Jeder neue Tag, jeder neue Frage:
Wann mag es zu Ende sein?
Das Aufstehen. das
nicht-aufstehen-wollen. Das Niedersinken und weiterschlafen.
Tabletten nehmen. Zum schlafen?
Den Tag ziehen lassen.
Die
Mittagssonne neigt sich dem Ende.
Vielleicht doch mal
aufstehen.
Schwindel, Übelkeit, der Wunsch nach dem
Strick.
Wartet ein Termin? Folgt man ihm?
Mit dem Schal ins
Bett, weg mit dem Gefühl.
Aufstehen an den PC, Nachrichten
warten.
Den Kopf an die Wand, das Gesicht ins Kissen. Weinend.
Die
Arbeit vollenden, stolz auf vollbrachtes.
Eine Tablette nur noch,
weiter vergessen.
Raus aus dem Haus, Freude über den Weg. Nimm
nicht jeden so wichtig.
Warum meldet sich niemand? Ist man
wirklich so egal?
Durch die Menschenmenge, der Ärger gibt Kraft.
Weg mit euch.
Verzweifelt den Kopf an die Scheibe, so allein.
Da,
jemand neues. Was mag es wohl sein?
Was willst du? Warum gehst du
nicht? Wunsch allein zu sein.
Froh über Gesellschaft. Wie lange
wohl noch?
Nein, niemals allein. Alles, nur das nicht.
Verzweiflung.
Ablenkung ist immer gut.
Langeweile, nach Hause
ins Bett? Verkriechen für immer?
Spaß zu beobachten. Schön ist
es hier.
Der Weg hinab ist lang. Ein Sprung vielleicht?
Die
Wand anmalen. Austoben. Aufräumen. Sport und Aktivität. Musizieren
und tanzen.
Betäubung des Gefühls. Doch gelingt es nicht.
Schlag
mit dem Stab. Weinend in der Ecke.
Liebe. Hoffnung. Zärtlichkeit.
Geborgenheit.
Schmerz. Verzweiflung. Angst. Einsamkeit.
Schreiben.
Verlieren. Träumen. Erfinden.
Keine Lust. Keine Idee. Keine
Kraft. Zuviele Gedanken.
Jeder neue Tag, jeder neue Frage: Wann
mag es zu Ende sein?
Spät bis in die Nacht. Nicht schlafen zu
müssen. Drogen so nah.
Oder doch die Tabletten, schlafen für
immer?
Was soll man tun. Was ist richtig. Was wünscht man
sich?
Fort mit dem Bösen. Leicht oder schwer? Angst vor dem
Leichten. Keine Kraft für das schwere.
Leere.
Endlose
Wiederholung.
Endlos Schwarz & Weiß.
Wo ist die Mitte?
Wo
ist die Farbe?
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.10.2008. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Lyrik und Gedankenwege. Gedichte und Kurzgeschichten
von Wolfgang Scholmanns
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