Uschi H.

Mit dem Luxuscaravan durch Italien

Los ging es am 12.07.2008. 21 Jugendliche und zwei sau coole Betreuerinnen bestiegen das Luxuswohnmobil in Stuttgart. Die 5 Sterne Suiten wurden bezogen und dann ging es ab nach München.
Dort angekommen, auf einem wunderschönen, direkt an der Isar gelegen Campinplatz, breiteten wir unsere Campingmöbel aus. Leider regnete es ein wenig. Aber da wir einen Architekturstudenten dabei hatten, war es kein Problem, innerhalb von wenigen Minuten unser Sonnen-und Regensegel aufzubauen. Der erste Abend verlief recht ruhig und wir gingen früh schlafen, um am nächsten Morgen fit und frisch nach Venedig zu fahren.
In Vendeig angekommen wurde erst mal von ein paar Jugendlichen die Wassertemperatur getesten und der erste Geldbeutel ging schwimmen...... Außer einer Mückenplage konnten wir den Abend auf dem sehr schönen Campingplatz geniessen. Unser Busfahrer und Anhängsel gingen die Mädels checken und somit war es für den Rest der Gruppe ein entspannter Abend.
Am nächsten Tag setzten wir mit der Fähre über nach Venedig City. Wunderschöne Stadt, die einläd zum Fassadenmalen, Shoppen, Gondeln fahren, etc. Ein Platzregen überraschte uns und innerhalb von fünf Minuten waren alle Touris verschwunden. Auch wir verließen die Stadt frühzeitig und starteten durch nach Rimini.
Nach einer langen fahrt, die aber Dank unseres zu coolen männlichen Reiseführers gut endete, wurden wir mit Regen in Rimini empfangen. Wir holten uns schnell eine Pizza und verbrachten den Abend in unserem Luxusmobil.
Am nächsten Tag ging es bei herrlichem Sonnenschein ab zum Strand. Das Meer und der Strand ein Traum, hübsche Italiener, aber nix gegen unseren männlichen Begleiter, der seinen Prachtkörper direkt am Strand ausbreitete. Mit Stöpsel im Ohr und Buch in der Hand ließ er seine Muskeln spielen. Die Jugendlichen hatten ihren Spaß und holten sich ihren ersten Sonnenbrand.
In Rimini verbrachten wir wunderschöne, erholsame Tage. Besuchten das Nachtleben, gingen shoppen, checkten Lenkräder und verzauberten uns selbst mit leckerem Essen. Ob Werwolfspielen, Volleyball oder Fußball, wir waren immer aktiv. Auch unser männlicher Begleiter kam voll auf seine Kosten. Nach ausreichend schlaf jede Nacht, massenhaft Büchern und Musik bis zum abwinken, konnte er seinen Prachtkörper Tag für Tag aufs neue präsentieren.
Nach Rimini ging es weiter nach Florenz. Der Campingplatz war der Hammer..... Pools, Kustrasen, Beachvolleyball, etc. war genau das Richtige für uns. Natürlich schauten wir uns auch die herrliche Stadt an und wir schafften es fast alle, uns in der Stadt nicht zu verlaufen und pünktlich am Treffpunkt zu sein. Bis auf Einer! Aber naja....
Nach Florenz machten wir noch einen zweitägigen Abstecher an  die Westküste Italines. Ein Stellplatz an der Hauptverkehrsstraße konnte uns nicht erschüttern und wir verbrachten noch zwei wunderschöne Strandtage dort. Mit dem Essen waren fast alle zufrieden, bis auf einer, dem war es zu wenig.
Der letzte Trip ging dann nochmal für eine Nacht nach Luzern, dort feierten wir unseren Abschlussabend.
Nach einer sehr positiven Abschlussrunde, machten wir die Nacht nochmal zum Tag. Bis auf einer, da er Probleme mit seiner Freundin und Mutter hatte. Er konnte aber Raum finden, um seinen Problemen Luft zu machen und ihm ging es danach auch wieder besser.
Morgens packten wir alles zusammen und fuhren wieder gen Stuttgart. Unterwegs machten wir noch einige Pausen, der eine oder andere musste seine Italienbräune und seinen Prachtkörper sogar nochmal an der Raststätten präsentieren.
Frisch, fromm, fröhlich, frei wurden wir dann am Abend in Stuttgart empfangen. Wir stiegen frisch gestylt, bester Laune, teilweise Oberkörperfrei aus unserem Luxuscaravan aus und freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.08.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Poèmes de café: Gedichte – Fotos – Streifzüge von Bernhard W. Rahe



Der Café-Besuch eines Literaten, vielleicht bei einem Cappuccino oder Café crème und einer ordentlich recherchierten Zeitung, wird zu einem Highlight, sollten sich originelle Gedanken hinzugesellen. Die zweite Bestellung ist an den Ober herangetragen, die Blätter der Gazette nach und nach umgeschlagen. Der Erzähler sitzt mit nachdenklicher Miene am Tisch. Er wartet. Während Kaffeedüfte ihn umschmeicheln, kommen die ersten Gedanken. Textfragmente, Bilder und Überlegungen nehmen zögerlich ihren Platz ein. Diese Gefährten sind wenig gesprächig, aber nicht selten beflügelnd, also genau der passende Augenblick für ein Sinngedicht. Ein kleines kompaktes Textfragment, aus zwölf Zeilen nur. In diesem Moment bin ich derjenige, der dort am Tisch sitzt, Papier und Stift aus der Tasche hervorholt. Der mit Glück einen guten Fang aus dem Meer der Worte an Land zieht. Die Gedichte in diesem Buch sind in Cafés entstanden. Oftmals launige Erträge aus zahlreichen Streifzügen durch unsere vielschichtige Alltagswelt. Die korrespondierenden Fotos geben den Versen ein bildhaftes, erzählerisches Gegen- und Gleichgewicht.

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