Lieber Rainer , eine weihn. KG von einem schönen Familienfest. Eine besondere Freude für Eltern, wenn die Kinder solche Werte aus dem Elternhaus auch ins tägliche Leben übernehmen. Da weiss man, dass man es doch richtig gemacht hat. Frohe Weihnachten und liebe Grüsse Gabriela.
Seele22.12.2007
Lieber Rainer, Deine Geschichte ging mir
sehr zu Herzen.
Vorgestern habe ich mit einer Freundin den
obligatorische Weihnachtsmarktbummel gemacht, bei dem natürlich ein Besuch im
Dom nicht fehlen durfte. Am Portal saß ein Bettler in der eisigen Kälte, ganz in sich zusammengesunken, das Gesicht tief im Parka vergraben, vor sich die
Bettelschale.....es ging mir sehr zu Herzen, bin immer noch nicht abgebrüht von all den vielen Anderen, die die Kölner Stadt in gleicher Art bevölkern.
Gestern wiederholte ich mit meinem Mann
die Weihnachtstour, der gleiche Bettler, die gleiche Stelle..... Es geht tief und
manchmal fühlt man sich dabei sehr machtlos und fast schämt man sich, dass
in unserer Gesellschaft solche Dinge
das Umfeld mit prägen, zumal, wenn man sieht, wie achtlos alle vorübergehen,
das Gesicht abgewendet.....auf, auf zum
eigenen Heiligen Abend!-----
Ich danke Dir ganz herzlich für diese
wunderbare Geschichte!
Dir und Deiner Familie wünsche ich erfüllte schöne Festtage!
Mit lieben Grüßen
Gerhild
lesezeichen22.12.2007
Lieber Rainer, eine herzergreifende Weihnachtsgeschichte. Wenn JEDER so lieb denken würde, hätten wir schon viel erreicht. Gut geschrieben und es kam bestimmt eine gegenseitige Freude und Dankbarkeit auf. Ich wünsche Dir eine gesegnete und gesunde Weihnachtszeit und Morgen einen besinnlichen 4. Advent. Liebe Grüße zu Dir von Gundel
Gundel22.12.2007
Hallo Rainer,
deine Geschichte muss jeden Leser gefühlsmäßig rühren. Diese armen Leute ohne Unterkünfte. Sie sind so etwas wie Maria, Josef und Jesus auf der Flucht. sie sind sinnbildlich das ganze Jahr über Weihnachten. Gratulation zu deiner zu einfühlsamen Tochter mit ihrem Partner. Liebe Grüße zu Weihnachten. Norbert
norbert wittke22.12.2007
Wie wenig es doch manchmal braucht, um andere glücklich zu machen, lieber Rainer!
Eine kurze Geschichte, die viel aussagt.
Ich danke dir für diese wunderbare Geschichte zum Heiligen Abend - dem Fest der Liebe und Nächstenliebe.
Frohe Weihnachten auch dir
von Gudrun
Gudrun Zydek23.12.2007
Lieber Rainer ich bin tief bewegt von deiner KG. So zeigt sie mir doch, das es viele Menschen gibt, die den wahren Sinn von Weihnachten noch kennen.
Ich versuche immer wenn ich Obdachlose sehe etwas zu geben, obwohl auch ich nicht viel habe. Wenn jeder so denken würde, wäre das Leid dieser Menschen längst nicht so groß. Schlimm ist es aber und das macht mich richtig wütend, dass es zugelassen wird , dass Menschen so leben müssen, in unserer Gesellschaft.
Ich wünsche dir und deinen lieben von Herzen ein frohes Weihnachtsfest Rita
Zauberengel23.12.2007
Lieber Rainer,
durch Deinen Kommentar auf einen meiner Texte bin ich nun auf Deine Kurzgschichte gestoßen. Es war mir fast so, als hätt ich in einen Spiegel geschaut.
Denn vor ein paar Jahren ist mir eine ähnliche Sache tatsächlich passiert. Ich war an Weihnachten alleine zuhause. Meine Verwandten waren alle im Urlaub und meine Freunde waren mit ihren Familien zusammen. Da wollte ich nicht stören.
Also habe ich mir Heiligabend was feines gekocht und es mir dann im Wohnzimmer bei Kerzenlicht gemütlich gemacht. Bis mir der Gedanke an die armen Menschen kam, die in der Weihnachtsnacht alleine draußen in der Kälte frieren und hungern würden.
Kurzentschlossen packte ich einen großen Korb voll mit Wein, Sekt, Mandarinen und Süßigkeiten und machte mich auf den Weg.
Ich habe wirklich die ganze Stadt abgefahren und nicht einen einzigen Obdachlosen gefunden. Ich glaube, an solchen Tagen haben sie auch irgendwo ein Dach über dem Kopf und das freute mich.
