Thomas Pernkopf

Ein Sprung ins Nichts

17.12.1944

Mein ersten freien Tag nach über 2 Monaten Arbeit neigt sich bereits dem Ende zu. Den ganzen tag hab ich mit meiner Familie draußen verbracht und wir hatten eine Menge spaß zusammen. Nach so vielen Wochen waren wir endlich wieder zusammen und heute um ca. 17:15 rief mich mein Oberkommandant aus dem Hauptquartier an, ich solle morgen um Punkt 5 beim Eingangstor stehen. Eine ungeheure Wut stieg in mir auf als ich dies mitgeteilt bekommen hatte, denn von ihm wurde mir eine ganze Woche Urlaub versprochen, den ich auf jedenfall gebraucht hätte, um wieder zu Kräften zu kommen. „Papi ! Essen ist fertig!“, kam es aus der Küche gerufen. Meine Tochter Zoe ist mein ganzer Stolz und ich würde alles tun, dass es ihr gut geht. Sie ist bereits 5 Jahre alt und interessiert sich sehr für meinen Beruf was für ein Mädchen sehr erstaunlich ist, und mich immer wieder verblüfft. Ich drückte mich von der Bettkante ab, ging durch die Türe auf den Flur und lenkte meine Schritte in Richtung Küche, aus der es bereits wunderbar duftete. Meine Tochter kam mir mit einem freudigen Lächeln entgegen und drückte mich so fest wie sie konnte. Ich legte meine Hand behutsam auf ihre langen, blonden Harre und streichelte ihren Kopf. Mit der linken Hand zog ich den Sessel unter dem Tisch hervor und setzte mich hin. Die Pizza war schon fertig duftete so gut dass ich es kaum erwarten konnte sie zu essen. Zoe legte sie auf den Teller und reichte es mir.
„Danke Chefköchin“, neckte ich meine Kleine. Sie setzte sich auf die Bank gegenüber mir und beobachtete mich beim Essen. Während ich die Pizza verschlang schweifte mein Blick immer auf die Sonne und den blauen Himmel den man heute gut durch das Fenster sah, da ich es gestern ausnahmsweise geputzt hatte, was mir normalerweise nicht so viel Spaß macht. An diesem Tag ging ich schon sehr früh schlafen, nachdem ich Zoe ins Bett gebracht habe, war ich derartig müde, dass mich auch danach die Müdigkeit überkam.

