Er geht nicht gern unter Menschen .
Obwohl er es jeden Tag muss .
Und es kommt ihm wie die Hölle vor.
Offiziell ist dieser Ort auch unter dem Namen Schule bekannt.
Er kommt sich dort so verloren vor.
Wie ein Fisch an Land oder so ähnlich.
Es ist halt einfach nicht seine Stärke mit anderen zu Sprechen.
Und wenn er was zu sagen hätte , würde ihm doch sowieso niemand zuhören.
Er ist das , was viele einen „Streber“ nennen würden .
Er geht nie zu Partys und beteiligt sich auch sonnst nicht an sogenannten gesellschaftlichen Aktivitäten .
Aber irgendwie will er schon dazu gehören .
Wenigstens als „Mitläufer“.
Denn alleine kann man nichts erreichen.
Oder sich wehren .
In einer Gruppe ist man sicher , alleine ist man nun mal …….machtlos.
Er muss lächeln.
Machtlos ist genau das richtige Wort.
Doch er ist es nicht.
Machtlos.
Nicht mehr.
Jetzt muss er grinsen.
„Schnappt ihn euch“ , sagt er zu seinen sogenannten „Kumpels“.
Der Kleine hat halt einfach sein Schutzgeld nicht bezahlt.
Unwillkürlich muss er mit den Schultern zucken .
Die Augen des kleinen Jungen werden ganz groß vor Angst.
Er weiß genau wie der Kleine sich jetzt fühlt .
So …… machtlos.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.07.2007.
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