Nun wollte ich aber meine Präsente loswerden und so fuhr ich zu einem Asylantenheim, klingelte dort und gab den gesamten Inhalt meines Korbes ab.
Die Eltern und Kinder freuten sich sehr und baten mich rein. Ich fuhr aber direkt wieder nach hause, da mir die Menschen ja doch sehr fremd waren.
Zuhause fühlte ich mich dann so richtig gut und dachte "So hast Du zumindest anderen Menschen eine große Freude gemacht".
DAS ist für mich der Sinn von Weihnachten.
aloer23.12.2007
Lieber Rainer, habe deine Geschichte gern gelesen. Schön, wenn im Glücksgefühl der eigenen Geborgenheit jemand an die denkt, denen solches nicht beschert!
Eigentlich ist das der Sinn des Weihnachtsfestes, das hast du sehr gekonnt in eine ganz eigene Weihnachtsgeschichte verpackt!
Auch dir eine schöne Weihnacht, im Kreis deiner Lieben und Danke für deine lieben Wünsche, herzlich, Heino.
hsues23.12.2007
Hallo Rainer!
Eine traurige,
aber sehr gut dargebrachte Geschichte rund um das Weihnachtsfest!
Herzlichst
Rainer
Fiede Egger23.12.2007
Eine sehr, zum Nachdenken anregende, Geschichte.
In Punkto Kinder kannst Du Dir auch keinen Vorwurf machen.
Na dann, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch.
H. Rehmann
Rehmann23.12.2007
So ist das Leben lieber Rainer, viele sind nicht auf der Butterseite gelandet.
Schön sind deine Zeilen.
Wünsche dir eine frohe Weihnachtszeit
Heidemarie
Heidemarie Rottermanner25.12.2007
Lieber Rainer,
Diese Weihnachtserinnerung wird immer im Gedächtnis der alten Frau, aber auch bei deinen Kindern bleiben.
Das ist immer so, wenn das Herz liebevoll berührt wird.
Freude bringen kehrt ins eigene Herz zurück.
Lieber Gruß v. Christine
cwoln25.12.2007
welch bewegende geschichte rainer...heute habe ich auch eine wahre geschichte geschrieben. sonnengrüße v. der zauberfee und dir und deiner familie noch schöne tage 'zwischen den Jahren'
Herta Marie28.12.2007
Ich schreibe Lieber Rainer
mit einer Gänsehaut am
ganzen Körper, so ergriffen
hat mich deine Geschichte.
Ach gäbe es doch mehr solche
Menschen auf dieser grausamen
Welt. Ich werde deine Geschichte
nie vergessen. Toll!!!!!
Lieb grüßt euch alle eure
Margit
mkvar04.01.2008
Lieber Rainer, eine sehr schöne Geschichte, die mir wieder einmal zeigt, dass es nicht richtig ist, sich von seinen eigenen Problemen gefangen nehmen zu lassen. Anderen zu helfen befriedigt und lässt das eigene "Leid" plötzlch viel kleiner erscheinen. Liebe Grüße, Sabine
bieneNRW08.02.2008
Lieber Rainer, tief bewegt bin ich von Deiner Geschichte in dreierlei Hinsicht:
1. Was für eine Tochter!
2. Was für Eltern die solche Werte vermitteln!
3. Welche Sehnsucht nach dem Kölner Dom, seit dem Tod meiner Mutter, im Sept. 2001 war ich nicht mehr dort... ich hoffe es geht ihm gut!
Liebe Grüße von Helga
traumflieger19.08.2008
Hallo lieber Rainer,
das ist die Realität, sie macht betroffen, aber wie lange?
Einsamkeit ist grausam, doch für einen, diese einen Menschen in der Nacht gab es ein Wunder.
Liebe Grüße
Fritz
Fritz Rubin01.12.2008
Lieber Rainer,
ja...., spätestens bei dieser Gabe fing Weihnachten an! Und ist es nicht wunderbar, mit wenigen Dingen anderen eine Freude zu machen...? Manchmal reicht ein Händedruck, ein liebes Wort oder eine Umarmung, schade nur das so wenige den eigentlich Sinn vergessen haben. Ich habe ein wundervolles Gedicht von H. Kreutzer "wann fängt Weihnachten an", vielleicht kennst du es ja? Mir hat deine Geschichte sehr gut gefallen und wünsche mir viele liebe Menschen, welche sich der Bedürftigen am Heilig Abend erinnern! Einen herzlichen Gruß von *Silvia
Fairy195618.12.2008
Lieber Rainer!
Diese Geschichte ist wunderbar und sie geht bis tief ins Herz.
