Hallo Rainer,
eine wirklich gut erzählte Geschichte. An das Leid der Soldaten wird nicht erinnert. Die vielen Krüppel an Körper und Geist. Die Leiden sind unbeschreiblich. Diese Elend wird billigend in Kauf genommen. Sehr gut gefühlt von dir.
Ganz liebe Grüße an Dich
Waltraud.
Urania26.01.2012
Lieber Rainer,
in dieser Kurzgeschichte hast Du einen besonderen Aspekt hervorgehoben, den ich noch nicht bedacht hatte. Die Angst des GI's in der Fremde von seiner Familie vergessen zu werden, die Angst, dass das Leben in den USA, das ihm weit fort und beinahe unwirklich erscheinen mag, ohne ihn weiter geht, einfach so, während er im Grauen des Krieges gefangen ist.
Während mir bewußt war, dass das Erlebnis eines Krieges für immer Narben auf der Seele hinterläßt, habe ich über diese andere Angst nie nachgedacht. So sind das Land Irak und die Situation des Krieges für den GI auch so fremd, dass ihm die Heimat unwirklich friedlich vorkommen mag, als wäre das vorherige Leben nur ein Traum, eine Illusion in mitten einer Welt voller Hass und Gefahr.
Eine bewegende Geschichte.
Liebe Grüße
Christiane
nanita08.11.2008
Lieber Rainer,
wie sinnlos ist doch der Krieg, nicht wahr? Deine Zeilen spiegeln die Leiden eines einzigen Mannes wieder.. wie viele Männer müssen das gleiche empfinden wie der Protagonist aus deiner Kurzgeschichte?
Deine Zeilen berühren, sie sensibilisieren für die Dinge, von denen wir alle wissen, aber die wir uns nicht annähernd auch nur vorstellen können. Wie schlimm es sein muss.. Aber ein Soldat, mit unerschütterlicherer Loyalität seinem Land gegenüber, will das wohl so? Nein. Niemand sollte in den Krieg ziehen müssen! Es sollte niemand mehr gefeiert werden, weil er im Krieg gefallen ist. Das macht keinen Sinn.
Du schreibst von bösartigen, brutalen Tieren. Aber sind Tiere nicht viel humaner als die Menschen? Kämpfen sie nicht nur, wenn sie kämpfen und töten müssen, für das Nötigste? Zum Überleben? Menschen sind grausamer als Tiere, denn wir handeln nicht nach unserem Instinkt, wenn wir solche Dinge tun.
Dein Sitl zu schreiben, ist genial.
..Und ich bin froh, dass du es nicht so sehr übertrieben hast, wie Henry Dunant in seinem Buch "Erinnerungen an Solferino". Die Beschreibungen über das Schlachtfeld, wie die Toten aussehen, das hat mir bei seinem Buch einen eiskalten Schauer über den Rücken gejagt, weiterzulesen musste ich mich zwingen. Bei dir hier, war das nicht der Fall.
JessicaHeeg02.07.2007
Lieber Rainer, danke für deinen Kommentar zu "Independence day in Idaho". Es war für uns damals ein sehr friedvolles USA-Erlebnis. - In deiner Geschichte versetzt du dich sehr gut in einen jungen GI. Das Schlimmste - finde ich - sind sicherlich diese Bilder von Toten und sogar evtl. von einem selbst getötenen Menschen, denn das wird jemanden, der sensibel und eben nicht völlig abgestumpft ist, nicht mehr loslassen. Der innere Zwiespalt des GI hast du gut beschrieben.
Es wäre schön, wenn es keine Kriege gäbe, aber so ist der Mensch - leider. Das Streben nach Macht steckt dahinter und so viele Menschen müssen deshalb leiden.
Es grüßt dich Astrid.
Astrid vKD08.07.2007
Danke dafür, dass der Leser wenn auch nur für einen Moment die Emotionen dieser Menschen sehen darf! Gedanken versunken betrachte ich noch einmal jede Zeile, jedes Wort und finde in der Tat eine Verbindung zu meinem Gedicht -Befreit-.
