Harry Schloßmacher

KOPERNIKUS-Str52+Umgeb_Birkesdorf_EinetolleKindheit+Unschönes

 

Möchte hiermit all denen ein kleines virtuelles Denkmal setzen, mit denen ich vor langer Zeit sehr viel Spaß und Kinder-Action

gehabt habe.
 

Unser Spielrevier in Birkesdorf (jetzt Ortsteil von Düren) erstreckte sich über:

 

-   Kopernikusstraße 52  
(Vormals  ACKERSTRASSE Nr. 70)   +  Umgebung, wie um den Häuserblock der Wohnungsgenossenschaft dort

 

-   Matthias-Claudius-Straße 
(Früher: Talstraße)

 

-   Alberoplatz, Sackgasse   
(Vormals  "Zum Burghof")

 

- Auch um den  alten Birkesdorfer Friedhof  war seinerzeit immer tüchtig Kinderaction

 

- Äcker und Felder bis hin zum  "Kapellchen" 
(Später wurde der gesamte große Acker-Komplex zur Friedhofs-Erweiterung)

 

- Bahne-Bunker 
(Richtung Huchem-Stammeln)

 

- Im Großen Tal 
(Richtung Arnoldsweiler)

 

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In Erinnerung an meine überwiegend schöne Kindheit

rund um die ACKERSTRASSE  (jetzt Kopernikus-Straße),  Birkesdorf, hier

also ein   "e-stories-KINDHEITSmemorial"   für rund 30 Leute:


 

 

Adalbert Bohrmann
 

Andreas Weisweiler

 

Bruno Schieren


Büb Becker


Egon Dupont


Franz-Josef Körner


Gisela Rövenich


Günther Nork


 

Heinz Schafstall-Leipertz

und Bruder Juppi


 

Herbert Schmudde

zeitweilig auch Marlene  (Cousine von Herbert)



kurz  Heribert Reul    (- Sackgasse "Zum Burghof" (jetzt Alberoplatz)
 

Hilde(gard) Faust
 

Inge Hüls


Ingrid Farber


Manfred Hautzenröder


 

Manfred Plum

Waltraud Pissarek  (Nichte von Manfred Plum)


 

Peter Adrian
und kurz  jüngerer Bruder Werner (?)


 

Peter Senft

Josefine/Fine Kraus  (Cousine von Peter)


 

Robert Schmidt

und Schwester Roswitha


 

Uli Weidemann

und Schwester Ilma



Ursula Schnitzler
und Schwester Brigitte

 

Walter Neumann

und Bruder Robert  (Beides Vettern von mir)


 

Werner Ermes

und älterer Bruder Heinz

 

Wolfgang Engels

zeitweilig auch Waltraud Nußbaum  (Cousine von Wolfgang)


 

Wolfgang Pusch
 


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In der nördlichen Parallelstraße, der Ringstraße,  wohnten/wohnen  Volksschul-Klassenkameraden:



Hubert Junker

Jakob Meier

Willi Klein

Günther Sauer

Peter Dienstknecht


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Etwas südlich dann die Schloßbergstraße, wo ich vorher wohnte
 

( Schloßbergstraße Nr. 17 --- 1. Stock, was gleichzeitig auch das Dachgeschoß war. Nebenbei: Hier habe ich mit 3/4 Jahren mal eine Nacht lang einen Weinkrampf gehabt, weil meine Eltern nicht zuhause - auf einer Feier - waren. Geschwister hatte ich nicht. So war ich ganz alleine und stand stundenlang völlig im Dunkeln in meinem Bettchen...weinte ununterbrochen und schrie nach meiner Mutter . . . bis die Eltern nach Ewigkeiten von den Vermietern unter uns geholt wurden. Das war wohl der erste richtige Schock meines noch ganz jungen Lebens und das haben die Eltern danach auch nie mehr gemacht ).


Klassenkameraden hier:



Dieter Krischer

Uwe Ringel

Ralf Meisenberg   (Wohnte genau gegenüber von uns)

 

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Und in der Ackerstraße ( jetzt Kopernikusstraße ) wie angrenzender Rur-Ackerstraße waren es noch :

 

Hubert Rothans

Renate Kruth

 

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...  Auf Straßen - um Häuserblocks - auf Feldern, Äckern, Wiesen und Plätzen (Friedensplatz) - in Parks und an Flußufern (Rur) :

Die Jungs und Harry fühlten sich als Cowboy und Indianer, waren Ober- und Unterhäuptling; imitierten Fußballer, Handballer,

Völkerballer, Hockeyspieler und noch so vieles mehr.