Ich wünsche dir eine schöne Weihnachtszeit,deine
Brigitte
Trickie Wouh21.12.2008
Na, da ist deine Geschichte ja noch viel viel kürzer als meine. ;-) Dennoch rührt sie. Dafür braucht es meist nicht viele Worte...
ShiningStar23.12.2008
Hallo Rainer,
kurz aber fein.
Es ist immer schön, wenn die Väter stolz auf die Kinder sind.
Das Jahr 2008 hat eine Sekunde mehr als sonst, aber es wäre eine Illusion, wenn in dieser Sekunde ein Kind irgendwo auf der Welt nicht hungern würde!
M.
Maziar29.12.2008
Eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte, lieber Rainer!
Auch hier erkennt man Deinen guten Charakter. Es gibt Erlebnisse im Leben, die einem wahrlich prägen. Hatte mal ein Erlebnis in eine andere Richtung jedoch auch hier spielt gegrilltes Federvieh eine Rolle. Ich ging in die Stadt und da saß vor einer Kochlöffel-Filiale ein Mann. Sein Blick war traurig und seine Kleidung sah auch nicht gerade lustig aus. Er hatte ein Schild am Körper befestigt auf dem stand: ICH HABE HUNGER.
Kurzentschlossen bin ich in das "Restaurant" hinter ihm gegangen und ließ ein halbes Hähnchen mit Pommes einpacken. Dies überreichte ich dann dem Bettler und löste eine mir unverständliche Reaktion aus. Erst war er verdutzt, dann schrie er mich an, ob ich denn blöd sei... und schließlich flog das kleine Gericht in meine Richtung. Mein guter Wille war wohl nicht angekommen. Der nette Herr mit seinem Schildchen war wohl entweder ein "Schild-Bürger" oder einfach nur ein Alkoholiker, der mit diesem "Trick" sein Geld für Trinknachschub erwirtschaftete. Mir war dies jedoch eine Lehre und ich war ab diesem Zeitpunkt nicht mehr so spontan...
Es gibt sicher Menschen, die bedürftig sind. Aber es gibt auch viele, die uns sehr zum Narren halten und keinen Funken Anstand besitzen.
Ups. Wieder einen Kommentar in eine Geschichte umgewandelt. Sorry.
Herzliche Gruesse Klaus
manana2829.05.2009
Ja, die Obdachlosen tun mir nicht nur zu Weihnachten leid. Seit Hartz IV gehören mittlerweile Menschen dazu, die nie geglaubt hatten, dass es ihnen selber mal so ergehen würde.
Da sei hoch gelobt, dass ihr von eurem Festagsschmaus den Menschen etwas abgegeben hattet. Wenns auch nur die eine Frau war, aber die hat sich sicher sehr gefreut.
Lieben Gruß
Boris02.09.2009
Lieber Rainer,
Es gibt arme Menschen, die im Leben einfach kein Glück und nicht die richtigen Werkzeuge besaßen, um ein menschliches Dasein zu führen. Diese Menschen, die dann unter unwürdigen Verhältnissen leben müssen soll man
unterstützen, wenn es die Regierung nicht für nötig hält. Dagegen sind die, die durch Sucht abgerutsch sind
in einem weniger Maße zu bedauern, denn jeder vernünftige Mensch weiss um die Folgen solcher Laster.
Gern gelesen deine Geschichte.
Herzlich grüßt
Karl-Heinz
Goslar15.12.2009
Hallo Rainer,
als gebürtiger Oberberger bin ich natürlich schon oft über die Domplatte spaziert. Ich gehe davon aus, dass nur deshalb an diesem Abend so wenige Bedürftige dort anwesend waren, weil es in Köln und Umgebung so viele liebe Menschen gibt. Auch sie werden Gans und Wein gebracht haben.
Eine sehr rührende Geschichte. Da macht man sich so viele Gedanken um den unteren Rand dieser Gesellschaft, auf so einfache Hilfen wie die Eure kommt man aber wohl erst nach dem Lesen Deiner Weihnachtsgeschichte.
LG aus Essen
Ingo
Elingo16.12.2009
Hallo Rainer,
echt sehr schön. Vor allem wenn jemand in dieser viel zu hektischen Weihnachtszeit wirklich mal an andere denkt. HAt Spaß gemacht zu lesen.
Gruß, Nina
nina8228.12.2009
Lieber Rainer.
Eine sehr nette Geeste von den beiden, an die Obdachlosen zu denken.Gerade bei den Jüngeren ist es nicht selbstverständlich.