PeterD10.07.2007
eine traurige geschichte, lieber rainer, die leider sehr oft wahr ist...ja wie müssen sich diese jungen menschen fühlen wenn sie nach hause kommen und wie lange werden sie wohl noch an diese schrecklichen augenblicke, stunden, tage, monate denken und zeit brauchen zum verarbeiten...ich wüsste davon zu erzählen, wie ich meinen vater erlebt habe nach seiner rückkehr aus dem KZ...furchtbar...
möge es endlich frieden geben hier auf unserem planeten...
war es so gedacht?
müssen menschen leiden oder die fehler der vorfahren büßen, wieder gutmachen? ich glaube nicht
mit etwas mehr liebe und weniger haß, gier, machtbedürfnis usw...sollte es gehen, aber vielleicht ist das so im menschen drin und vielleicht geht es ganz tief im unterbewußtsein, doch ums überleben? führt zum nachdenken!
liebe grüße
mani
manipi26.07.2007
Hallo lieber Rainer.
Kriege sind desillusionierend und destruktiv: Sie zerstören nicht nur aktuell, sondern vor allem auch in Nachhaltigkeit. Dies in körperlicher und auch seelischer Form! Ja, kenne so manche Geschichte, war ich doch viele Jahre mit Amerikanern zusammen in der Armee und dabei erfuhr ich so vieles in vielen Gesprächen, vor allem, in der Nacht. Ja, viele dieser ehemaligen Kameraden dienten in Vietnam und wurden dabei, seelisch zerstört. Hatte vor allem einmal ein Erlebnis, als ein US GI mit aufgepflanztem Bajonett schreiend mit scharfer Munition in der Waffe des M 16 auf mich zu rannte und erst kurt vor meinem Körper anhielt. Blackout nennt man dies und er erinnerte sich dabei an Vietnam! Ja Rainer, ich habe gerne Deine Gedanken gelesen und denke, wir alle müssen immer wieder die Menschen wachrütteln und ihnen das zeigen, was relevant ist. Kriegsrufe usw. sind Irrsinn und Verblendung der Menschen! Ich glaube, in diesem Bereich werde ich noch vieles schreiben! Noch ein Gedankengang meinerseits, viele Blackout in den USA mit Menschen die andere in Massen umbringen, sind das Ergebnis von Erlebnissen, die nicht verarbeitet wurden. Lese einmal den Stern vor einer oder zwei Wochen mit Bericht über die Bundeswehr, in besagten Bericht kann man ersehen, was ein Menschenleben unserem Staate wert ist! Sind doch alle diese Bürohengste, Waffenmagnaten und so weiter schlicht und einfach. Kotzbrocken!!! Grüße Dir
Franz
FranzB02.08.2007
Hallo Rainer!
Habe endlich deine mir empfohlene Story gelesen. Ich muss sagen, dass du sie wirklich gut rübergebracht hast. In Gedanken saß ich neben dir im heißen Wüstensand, und habe mir auch meinen Kopf zerbrochen.
LG norbert
Phosphorkeule21.11.2007
Lieber Rainer,
die innere Spannung des GI ist förmlich zu spüren. Dieser Konflikt, der sich auftut, die Frage nach dem Sinn des Ganzen. Ich glaube, du hast dich gänzlich in diese Situation hineinversetzt und standest beim Schreiben direkt neben ihm.
Viele Grüße, Detlef
Blaubaer23.11.2007
Hallo Rainer,
mein Mann war in Vietnam. Das waren drei Jahre Horror. Einmal im Monat durften wir von der Army aus telefonieren. Dafür bin ich von Ohio nach Kentucky gefahren... und dann habe fast die ganze Zeit geheult. Als er wieder kam, war er ein gebrochener Mensch, der an den furchtbaren Erlebnissen zugrunde gegangen ist. Ich habe noch drei Fotoalben aus dieser Zeit in Vietnam, die ich mir bis heute nicht ansehen kann. Und von den Veteranen wird bis heute in Amerika nicht gesprochen.
