Jedentod.

Die letzten Atemzüge stecken mir noch im Hals und ich fühle mich als würden die Landmassen um mich unter den Wellen in Blöcken hinfortbrechen. Der eisige Wind schneidet mir die Haut in Fetzen und ich fühle mit jedem Schlag meines Herzens wie diese Welt vergeht. Alles was einst wichtig war wird zu bitterer Asche, die sich mit dem faden Gestank von morastigem Grund vermischt. Ich schließe die Augen. Zum letzten Mal und lasse mich in die Fluten sinken. Das letzte was ich spüre, bevor ich in der Dunkelheit verschwinde ist der eisige klirrend kalte Griff einer knochigen Hand nach meiner Seele.

...


"Guten Morgen", antworte ich und gehe weiter.