18.12.1944

Es war 4 Uhr als mich der Wecker mit seinem lauten Geläute weckte und mich aus meinen Träumen riss. Draußen war es noch dunkel und in dem kleinen Dorf in Missouri, indem ich mit meiner Tochter lebe, herrschte noch Ruhe.
Leise, um Zoe nicht aufzuwecken schlurfte ich zum Fenster und blickte hinaus. Der ganze Vorhof war in Schnee eingebettet und alles war weiß. Der Schnee funkelte unter der Straßenlaterne. Diese wunderbare Atmosphäre ließ mich für kurze Zeit wieder einnicken doch Gott sei Dank erinnerte ich mich wieder an den Anruf. Als erstes begab ich mich in Zoes Schlafzimmer und weckte das kleine Mädchen behutsam auf um es nicht zu erschrecken. Mit einem müden verschlafenen Blick wurde das Mädchen munter und kuschelte sich in meine Arme. Ich zog sie hoch und trug sie bis in die Küche, wo ich uns ein Frühstück herrichtete. Ich aß schneller und richtete danach Zoes Kleider und sonstige Reiseuntensilien her um nachher gleich losfahren zu können. Nachdem ich meine Tochter angezogen hatte ging ich in das Badezimmer um mich zu waschen. Das Kalte Leitungswasser belebte alle meine Sinne sofort und ließ mich jeden Schlaf vergessen. Währenddessen zog sich Zoe an und wartete danach an der Tür. Mit den Taschen in der Hand verließen wir das Haus und stapften in Richtung Auto.
Toll dass es jetzt geschneit hat oder? “, fragte ich Zoe. Traurig blickte sie mir in die Augen: „Aber es ist nur halb so lustig wenn du nicht da bist Papi!“. Ich ließ die Taschen fallen und umarmte sie ganz fest und drückte sie an meine Brust. Das Mädchen gab mir einen Kuss auf die Wange und flüsterte mir ins Ohr: „Aber du kommst zurück oder?“. „Ich verspreche dir mein Kind ich werde zurückkommen und dann werde ich nie wieder wegfahren, darauf hast du mein Wort“, und in diesem Augenblick stieg in mir eine Kraft und Energie auf die ich noch nie zuvor verspürt hatte. Den restlichen Weg zum Auto trug ich sie, setzte sie in den Kindersitz und schnallte meine Kleine an. Ich brauchte 10 min bis ich die Windschutzscheibe frei von Eis bekommen hatte um irgendetwas zu sehen. Als ich fertig war setzte ich mich ins Auto und fuhr los. Immer wenn ich arbeiten gehen musste brachte ich Zoe zu ihrer Tante 1 km von unserem Haus entfernt. Sie war eine nette Frau und sorgte für meine Tochter so gut es ging. Das Haus war nicht zu übersehen, denn die hellblaue Farbe war derartig hässlich, dass man es schon von weiten erkannte. Die Tante stand bereits im Vorgarten und winkte uns zu, während sie in der rechten Hand ein Paket trug. Ich stieg aus und half Zoe aus dem Auto die mir zum Abschied noch einen dicken Kuss gab. Ich nahm das Paket, das sich als Lunchpaket herausstellte, entgegen, bedankte mich und verabschiedete mich winkend von den zweien. Im Auto warf ich meinem größten Schatz einen Kuss zu und fuhr weiter zum Hauptquartier der US Army. Während der Fahrt stiegen mir ein paar Mal Tränen in die Augen, denn ich wusste nicht was mich erwartete und was passieren würde, wenn ich nicht mehr zurückkommen würde. Während der Fahrt begann es erneut zu schneien und meine Scheibenwischer kamen nach kurzer Zeit der Menge an Weiß nicht mehr zurecht. Fast blind fahrend kam ich in der Zentrale an. Der Wärter am Schranken begrüßte mich freundlich und verlangte meinen Ausweis und meine Papiere. Nachdem er sie kontrolliert hatte parkte ich das Auto am Platz links neben der Straße. Ich öffnete die Türe und ein eiskalter Wind ließ meinen Körper zittern und ich zog mir geschwind meine Jacke an. Nachdem ich das Auto abgesperrt hatte stapfte ich in Richtung Eingang, wo sich bereits mehrere meiner ehemaligen Kriegskameraden versammelt hatten. „Hey John! der alte Fuchs ist diesmal auch wieder mit von der Partie!“. Mit einem Lächeln stellte ich mich zu der Gruppe und schnorrte mir eine Zigarre bei Max, unseren besten Piloten. Er klopfte mir auf die Schulter und öffnete mir die Tür. Fünf Leute waren wir: Jim, Tommy, Max, Frank und ich. Hinter Max einen ehemaligen Panzerfahrer gingen wir durch den langen Gang in Richtung Besprechungsraum. Zu fünft saßen wir in der ersten Reihe und keiner, wirklich keiner machte eine fröhliche Miene da alle von uns wussten das es kein Freude ist in den Krieg zu ziehen. Unser Hauptmann kam durch die Türe und blitzartig wurde es still im Raum. Er begrüßte uns förmlich und weite uns in die derzeitigen Geschehnisse ein. Es sollte im Frühjahr einen Angriff der Alliierten auf Berlin geben der den deutschen Führer Hitler endgültig zur Kapitulation zwingen sollte. „Eure Aufgabe wird darin bestehen die feindlichen Bunker, Atilleriestellungen, sowie Luftabwehr und jegliche Art von Verteidigung aufzuspähen und zu melden, was bedauerlicherweise sehr gefährlich sein wird. Doch da ihr meine besten Piloten seid, werdet ihr mitfliegen. Morgen um Punkt 4 will ich euch fertig vor der Tür stehen sehen! Wir werden mit einem Truppentransporter zum Hafen gefahren und stechen von dort aus mit einem Marineschiff in See.
Die Mission wir wahrscheinlich 1- 2 Monate dauern. Gibt es noch irgendwelche Fragen?“, sprach der Kommandant zu uns. Mit diesen Worten verschwand er wieder. Für einige Augenblicke saßen wir alle stumm da und blickten starr auf die Wand vor uns. Langsam neigte sich der Tag dem Ende zu und wir gingen ohne ein Wort zu wechseln alle zu Bett. Kurz vor dem schlafen gehen kramte ich in meiner Tasche nach einer Schokolade auf die ich mich schon den ganzen Tag gefreut hatte. Das war die erste Süßigkeit seid 2 Monaten die ich gegessen hatte, da ich kaum die Zeit habe einmal einkaufen zu gehen. Ich konnte, wie all die anderen, diese Nacht kaum schlafen und wälzte von einem Bettende zu anderen und viele Stunden verstrichen als ich endlich einschlief.


