Ja, ich weiß dieses Thema ist für viele eines der sensibelsten während sich andere überhaupt nicht darum scheren. Glaube ist was wunderbares. Mann kann glauben das der Herrgott Himmel und Erde erschaffen hat oder das der 1.FC Nürnberg deutscher Meister wird.
An was auch immer man glauben mag, leider gibt es immer böse Menschen die diesen Glauben ausnutzen, manipulieren und für ihre Zwecke einsetzten. Eine weitere traurige Tatsache ist das im Namen der Religion und aller möglichen Gottheiten wesentlich mehr Menschen ihr Leben lassen mussten als bei Heimspielen vom 1.FCN.
Ihr werdet jetzt einwerfen das in unserer heutigen aufgeklärten Welt Götter die Frösche vom Himmel regnen lassen und Frauen aus Rippen bauen keinen Einfluss mehr besitzen.
Glücklicherweise habt ihr recht!
Umso unerklärlicher sind Phänomene wie der Hype um den neuen Papst.
Nie hätte ich mir träumen lassen das ein ganzes Land ausflippt weil ein alter bayrischer Sack, ( Nein, nicht der Onkel Ede) auf einmal den Thron in einem von Schweizer Taubstummen bewachten Palast besteigt. ( Und bei Gott wer weiß was er da noch alles besteigt)
Auf jeden Fall ist der Papst super und ziemlich cool. Das finden zumindest die ganzen Leute die sich auf den Welt-Jugendtagen in Köln amüsiert haben.
Hätte ich vorher gewusst wie es da abgeht wäre ich sicherlich auch hingefahren. Denn wenn Kiloweise Mariuhana durch die Lunge zieht während man sich mit einem Rudel nackter Weiber im Schlamm suhlt, ja dann fehlt nur noch Jimi Hendrix und die Welt ist in Ordnung. Oh halt der ist ja leider schon im Himmel beim großen Boss. Na ja dafür war ja der Benedikt da. Der kann zwar nicht so gut Gitarre spielen scheint aber auch dauer-stoned zu sein.
Ja Freunde glaubt mir, hätte ich vorher gewusst wie viel Spaß Religion machen kann, dann wäre ich auch in Birkenstock Schlappen und dritte Welt Pullover losgezogen um die Botschaft des Herrn zu verkünden.
Versteht mich bitte nicht falsch. Der Glaube an Gott kann auch unheimlich viel gutes bewirken. Und auch in unserer von Sünde regierten Zeit gibt es tatsächlich noch junge Menschen die sich ganz und gar dem Herrn verschreiben.
Und andere die gerne so tun, all die Oberministrantinnen die jeden Sonntag in der Kirche singen nach dem sie am Samstagabend richtig auf die Kacke gehauen haben.
Ja schon meine Oma sagte: „Mein Bub, merk dir eines, die Weiber die das Kreuz umhängen haben, die kannst du am einfachsten aufs Kreuz legen.“
Und verdammt noch mal ich sag euch die alte Frau wusste wovon sie redet.
Ich bin ehrlich zu euch, ich weiß nicht ob es den lieben Gott gibt oder nicht. Aber wenn es ihn gibt dann weiß ich das er nicht böse auf mich ist wegen den Dingen die ich hier schreibe, denn Gott liebt ja schließlich alle Menschen und außerdem hat sein Sohn ja schon im voraus für meine Sünden bezahlt, wofür ich ihm sehr dankbar bin.
Ob er wohl auch für die ganzen netten Dinge bezahlt hat die all die lustigen Institutionen der Kirche im laufe der Zeit so angestellt haben? Tja man weiß es nicht, aber wenn diese Rechnung noch offen ist, dann möchte ich nicht derjenige sein dem sie vom Konto abgebucht wird.
Als ich mal im Gespräch mit einer (sehr gläubigen) Bekannten auf all die netten Dinge aufmerksam gemacht habe die die Kirche über die Jahrhunderte so verbrochen hat entgegnete sie: „Das waren ja nicht die Christen, dass waren die Katholiken.“
Ich denke das kann man so stehen lassen.
Ja Fußball ist ja eine der Lieblingsbeschäftigung von denen um die sich das nächste Kapitel meiner Geschichte dreht...
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.01.2008.
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Der kleine Kobold Mallefitz
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Nach hundert Jahren unbeschwerter Kindheit bekommt der kleine Kobold Mallefitz von seiner Mutter seine zukünftige Lebensaufgabe erklärt. Da Kobold en Menschen als Schutzengel dienen, bekommt auch Mallefitz einen kleinen Schützling zugewiesen, den er vor den alltäglichen Gefahren bewahren soll. Es ist das kleine Mädchen Lea, dass Mallefitz mit ihrer Ungestümheit und ihrem Temperament ganz schön auf Trab hält. Doch da der fleißige Kobold sich vorgenommen hat, der beste Schutzengel der Welt zu werden, läßt er Lea niemals aus seinen wachsamen Augen und verhindert somit oftmals die kleinen Unglücke des Lebens. Bis zu dem Zeitpunkt als sein Schützling schwer krank wird und sich ihm überstarke Gegner in den Weg stellen, da beginnt für Mallefitz ein Kampf auf Leben und Tod.
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