 


Auf der Ackerstraße:

-   Sogenanntes "(Regen-)Kallen-Laufen"

-   "(Hausgiebel)Spitzenwerfen" mit Schneebällen. Wer am höchsten warf, hatte gewonnen.

-   Rollschuh-Laufen

-    Im Winter lange, spiegelglatte Eisbahnen schlagen


Bälle peitschten über nahezu autoleere Straßen ...und oft über die Friedhofsmauer. Dann hieß es oft: Alle weg - de Kruth kütt

(kommt) ! Gemeindearbeiter Kruth bimmelte nicht nur mit seiner Hand-Glocke bei Bekanntmachungen. Er kam auch mit dem

Fahrrad "angeschossen" und schimpfte wie ein Rohrspatz, wenn Kinder über die Friedhofsmauer kletterten und den Ball holten.


 

Vor Ackerdreck strotzende Strohwasen wurden in Serie ausgerissen und mit echter Begeisterung auf Spielkameraden der

Gegnergruppe geschleudert. Zumindest steinlose Wasen waren ungefährlich, konnten keinen verletzen.


 

Mit primitiven Stöcken hauten die Jungs und Harry was das Zeug hielt auf den Kleinball: Hockey. Noch nie hatte er Sterne so

nah und zahlreich gesehen: der Stockschlag eines Spielkameraden (Adalbert) zertrümmerte fast sein schmales Nasenbein.


 

Es war eine große, ziemlich gleichaltrige Kinderclique, die dort viele Jahre lang nicht zu übersehen und überhören war ...



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Last but not least:

( Hinweis: Auch wenn es manchmal so scheinen mag - das ist/war keine Comedy ! )
 

 
 
Am Mittwoch, den 17. Oktober 2018 - gegen 14.00 Uhr, hatte ich eine besonders heftige, lautstarke + nervige Auseinandersetzung mit einer potthäßlichen, alten Asi-Schlampe:

 
An der Bäckerei Büsch-Theke (EDEKA Düren-Birkesdorf) wollte Sie sich unbedingt vordrängen, obwohl ich viel früher da war als dieses Mannweib -- von sanfter Schönheit, meinem geliebten Frauentyp, nicht die geringste Spur. Sie war klar im Unrecht und machte mich trotzdem in rüdem Ton blöde an . . . versuchte mich auch noch als Lügner darzustellen. Dabei war es - pardon - scheißegal, ob Sie nun von der Toilette oder von draußen kam (Eingänge dicht beieinander ! ).  Ich stand schon lange da (Und das war entscheidend ! ), bevor diese Trulla sich ganz rechts an die Theke schlich. Ihr dämliches, unentwegtes draufherumreiten: "Ja, ich kam aber von draußen und nicht vom WC, " brachte mich allmählich zur Weißglut. Raffiniertdoof wollte Tusnelda so von der Tatsache ablenken, daß ich vor ihr da war und dies zum Verrecken nicht anerkennen.

Mein Gott, war ich wütend auf diesen Drachen !  Wenn ich diese blasse Fratze schon sah ... hätte nie gedacht, daß solche Elemente in meinem geliebten Birkesdorf rumlaufen.
Das ganze eskalierte schließlich so heftig, daß ich dachte: Jetzt bloß keinen Herzinfarkt bei solch einem weiblischen Arschloch kriegen !  Da legt die blöde Kuh sich doch tatsächlich mit mir an - hätte Sie sich besser am Allerwertesten gefühlt ... das wird Sie noch bereuen. Wenigstens mutig von ihr. Bin ja schon bekannt dafür, nicht gerade "der liebe Jung von nebenan" zu sein. 
 
Kampf-Lesbe?  Zicke?  Was war Sie eigentlich ? 
In Stil, Ton + Habitus (Aussehen) jedenfalls garnicht ladylike...

Möchte aber nicht, daß der Eindruck entsteht: Der will sich nur groß ausweinen: Da ich prächtige Eier in der Hose habe  (Womöglich Güteklasse A  ;-)  ), hat Sie darauf hin tüchtig einstecken müssen - einiges mehr als umgekehrt. Wenigstens diese Genugtuung.

Als ich irgendwann zu meiner Frau ging, die nur ein paar Meter weiter alles im Einkaufswagen zusammenpackte, hatte die zu meinem großen Erstaunen nichts von alledem mitbekommen !  War sprachlos, weil die Auseinandersetzung im ganzen Umfeld wohl nicht zu überhören war. Aber, meine Biggi, die leider auf einem Ohr nicht mehr hört, hatte schon bemerkt, daß da etwas im "Büsch" (Bäckereinamen), ehh Busch war. Dachte aber nur: Der schäkert halt wieder mit den Verkäuferinnen... 