19.12.1944

„Aufstehen, Aufstehen“, flüsterte mir Max ins Ohr, der wie immer bereits fertig angezogen war. Ich brauchte eine kurze Zeit um die Ziffern auf meiner Uhr wahrnehmen zu können und bemerkte, dass es bereits halb 4 war.
Max blickte mich mit einem hellwachen Gesicht an und wischte sich noch ein bisschen Rasierschaum vom Kinn. Das spärliche Licht der Lampe an der Decke warf unheimliche Schatten auf die Mauer und es spiegelte sich auf Max´ s Glatze. Ich stand auf und machte mich fertig. Um 5 nach 4 standen alle in Reih und Glied vor der Türe mit ihren Taschen in der Hand. Ein Transporter brachte uns am selben Tag noch zum Hafen wo wir in ein Schiff umstiegen.
Die Fahrt dauerte ca. 15 Tage ehe wir an der Nordküste Frankreich anlegen.


3.1.1945

Es war helllichter Tag als wir uns alle, insgesamt 20 Piloten am Flugfeld, versammelt hatten.
Zum Schluss wurden wir noch auf mögliche Gefahren hingewiesen und zu einem Tisch ein paar Schritte entfernt gebeten. Ich ordnete mich in der Reihe als Dritter ein und sah, dass es sich um die Ausrüstung für den Flug handelte. Mit einem Fallschirmrucksack, einem Messer, einer 9mm Pistole, einer Handgranate, sowie einer Leuchtpistole wurden wir für die Mission ausgerüstet. Da stand sie meine Mospuito mit der ich die Mission ausführen sollte.2 Mechaniker prüften zum letzten Mal den Flieger bevor sie verschwanden. Ich war als Kind schon ein Fliegernarr, doch seid dem Krieg wurde meine Sucht nach Fliegern noch verstärkt. Langsam strich ich mit der Hand über den frischen Lack bevor ich die Deckklappe zurückzog um einzusteigen. Mit einem lauten Ruck starteten die beiden Motoren rechts und links von mir. Ein Mechaniker schob noch die letzte Munitionsbox in den Flieger, salutierte und lief weg. Langsam gab ich Gas und steuerte den Aufklärer auf die Landebahn. 4 Flieger vor mir starteten hintereinander und hoben nach der Reihe ab. Es waren meine Kameraden. Nun beschleunigte auch ich und es drückte mich tief in den Sitz als der Motor aufheulte und ich in die Luft abhebte. Der Boden unter mir wurde immer kleiner bis ich nur mehr umrisse der Menschen unten erkennen konnte. Im Funk teilte Max der Kommandobrücke mit: „5. Staffel in der Luft!“, worauf die Brücke
antwortete: „Roger, ich wünsche euch einen guten Flug!“. Ich wollte mir gerade einen Kaugummi aus der Hosentasche ziehen als ich einen kleinen Zettel darin bemerkte. Ich zog ihn heraus und faltete ihn mit einer Hand auseinander. Was ich sah berührte mich zu triefst. Es war ein Bild von einem Flugzeug in den Wolken das der Sonne entgegen flog, gezeichnet mit den Buntstiften und der Phantasie eines Kindes, meiner Tochter. Fast hätte ich den Steuerknüppel losgelassen, um die Zeichnung mit beiden Händen zu halten. Ich nahm das Blatt Papier und klemmte es neben den Armaturen in einer Ritze ein. Wir flogen in einer Drecksformation. Mein rechter hinterer Flügelmann bildete Jim und links vor mir befand sich die Mosquito von Maxs. Den linken Teil der Staffel bildete Tommy und Frank, welche sich die ganze Zeit per Funk Witze über die Deutschen erzählten bei denen sogar ich schmunzeln musste. Ich fühlte mich gerade richtig wohl, der Himmel war völlig wolkenlos und unter uns lag eine weiße Pracht die in der Sonne wunderschön funkelte. Kurz nach dem Start prüfte ich kurz die Stände von Treibstoff und Munition mich und meine Maschine vor möglichen Ausfällen zu bewahren. Nach einer Stunde flogen wir kurz vor der deutsche Grenze. Im Funk ist es still geworden und alle konsentrierten sich auf ihre Aufgabe.