Das ist die Wirklichkeit. Und wie schrecklich das jetzt wieder für den GI ist, sieht man daran, dass es noch nie so viele desertierende Soldaten gab wie im Iraq. Die, die von dort wieder kommen, sind für ihr Leben gezeichnet. Und das hat auch Auswirkungen auf deren Familien. Ich kann Dir aus Erfahrung sagen, wie das aussieht.
Liebe Grüße
Patty
Patty08.01.2008
Hallo Rainer,
eindrucksvoller und einfühlsamer kann man die Verzweiflung und die Zweifel des jungen GIs nicht darstellen.
Da werden junge Männer für eine angeblich "gute Sache" in den Irak geschickt. Sie schauen in die hässliche Fratze eines Krieges, der nicht der ihre ist. Sie werden mit Angst, Grausamkeit und Bestialität konfrontiert auf die sie nicht vorbereitet waren.
Sie sehen ihre Kameraden bei sinnlosen Terror-Angriffen sterben, und wissen nicht, ob sie der nächste sind.
Und wenn sie diesem Inferno entkommen, wie sieht ihre Zukunft aus?
Wer heilt ihre kranken Seelen?
Wer hilft ihnen wieder Halt zu finden und in ein normales Leben zurückzukehren? Wer???
Wir alle glaubten, dass zwei schreckliche Weltkriege die Menschheit kuriert hätten. Aber die Menschen lernen nichts dazu - leider!
Lieben Gruß,
Nora
Nora27.03.2008
… und zu Hause auf ihren kleinen Dörfern
irgendwo im mittleren Westen, wo es außer
DIE ARMY nichts gab zum erlernen gab…
…da stehen in den Schaufensterauslagen
ihren Dorf-Stores die Fotos
jener Landjugendhelden auf DIE sie
auch noch heroisch-stolz sind …
weil Sie für das –Freie Amerika–
ihre Söhne gaben, bevor diese
in der Einöde auf dumme Gedanken
kommen und womöglich –ohne Job–
in schlechte Gesellschaft geraten
und vom geraden Weg in die überfüllten
Gefängnisse abrutschen.
DANN lieber mit einem Fuß weniger
heimkommen, und als Held gefeiert werden,
wie auch schon SEIN Vater in Korea
oder Viertnam sowie WENN ÜBERLEBT
sein Grossvater den D-Day überlebte …
IMMER FÜR DIE ANDEREN
in anderen Ländern …
… aber die in den Metropolen
die Geld und Privat-Schulen
oder Beziehungen hatten/haben …
… ihre SÖHNE verschonen.
KRIEG in Amerika ist NUR WAS
für die am untersten Level leben
und manchmal auch denken…
siehe den perfiden Wahlk(r)ampf
in den Bundesstaaten,
wo die ärmeren Landstriche weniger
Stimmen-Gewichtung haben, als DIE mit denen,
die man zum Sieg der Wahl braucht …
mulmigen Gruß vom Egbert,
der die späte Geburt als Schutzengel sieht,
in Anbetracht der deutschen Geschichte.
Bert24.04.2008
Lieber Rainer,
Heute kam ich dazu deine Kriegsgeschichte zu lesen. Dabei kamen mir die Gedanken wie verschieden
doch die Situation in Deutschland war. Während sie an den Fronten für eine dubiose Sache kämpften, wurde ihre Lieben in der Heimat von Bomben zerfetzt. Sicherlich kein Moralerheber
ist es für die vielen Soldaten gegeben, die zum Schluß auch noch sinnlos geopfert wurden.
Nie wieder Krieg,
es gibt keinen Sieg.
Herzlich grüßt
Karl-Heinz
Goslar26.07.2008
Lieber Rainer,
ich habe mir die Zeit genommen, Deine KG zu lesen. Sie berührt mich sehr.