 

Düren-Birkesdorf ist meine Heimat - habe dort viel Positives erlebt und in meinen zahlreichen Stories ist Birkesdorf immer gut weggekommen !  Aber hin + wieder gibt es dort auch kränkende, überaus unschöne Sachen.

Das war  3 x  im Krankenhaus Düren-Birkesdorf (Personal) - hier nur  e i n  Exkurs/Beleg dazu. Der Inhalt der Beschwerde-Mail seinerzeit:


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Sehr geehrter Herr Dr.,
 
maile Sie als "Ober-Häuptling"      an, weil von anderen keine Mail-Adressen zu sehen sind. Es geht um eine ärgerliche, unschöne Angelegenheit in der Röntgen-Abteilung ganz unten/Parterre ?  Schildere einfach mal drauflos:
 
Am  10.06.2015  habe ich einige Notfall-Ambulanzen durchlaufen, bis hin zum Oberarzt Dr. Breuer. Mußte schließlich auch zum Röntgen, gegenüber. Wartete stundenlang mit meiner Lebensgefährtin, bis ich irgendwann einer "Akkord-Röntgen-Tussi" gegenüberstand. Überhektisch schob sie mich wie ein Stück Vieh hin und her, mit den Worten: "Wir haben gar keine Zeit - hinter Ihnen kommen auch noch welche ! " Meine runtergefallene Hose durfte ich nicht wieder hochziehen und stand dadurch recht blöde da.   Aber der jungen Tante mit langen roten Haaren war anscheinend alles scheißegal (nett gesagt ;-)) ).
Bin "weit über 17" und habe daher schon einige Röntgungen hinter mir...aber so einen dämlichen Schnelldurchlauf mit hin und her-Geschubse habe ich noch nie erlebt. Dazu einige Anmerkungen:
 
1) Geht man so generell nicht mit Patienten bzw. Kunden um, selbst wenn sie "nur" bei der Gesetzlichen sind !
 
2) Mit Älteren ohnehin so nicht !
 
3) Und mit mir schon mal garnicht ! Anscheinend wußte die nicht, wen sie vor sich hatte ...
 
In allen 3 Punkten zeigte sich der Junghüpfer völlig respektlos. Glaube nicht, daß Sie so mit Privatpatienten umgesprungen wäre. Aber bei "Gesetzlichen" + Älteren darf man sich anscheinend vieles bis alles erlauben. Auch der Hinweis: "Nach Ihnen warten auch noch welche", reicht mir als Entschuldigung für den Super-Akkord nicht aus, weil:
 
1) Habe ich mit meiner Frau bereits stundenlang gewartet und daher verdammt nochmal ein Recht darauf, zumindest normal behandelt zu werden.
 
2) Kann ich als Patient bzw. Kunde schon mal garnicht dafür, wenn Politiker, Ärzteverbände, Krankenhäuser + Krankenkassen bereits seit Ewigkeiten Personalmangel etablieren, der Mehr-Anforderungen nicht mehr vernünftig auffangen kann.
 
3) Durch jene blöde Über-Hektik, mußte gar eine Aufnahme wiederholt werden!  Bei normalem doing - wie ich es bisher auch überall gewohnt war - wäre dies nicht geschehen. So war es Körper-Verletzung, die auch pinible Heft-Röntgen-Eintragungen ad absurdum führt, welche gerade unnütze, schädliche Doppel/Dreifach-Röntgungen (zu kurz hintereinander) verhindern sollen ...
 
Ansonsten hatte ich an jenem "Tag der zahlreichen Untersuchungen" den Eindruck, gut/kompetent aufgehoben zu sein und auch der Umgangston war überaus freundlich bis lustig. So wünsche ich trotz allem einen angenehmen Tag und verbleibe
 
Mit freundlichem Gruß
Harry Schloßmacher
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. . . und jetzt an der Büsch-Theke, wo ich dann dachte:  Muß ich mich wirklich noch mit solch einem unnachgiebigen, respektlosen Miststück abgeben, das sich noch nicht mal entschuldigt ? 

Möchte es jedenfalls nicht versäumen, der Tante noch einen letzten Gruß zuzurufen:

"Fahr zur Hölle, du blöde Tussi ! ! "


 

Späte Erkenntnis :



 Das Leben ist halt kein Ponyhof, auch nicht in Birkesdorf . . .


 

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Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Harry Schloßmacher).
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.07.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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