Jedes noch so kleine Objekt wurde über den Funk durchgegeben und notiert.
Nach Berlin hieß es bei der Endbesprechung am Flughafen, was mich sehr nervös gemacht hatte, da Berlin sehr gut befestigt war. Vor uns baute sich ein kleines Bergmassiv auf wessen Gipfel mit einer dicken Schicht aus Schnee und Eis verhüllt war. Wir senkten unsere Flughöhe ein wenig und flogen gerade aus weiter über den kam hinweg. Totenstille legte sich für kurze Zeit auf die Umgebung und dann passierte es. Plötzlich aus dem heiteren nichts hörten wir Schüsse von Flugabwehrgeschützen. Panisch schrie Max in den Funk: „ Achtung!!!! Abdrehen So…..“. Es war zu spät Maxs Maschine ging in Flammen auf und donnerte mit einem pfeifenden Geräusch in die Tiefe. Meine Hände schwitzten, mein Herz klopfte als die Kugeln neben meinem Cockpit explodierten. Rings um mich krachte und donnerte es als wenn die Erde untergehen würde. Neben mir stürzten reihenweise Flieger ab.
Einen Augenblick glaubte ich war es vorbei doch sah ich wie mein Flügel mit einem lauten Schlag zerfetzt wurde. Die Maschine fing sich an zu drehen und mir wurde schwarz vor Augen. Das letzte was ich sah war die fallende Höhe auf meiner Anzeige. Reflexartig betätigte ich den Schleudersitz und ich katapultierte mich dem brennenden Wrack.
Mein ganzer Körper zitterte und blickte wie gebannt auf die am Boden zerschellenden Maschinen in denen einst meine Freunde saßen. Langsam segelte ich zu Boden. Aus der ferne konnte ich die feindliche Flugabwehr erkennen. Aus den Rohren der Geschütze qualmte noch Rauch und ich sah wie einige Soldaten auf dem Felsvorsprung hinter dem Berg jubelten und sich freuten. Mein Körper füllte sich mit einer derartigen Wut und Hass den ich noch nie zuvor verspürt hatte. Am liebsten hätte ich jeden dieser Mörder einzeln den Kopf weggeschossen, doch dafür war es zu spät. Mit einem kräftigen Ruck landete ich mit den Füßen auf einer Wiese an einem Waldrand. Für Minuten blieb ich geschockt auf der Wiese liegen und rührte mich um keinen Zentimeter. Ich wusste dass sie auf jedenfall nach mir suchen werden und das ganze Gebiet durchkämmen werden und daher blickte ich mich nach einem geeigneten Versteck um. Den Fallschirm packte ich so schnell wie möglich in den Rucksack um ihnen die Suche nach mir zu erschweren. Als ich aufstand und zu einer kleinen Holzhütte am Rand des Waldes laufen wollte, bemerkte ich, dass mein Fuß unheimlich wehtat. Ich zog meine Hose hoch und entdeckte eine Schwellung an meinem Knie. Anfangs dachte ich mir ich hätte mir das Bein gebrochen. Langsam humpelte ich Schritt für Schritt über die Wiese zu der Hütte. Währenddessen versuchte ich mir ein wenig Orientierung zu schaffen wo ich war. Ringsum meines Landeplatzes war Wald hinter dem sich das Gebirge aufbaute. Die Situation schien hoffnungslos und in diesem Augenblick dachte ich es sei aus. Las ich an der Hütte angekommen war prüfte ich kurz durch einen kleinen Schlitz in der Wand, ob sich jemand in der Hütte