages verging und es wehte mir eine frische Briese entgegen. Meine Füße gruben sich in den warmen Sand ein und ein sanftes Frösteln schlich meinen Rücken hinab. Es war ein Gefühl, als ob sanfte Fingernägel meinen Rücken streichelten. –Fingernägel!  Es waren Fingernägel! "Hallo Bram." Flüsterte sie mir ins Ohr.   Ihre Finger glitten meine Hals, meinen Rücken herunter, dann schlugen sie den Weg zu meiner Brust ein und kamen  schließlich auf meinen Lippen zur Ruhe. Ich schaute zu ihr auf und sah sie in einem schwarzen Neglige neben mir stehen. Ihre wunderschönen Beine waren sanft gebeugt und ich sah, dass sie  das passende Höschen darunter trug. Keine Frau in England, die ich kannte (Und glauben Sie mir ich habe in meinem Leben viele Frauen getroffen, auch frivole!), würde sich so auf die Straße trauen, nicht einmal nachts!  Die Sonne würde vom Meer empfangen. Der Mond stellte sich ihr entgegen. Er wusste immer dass sie gehen musste, denn wenn ihr Geliebter kam musste sie von dannen ziehen. Sie hatten nie viel Zeit gemeinsam, höchstens wenn sie sich einmal in vielen Jahren paarten und die Welt in eine kurze Sonnenfinsternis tauchten. Sie brauchten sich, doch waren immer auf der Flucht vor einander.  Sie, die Engelsgleiche, hielt eine kleine, orientalische  Wasserpfeife in den Händen. Blauweißer Rauch stieg aus ihr empor, sie nahm einen tiefen Zug. "Möchtest du auch?"  "Was ist denn drin?" wollte ich wissen. "Opium!" sie reichte mir das kleine, gläserne Etwas.  Ich zog an der kleinen Öffnung. Heute weiß ich, dass sich kein Opium in dem Glas befand, doch damals war ich noch sehr unerfahren.  Ich hatte den nassheißen Rauch noch nicht ganz in meinen Lungen gespürt, fühlte ich mich auch schon so,  als würde ein Riese meinen Körper mit einem gewaltigen  Reißen vom Strand ins offene Meer ziehen. – Als würde meine Seele in eine andere Dimension befordert und das sekundenschnell!    Alles um mich herum verschwand  in einem Schleier aus blaurosa Seide. Ich sah nur ihr Gesicht. Das so himmlisch war, sie war die Himmlische! Sie war Angelika, die vom Himmel fiel.  Ihr Gesicht waberte vor meinen Augen. Ihre Brandblasen platzten auf und schwarze Schlangen krochen aus ihnen heraus, Schlangen die Gift versprühten. Dennoch war sie immer wunderschön!    Ich musste an den Holländer und den Priester denken, die mit ihrer Vampirjagd nie solche Schönheit erleben durften.

Wann?

Sie werden sich wohl schon aufgemacht haben, um ihren Hirngespinst eine Falle zu stellen.

Was wissen die?

Wenn ich es mir recht überlege, nichts. Dies ist ein unmögliches Unterfangen, es gibt keine Vampire! Wenn doch, wie sollten sie aussehen, so wie es die Alten in irgendwelchen Dörfern berichten? Ich denke nicht! He, sie wissen nicht mal wonach sie suchen sollen.  Es gibt keine Vampire und diese beiden Männer werden sich einige Nächte um die Ohren schlagen und dann mit dem Leben in Santa Miguel weiter zu machen.

Wie sehen die Beiden aus?