Ein Mann kämpft gegen das Vergessen und gegen die Angst vergessen zu werden. Es erinnert mich auch ein wenig an das Lied "Wozu sind Kriege da?". Ich frage mich, wozu sind sie da? Seit es die Menschheit gibt, gibt es immer wieder Kriege. Wie unfair sie heute sind, niemand kann sich mehr wehren. Früher ging man noch zu Felde, Auge in Auge, Zahn um Zahn und da wurde es dann ausgetragen. Heute entscheidet ein Mann über das Schicksal von Millionen Menschenleben und der macht sich seine Hände dabei nicht schmutzig. Er kann nachts in seinem warmen Bett schlafen, während die Soldaten und unschuldige Menschen und Tiere in Angst, Blut und Tränen versinken. Was für eine grausame und kalte Welt. Was ist der Mensch?
Weißt Du Rainer, ich bin ein sehr tierliebender Mensch, liebe Tiere über alles, bin sehr gläubig, aber religionsfrei und ich finde es erschreckend, dass man als Mensch nichts mehr fürchten muss, als die eigene Spezies.
Manchmal frage ich mich, ob dieses Sinnbild, als Luzifer als gefallener Engel auf die Erde kam, für die Menschheit steht. Denn erst als der Mensch die Erde betrat, kam das Böse in die Welt. Sind wir Luzifer? Es gibt kein Lebewesen welches so böse ist wie wir und das obwohl wir doch eigentlich mit so viel Verstand ausgestattet sind. Ja, wir sind so klug, dass wir uns selbst und alles was lebt zerstören, die Erde sowieso, die unser Zuhause ist. Ich frage mich, welches andere Lebewesen tut so etwas?
Entschuldige, dass ich jetzt einen so langen Kommentar schreibe, aber deine Geschichte löst alle diese Gedanken in mir aus.
Deine Geschichte ist wirklich interessant und regt zum Nachdenken an.
Und ich grüble jetzt weiter, bringe es aber nicht mehr zu "Papier", oder wie man sagt.
Liebe Grüße sendet Dir Simone
Simone Wiedenhoefer10.11.2008
Hallo lieber Rainer,
geradezu atemberaubend die Schilderung der Ängste dieses GI. Ich kann mir aber denken, dass man das für alle Soldaten, die im Krieg sind, sagen kann.
Nachdenklich grüßt
Fritz
Schau mal auf annesz66YouTube
Fritz Rubin13.11.2008
So beeindruckend, dass mir fast die Tränen kamen!
Ich kenne diese Fragen sehr gut, auch wenn ich niemals im Krieg gekämpft habe, aber vielleicht ist das Leben auch so etwas wie ein Krieg....
Es grüßt herzlichst Eva-Maria
evipoops03.01.2009
Lieber Rainer, eine beeindruckende Geschichte über Gedanken und Ängste eines jungen Soldaten, der an den Idealen zu zweifeln beginnt. So stellt sich auch dem Leser dies Sinnfrage nach dieser blutigen Mission...
Herzlich grüßt dich Uwe
Theumaner26.06.2009
Hallo Rainer, als ehemaliger Soldat sind mir solche Gedankengänge nicht fremd. Gut geschrieben, Gruß Ulrich
Ulrich J. Mager21.12.2009
Ja, sehr nachdenklich.
Linchen10.01.2010
Lieber Rainer, ich gute und authentisch geschriebene Geschichte. Ich kann den jungen GI vor mir sehen, seinen Schmerz und seine Verzweiflung. Ich spüre aber auch, das sich unter all den Fragen, die er sich stellt, Zweifel mischen und ein weitere Frage auf ihn zukommt, noch unbewusst: „Was soll ich hier?“. Das wird dann eine weitere seelische Belastung für ihn werden. Ich stelle mir ohnehin immer und immer die Frage, weshalb sich die Menschen zu solch sinnlosen Kriegen missbrauchen lassen, die im Leben Freunde sein könnten. Eine sehr schöne und einfühlsam geschriebene Geschichte. Danke dafür dass Du sie geschrieben hast.
Viele herzliche Grüsse …. Hellmut
Hellmut11.01.2010
Ganz bestimmt war dem Double-U der GI ganz egal und die vielen Getöteten auch, wie schon zuvor allen Feldherren, die nur ihre Macht im Auge haben-hatten
to hell with them!
