Martina Hoffelner

Alptraum von einem Sanitätermord

Ich sah es vor meinem geistlichen Auge, ohne das ich was getan hatte oder wollte. Leider wurde ein Film, den ich mir ansah unbewusst zum Teil meines Alptraumes.

Er steigt aus dem Auto, es sind an diesem Sonntag wenige Autos bei der Rettung. Er geht über den Parkplatz bis zur Garage, die bei der Rettung angeschlossen war und kam über eine blaue Türe hinein. Von dort geht er in die Rettung, es ist still, er ruft n ach seinen Kollegen. Keine Antwort, er geht gerade aus bis zum Aufenthaltsraum.

 

Der Schock, das Bild das er da sieht ist furchtbar und selbst für ihn zu heftig. Seine Kollegen, mit denen er immer Dienste gemacht hatte. Sind tot. Einer liegt auf der Bank mit einem Schuss im Herzen, sein Gesicht ist blutüberströmt. Auch die beiden anderen liegen irgendwie hingerichtet auf Sofa und Sessel. Erstochen, erschossen, die weißen T-hirts sind blutgetränkt.

Er starrt für einen Moment auf seine Kollegen, war unfähig sich zu bewegen, als es geschah:

Ein Fenster zerspringt und reist ihn aus seiner Starre, der darauf reagiert und läuft aus dem Aufenthaltsraum. Rechts die Treppe hinunter zum Seminarraum, wo es aber kein Entkommen gibt. So rennt er wieder hinauf, durch den Hintereingang wo er sich noch hinter den Gebüschen verstecken kann. Mit seinem Autoschlüssel kann er aus weniger Entfernung sein Auto aufschließen und riskiert es aus seinem Versteck zu rennen.

 

Die Männer aber hören und sehen ihn, es fallen sofort Schüsse wobei einer ihm am Oberarm streift. Er schafft es ins Auto zu steigen, es zu starten und zu fliehen.

Er fährt in die Siedlung wo seine Eltern wohnen, doch er kann nicht hin weil er die Verfolger vielleicht zu ihnen führt. Er dreht um und fährt zu einem abgelegen Waldstück, wo ein Spazierweg ist bzw. ein Fluss ist. Er bleibt erstmal im Auto sitzen, der Schock sitzt noch immer tief in ihm, als eine Person im Traum erscheint.

Ich komme in diesem Traum den Spazierweg entlang und sehe das Auto mit ihm drinnen sitzen. Ich will ihn begrüßen, als meine Augen die Wunde beim Arm wahrnehmen und reagiere sofort. Der Kofferraum des Autos wird geöffnet, der Erste-Hilfe Koffer wird entnommen, er bleibt auf meine Anweisungen hin im Auto sitzen.

 

Ab da wurde mein Alptraum (leider, zum Glück) unterbrochen da mich mein Freund sanft aufweckte.

 

Diesen Alptraum hatte ich tatsächlich, nachdem ich den Film "Der Patriot" mit Mel Gibson ansah. Weiß nicht wieso dieser Traum hier entstanden ist, das ich ihn träumte. Doch er war intensiv...Martina Hoffelner, Anmerkung zur Geschichte

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