Liebe Grüße in die Nacht, Helmut
hansemann29.12.2009
Wobei wieder bewiesen wäre: Christkind kann nur dort sozusagen erscheinen, wenn es Menschen sind und leider eben keine überirdischen Engel, auch wenn man sich das manchmal wünscht.. lg von Meike
mgruwi09.09.2010
Lieber Rainer
Beim Lesen dieser wundervollen Weihnachtsgeschichte stellten sich mir die Haare hoch. Das ging unter meine Haut!
Hier wird Menschlichkeit groß geschrieben und es hat etwas mit dem Sinn der Weihnacht zu tun. Großartig ist diese Tat und großartig, wie du sie uns näher gebracht hast. Von Mensch zu Mensch eben. Danke sagt ein beeindruckter Georg Wegener.
Georg Wegener09.06.2011
Lieber Rainer, das ist natürlich eine
Kurzgeschichte. Es ist einer kurze
Geschichte mit viel mehr Inhalt, als es
die Kürze erscheinen lässt. Ja,manche
Eltern sollten daran zweifeln, dass sie
alles bei der Erziehung richtig gemacht
haben. Merkwürdig ist es im Leben, dass
ausgerechnet die Eltern, die nahezu
alles dabei richtig gemacht haben, diese
Zweifel erleben, während die Eltern,
denen das nicht gelang, eben nicht. Oder
sie schimpfen auf die Jugend und
scheinen dabei vergessen zu haben, dass
sie die Eltern dieser Jugend sind!
Danke für eine sehr gute
Weihnachtsgeschichte!
Gruß
Rainer
erpick10.12.2012
Lieber Rainer,
habe deine Geschichte mit vielen
Gefühlen gelesen. Zu wenige Menschen
denken an die ohne Zuhause und die nur
Hunger und Kälte im Winter haben.
Gestern Abend sahen wir im Fernsehen
"Letzte Chance für Harry".Zeitweise war
es lustig, doch es wurde auch gezeigt
wie die "Penner" leben. Das war ganz
schön hart. Wir kennen hier zwei
Deutsche die nur draussen leben. Der
eine arbeitet schonmal bei uns im Gaten.
Doch sie fühlen sich ganz wohl und
möchten nicht mehr nach Deutschland
zurück.Sie bekommen hier viel Zuwendung.
Dir einen schönen Abend und liebe Grüsse
Wally
Minka18.12.2012
Lieber Rainer,
deine wahre Geschichte hat mich sehr beeindruckt,aber gleichzeitig glücklich bin. Schön,dass wenigstens ein Mensch in dieser so besinnlichen Zeit Freude empfangen konnte. Ich kann auch die Freude eurer Tochter und deiner nachempfinden. Ich bedaure immer wieder das Menschen erst vom Äußeren beurteilt werden. Die Nächstenliebe ist nicht nur aus christlicher Sicht zu betrachten. Mir scheint, dass in dieser Gesellschaft wenig Platz dafür vorhanden ist. Es ist ein gewolltes Phänomen. In meiner KG wollte ich es zum Ausdruck bringen, dass jeder für etwas nütze ist.
Liebe Grüße und besinnliche Weihnachten wünscht dir und deiner Familie
Hildegard
Elin18.12.2012
Die Aktion hat sich auf jeden Fall gelohnt, lieber Rainer. Natürlich wäre es wünschenswert, wenn wir nicht nur zu Weihnachten an die Mittellosen denken würden ... Herzlichst, Mandalena
Mandalena20.12.2012
Hallo Rainer,
die Geschichte dieser armen alten Frau hat mich zutiefst berührt. Vor allem ihre Herzlichkeit!
Eine sehr schöne Geschichte, die besonders diejenigen, denen es verdammt gut geht, zum intensiven Nachdenken bewegen sollte.
LG. Michael
Michael Reissig24.12.2013
Hallo lieber Rainer,
Du hast Recht... genau mein Ding ;-)
zumal ich oft die Domplatte überquere um ins Büro zu kommen.
Frohe Weihnachten aus GV
Karin
karo1325.12.2013
Guten Abend Rainer, wenigstens einen Menschen konnte sich dann über das Weihnachtsgeschenk freuen, die anderen Obdachlosen hatten wahrscheinlich für diese Nacht eine Unterkunft. Die einsame Frau hatte ja nicht mit solch einer freudigen Überraschung gerechnet. Herzlichst, Inge
Night Sun20.01.2016
Lieber Rainer,
ein bissl spät sind wir zwar dran mit unseren Weihnachtsgeschichten ...
Aber Deine wahre Begebenheit - mit viel Herz geschrieben - hat mich
schon sehr berührt. In der heutigen Zeit würden sich so viele Menschen
übers Christkind freuen - aber so wenige, die darüber nachdenken ...
Herzliche Grüße und einen schönen Abend
Gertraud
Gertraud04.03.2019