Paule15.01.2010
Lieber Rainer,
sehr beeindruckend. Dieser arme Soldat, er denkt und denkt. Innerlich zerissen, weiß er plötzlich nicht mehr, ob er in einer Welt ohne Krieg und Gewalt noch zurecht kommt.
Und ist es nicht so, dass die meisten nicht mehr zurecht kommen? Das was sie erlebt haben, wird immer ein schlimmer Teil ihres Lebens bleiben.
Ich finde das alles sehr schlimm.
Sollen die in den Krieg ziehen, die ihn wollten.
l.g. Monika
Bummi12.05.2010
Hallo Rainer,
ja,so sieht die Wahrheit aus(leider).
"Ihr müsst mich brauchen",welch Verzweiflung,Rainer.Ein endloser Heimweg,an dessen Ende,wie ich befürchte, ein an Leib und Seele kranker Mensch stehen wird.
Sehr starke und wahre Worte.
Einen lieben Gruss,Burkhard
Boogie23.02.2012
Hallo Rainer,
man kann hier die Situation sehr gut nachfühlen, als wäre man selbst dabei. Obwohl ich hoffe, dass man selbst diese Erfahrung niemals machen muss. Die übergroße Gier des Menschen nach Mehr, die zu Kriegen führt, werde ich nie verstehen. Nicht einmal die schlimmsten Raubtiere werden von so viel Bosheit gelenkt.
Vielen Dank für den Text.
Es grüßt dich
Annette
amesserschmidt17.08.2012
Ich habe Gi´s kennengelernt, die aus Vietnam zurückkehrten...
Alle seelische Wracks... dazu hatte Heroin sie im Griff...
Deine Geschichte hat mich erinnert...
So ein sinnloser, sinnloser Krieg...
Für Öl wird vermutlich noch so manches Blut fließen
Grüße von Juliane
lunatic fringe12.12.2012
Eine sehr bewegende Kurzgeschichte, lieber Rainer. Die Ängste des jungen Soldaten sind so echt geschildert. Krieg ist immer grausam und sinnlos. Der Dank an Obama gilt leider nur für die damalige Zeit – seine Politik und Einstellung scheint gewandelt.
Viele Grüße
Ernst
Ernst Woll18.11.2014
Hallo Rainer,
du hast die Gedanken und Sehnsüchte dieses Soldaten sehr einfühlsam und wirklichheitsnah beschrieben.
Mein Vater schilderte mir oft seine Empfindungen als Soldat im 2. Weltkrieg und sie ähneln deinen Worten.
Es gibt auch eine Feldpostkarte von meinem Vater, wo er an seine Mutter schreibt:
\"Liebe Mutter! Deine Karte war das Schönste, was ich in den letzten zwei Jahren erhalten habe. Ich schwöre Dir, wenn ich je wieder heimkomme, werde ich nie mehr fortgehen.\"
Schön, dass wir selber das nicht erleben mussten und hoffentlich auch nie mitten drinnen sein werden, es reichen schon die Bilder und Berichte aus den Medien.
Sei herzlich gegrüßt - Gisela
Gisela Halwachs18.02.2016
Überaus traurig und verzweifelt. Aber genauso kann ich es mir vorstellen, die quälenden Gedanken eines Soldaten. LG, Heidelind
Heidelind31.07.2016
Lieber Rainer, wie gut Du nachfühlen kannst, Dein Protagonist, der nach so fürchterlichen Kriegserlebnissen nicht mehr weiß wie und ob er so weiter leben kann wie vorher, ob er diese Liebe zur Heimat, zu seinen Menschen wieder erleben wird.
Seine minimalistisch gewordenen Gesichtszüge werden lange brauchen bis sie wieder blühen, seine Seele wird irgendwann wieder heilen, aber bei den Grausamkeiten des Krieges werden Narben zurückbleiben. Wünschen wir Deinem Soldaten, dass er in der Heimat zur Schönheit des Ausdruckes in seinem ganzen Habit wieder zurückfindet. Schönen Sonntag, lg Maike
aksapo19.02.2017