Becca Stift

Ich denke an nichts!

Kennt ihr dieses Gefühl? Dieses Gefühl der gänzlichen Leere? Das Gefühl das man fühlt, wenn man..... - 
Ja, wenn man eigentllich was????
So in den Tag inheinträumt? Die Zukunft vorraussehen will? Über sich selber nachdenkt? Versucht einen Menschen zu verstehen? In Gendaken das "Was wäre gewesen wenn?" - Spielchen spielt?
Das mache ich gerade.
Seiner Umgebung kann man das meistens nicht so wirklich erklären, denn die haben früher oder später genug davon alles durchzukauen. In solchen Situationen erkennt man wahre Freunde. Manche mischen sich ein obwohl man es gar nicht will und wieder andere halten sich im Hintergrund.
Man merkt, dass man aufgrund von Vorurteilen, Vorgeschichten einen Menschen sich anders ausgedacht hat. Aber rückgängig kann man es nun nicht mehr machen. Dafür sind beide einfach zu stur! Jetzt gibt es nur noch gegenseitig anschweigen, aneinander vorbeischauen und sich wieder selbst quälen. Dabei wäre es so einfach.
Man bräuchte doch nur kurz darüber reden, sagen, wie man über den anderen denkt, dem anderen mitteilen, warum und weshalb - und schon wäre alles geklärt.
Ja, man bräuchte - aber dazu wird es leider wieder nicht kommen.
Und so verschwinde ich in einem Meer von Illusionen aufgebaut auf Hoffnung und der Gewissheit, dass ich IHM nicht ganz gleichgültig bin.
Früher oder später ist es soweit und bis dahin antworte ich: "Ich denke an nichts" - wenn jemanden mein leerer Blick auffällt. 

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Becca Stift).
Der Beitrag wurde von Becca Stift auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.09.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

  Becca Stift als Lieblingsautorin markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Formeln des Lebens von Huberti Jentsch



Ob Pythagoras mit der Behauptung recht hatte:

Jeden Mensch kann man mit Zahlen definieren, konnten wir bislang nicht nachvollziehen und auch Sokrates, der zu sagen wusste:

« Selbsterkenntnis ist das Erstrebenswerteste » hat uns keine Formel hinterlassen, die uns zeigt, warum jeder Mensch so ist, wie er ist, warum wir uns mit dem Einen verstehen, mit Anderen jedoch nicht, was die Ursachen von Glück und Unglück sind.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (0)


Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Gedanken" (Kurzgeschichten)

Weitere Beiträge von Becca Stift

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Auswege? von Becca Stift (Einfach so zum Lesen und Nachdenken)
Die Zeit von Norbert Wittke (Gedanken)
Frohe Weihnachten von Helmut Wendelken (Weihnachten)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen