Michael Dreblow

Alptraum

 

 

 

Ich sitze in einem Zug, alle Fahrgäste sind stumm schauen mit leerem Blick in eine Imaginäre Ferne. Sehen durch mich hindurch, schauen aus wie aus Wachs gemacht. Ich schau aus dem Fenster, im Dämmerlicht des Tages huschen farblose Häuser an mir vorbei.

Der Zug stoppt an einem Ort etwas zwingt mich auszusteigen . Die Bahnhofshalle, Menschenleer nur ein Clown tänzelt an mir vorbei. Dann, ein Kind auf einem Dreirad fährt quietschend an mir vorbei.

Ein alter Mann winkt mir zu, ihm zu folgen in ein Labyrinth. Hohe Mauern bedrängen mich, ein Hund auf zwei Beinen läuft aufrecht an mit vorbei. Es gibt kein entkommen. Panik durchflutet mich. Bin ich verloren? Da ein Licht ich lauf darauf zu. Eine Tür aus Glas öffnet sich, ich geh in einen Supermarkt. Schimmel auf dem Obst, zerbrochene Regale, Würmer kriechen am Boden entlang. Jemand tippt mir auf die Schulter, ich schau mich um. Ein Verkäufer mit einer Axt im Kopf und Blut verschmierten Kittel fragt ob er mir helfen kann und lächelt mich an. Zeigt auf ein Regal, mit Händen gefüllt. Grauen überfällt mich, Flucht, nur raus hier.

Die Tür, wo sie war ist nun eine Wand. Der Verkäufer läuft mir lächelnd nach. Dann dort eine Tür ich laufe zu ihr, öffne sie. Ein scharfer kalter Wind bläst mir entgegen. Ich stehe an einem tiefen dunklen Abgrund, verliere das Gleichgewicht und stürze in eine dunkle endlose Tiefe. Herzrasen, schneller Atem immer schneller wird der Fall.....................

Ich erwache liege in meinem Bett, Orientierungslos, Schweißgebadet und ein Gefühl von Durst eines Verdurstenden.

In der Ferne höre ich das Pfeifen eines Zuges. Gänsehaut und Unbehagen

kriecht in mir hoch, Schlafe ich oder bin ich wach?..?..?

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.02.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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