 Diese Stimme, es war ihre Stimme! Sie war in meinen Gedanken, sie war meine Gedanken. Ich dachte mit ihrer Stimme!  Benommen versuchte ich mir ihre Gesichter und Körper vorzustellen.   Der Holländer: Groß, von starker Figur, blond, maskulines Gesicht mit einem Schatten unsanfter Rasur.  Der Pater: Gebückt, spindeldünn, mit einem nichts sagendem Gesicht, wie mein Butler Ranford!  Der Riese ließ mich fallen. Angelika zog mich mit sich. Wir bewegten uns so schnell, dass mein Kopf durch eine Möwe flog, ohne das Tier zu verletzen. Ich flog einfach hindurch. Als wir an der Kirche ankamen, berührten meine Füße nicht den Boden, ich schwebte über dem Szenario.  Die Amerikanerin stand auf den Stufen zum Tor und schaute die beiden Männer im Schatten des Gotteshauses voller Hass an.  "Guten Abend, die Herren!" Es war die älteste Sprache der Welt. In meinem Hirn erklangen alle Sprachen die ich kannte und vereinten  sich zu einer einzigen. Dennoch wusste ich,  dass dies eine Sprache war, die niemandem bekannt war, aber trotzdem jeder verstand  Die Männer kamen aus dem Schatten heraus, der Pater trug das Kreuz Jesu in seinen Händen als Schutzschild. "Weiche im Namen Christi!" "Ich kenne ihn wohl, den Nazarener. Ich bin nicht sein Feind!" die Frau schoss auf ihm zu  und als sich ihr Schatten wieder von ihm löste,  war das Kreuz teil seiner Stirn. Es war wie hinein gewachsen und der Gottesmann taumelte die Stufen herunter. Blut quoll aus der Linie zwischen Fleisch und Metall hinaus und der Priester  brach am Fuße der Treppe tot zusammen.  "Stoker!" flehte  der Blonde. "Wieso helfen Sie nicht?"  Ich konnte nicht! Ich konnte ihm nicht einmal antworten, ich konnte nur schweben. Schweben und zu sehen!  Die wunderschöne Frau mit den Brandwunden breitete ihre Arme aus. Ihre Augen quollen ihr fast aus den Höhlen und sie öffnete ihre Mund unnatürlich weit. Sie zog ihre Oberlippe noch höher und zwischen ihren Schneidezähnen schoss etwas hervor, was sich nur mit dem Saugrüssel eines Schmetterlings vergleichen lässt. Dieses Etwas stieß dem blonden Hünen durch seine muskulöse Brust und Blut besudelte die heiligen Mauern der Kirche  in Santa Miguel. Sie saugte den Rest von seinem Blute auf und der tote Körper des Holländers klatschte zu ihren Füßen.  Dann kam sie zu mir!  Sie lächelte und die Angst in mir wisch  der Liebe zu ihr. Sie rieb sich liebevoll über den Bauch  und flüsterte: " Ein Teil von Dir wird immer bei mir sein!"  Da spürte ich den höllischen Schmerz und es wurde Nacht.           Am nächsten Tag verband eine ältere Frau meinen Kopf. Sie summte ein spanisches Lied. Sie sprach mit mir, doch ich verstand kein Wort und konnte nur freundlich nicken.  Dugan kam am späten Nachmittag in mein Krankenzimmer und berichtete mir, dass einige Einheimische, mich fast erschlagen vor der Kirche gefunden hatten. Für den Holländer, dem Pater und der  Frau kam jede Hilfe zu spät.  "Die Frau?" fragte ich verblüfft. "Ja, die junge Amerikanerin, in die du dich verschossen hast. Sie wurde bestialisch abgeschlachtet! Du hattest wahres Glück." Er tätschelte meine Hand, dann wurde sein Blick finster. "Irgendjemand hat heute Morgen ihre Leichen gestohlen, alle drei!"  Ich nickte, dass konnte ich mir wohl  vorstellen.    Jahre später, als ich schon sehr alt war, ich hatte gerade meine Frau, Florence, auf dem Londoner Friedhof begraben, und die Syphilis hatte mich sehr geschwächt, da kam mir Angelika entgegen. Sie war um kein Jahr gealtert  "Bram, ich möchte dir deine Tochter Jaqueline vorstellen." Ein wunderschönes,  rosagesichtiges Mädchen um die neunzehn lächelte mich an. Ich wusste, dass sie älter war, genau wie ihre Mutter älter war, viele tausend Jahre älter, aber sie sahen so jung aus, als seien sie Schwestern.  "Ich liebe dich!" flüsterte Angelika. Jaqueline und ihre Mutter leisteten mir einige Wochen Gesellschaft in meinem Londoner Haus, lasen mein Manuskript über Vlad Dracul  und nährten sich  an der Nachbarschaft. In dieser Zeit fühlte ich mich wieder wie zwanzig und ich verfluchte die alten Sagen über Vampire. Denn sie konnten niemanden infizieren, so wie ich es niederschrieb. Sie mussten bei Tagesanbruch nicht in irgendwelche Särge steigen und sie waren nicht gefühllos. Im Gegenteil, wenn sie  liebten, dann vom ganzen Herzen doch sie waren verflucht. Verflucht zu leben und zu sehen, wie die Geliebten dahin schieden.  Und ich war auch verflucht, verflucht wie der Mond, weil ich sie nicht begleiten konnte. Ich muss sterben, bestimmt in den nächsten Monaten, ich werde immer schwächer, sie werden immer jung bleiben.  In den Wochen wo sie bei mir waren starben erstaunlich viele Neugeborene in London.                                                     Für Angelika          die Begegnung mit ihr hat mich wieder ins Leben zurückgeholt!                                                                                                      Danke und bye Micha.                           



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Michael Masomi, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.02.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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