Ich bin am Tiefpunkt meiner selbst angekommen. Mein Kopf ist leer, mein Herz tonnenschwer. Ich habe das Gefühl, jeden Moment zu zerreißen. Schon erwische ich mich dabei, wie ich die Luft anhalte und mich verkrampfe, wie als würde ich einen Schmerz überstehen wollen. Doch da ist kein richtiger Schmerz, nur der in meiner Brust, der Schmerz, der mir Tränen in die Augen treibt und mir die Gedanken an diese Frau in mein Hirn brennt.
Ich bin gefangen in einem Gefängnis aus Liebe und Verzweiflung und gleichzeitig ausgeschlossen. Warum öffnet mir niemand die Tür. Warum öffnet sie nicht die Tür zu ihrem Herzen? Doch wieso stelle ich diese Fragen, denn ich weiß die Antwort längst. Diese Tür hat sie ihm geöffnet. Sie liebt ihn so sehr, daß ich mir vorkomme, wie ein verwirrter Liebesnarr. Verzweifelt genug, um nicht zu erkennen, daß es vorbei ist. Den Schlüssel zu ihrem Herzen besitzt er. Und warum sollte er ihn zurückgeben?
Ich finde keinen Weg, ihn zu erobern. Und was hätte ich schon vorzuweisen. Er ist soviel mehr als ich. Was könnte ich dem entgegen setzen. Selbst ich mag ihn – ist das nicht absurd?
In mir schlummert soviel Liebe, doch keiner will sie, und ich, der Liebe braucht, kann mich nicht selbst lieben, weil ich mich für meine Unfähigkeit, sie zu erobern, hasse. Ich fühle michwie ein Vulkan kurz vor dem Ausbruch. Unkontrollierbare Eruptionen aus Liebe zu ihr brechen aus mir hervor und ergießen sich ins nichts.
Ich liebe sie so sehr. Warum ist das so ungerecht? Doch wäre es gerechter, wenn er leiden würde und ich an seiner Stelle wäre? Und wieder frage ich mich, ob mir das nicht eginetlich egal sein sollte. Denn wenn ich immer alle glücklich machen will, komme ich nie zum Ziel, denn letztendlich bleibt der auf der Strecke, der zuviel nachdenkt – ich!
Wirre Gedanken finden den Weg aus meinem Kopf auf das Papier. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es Menschen gibt, die mich verstehen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.08.2007.
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