befand. Zur Sicherheit zog ich mein Messer und öffnete die Türe. Knarrend ging sie auf und ich betrat einen staubigen Raum der mit allerhand Holz und Gerümpel voll gestopft war. In der Mitte des Raumes stand ein kleiner Tisch auf den ich eine Handkarte und einen Kompass legte. Ich prüfte die Richtung in der wir geflogen waren und den ungefähren Absturzort meiner Musquito. Ich konnte noch gar nicht realisieren was passiert war. Ein meinem Kopf rumorte es und ich dachte nur an meine Kameraden von dessen Schicksal ich nichts wusste. Ich redete mir ständig ein ich käme hier wieder raus doch, als ich mir dies vorstellte, wusste ich, dass dies utopie sein würde. Stunden verstrichen bis ich endlich wieder bei sinnen war und den schock überwunden hatte. Langsam fing ich an über einen Möglichen Fluchtplan nachzudenken. Während ich mich damit beschäftigte hörte ich plötzlich ein leises Geräusch, das immer lauter wurde. Es war das Rollen eines Panzers.
Erneut pumpte mein Körper Adrenalin in mein Blut und ich spürte wie mein Herz seine Schläge ins unermessliche beschleunigte. Ich riss den ganzen Kram vom Tisch und presste meinen Körper gegen die Wand. Meine Augen drückte ich gegen die Wand um durch den Schlitz etwas beobachten zu können. Es war ein deutscher Panzer. Als er nur 2m von mir entfernt war bebte das ganze Haus. Ich wollte noch mehr erkennen, doch plötzlich hörte ich die Stimme eines Soldaten. Sofort schreckte ich zurück und knallte mit meinen Kopf gegen eine Holzplanke. Ein anderer schnitt seinem Geschsprächspartner Wort ab und blieb stehen und lauschte dem Geräusch.
Mit allen Mitteln versuchte ich meinen Atem möglichst flach zu halten, doch den größten Lärm verursachte mein schlagendes Herz. Der Soldat ging um das Haus herum stand nun direkt vor der Türe. Schritte kamen auf sie zu und er die Türklinke ging langsam nach unten. Meine Augen öffneten sich weit und starrten auf die Tür. Ich zog langsam die Pistole und richtete sie auf den Eingang der Hütte. Einige Augenblicke herrschte Totenstille, bis er sich endlich von der Tür entfernte. Langsam entspannte sich mein Körper wieder und fand wieder Ruhe.

Vier Tage verbrachte ich ohne essen und trinken in der Hütte, als eines Morgens ein US Transporter vorbeikam und mich rettete. Mir wurde berichtet das die USA einen Angriff auf diesen Posten gestartet hätte um die vermissten Piloten aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Ich war der einzige der gefunden wurde, der Rest der Truppe wird bis heute vermisst.
Meine Tochter Zoe war überglücklich wie ich nach Hause gekommen war und ich erzählte ihr die ganze Geschichte, welche sie bis heute fasziniert.


Ende.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.03.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Nimm doch die Freiheit dir heraus,
gönne dir ein, zwei Flaschen Gutes,
trag den Gedichtband mit nach Haus,
gleich bist du guten Mutes.

Bebet der Vulkan, die Erde zittert,
wenn ein Asteroid herniederfällt,
bleib locker und sei nicht verbittert,
weil nur die schönste Stunde zählt.

Das Leben ist zu kurz zum Schmollen,
dafür nimm dir nicht die Zeit,
schöpfe Freude und Frohsinn aus dem Vollen,
leg die Sorgen ab unter Vergangenheit.

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