Wolfgang Schmitke

Hoffnungs-Schimmer

Wieder erwacht-noch benebelt-suchend nach dem ich
frierend in der Einsamkeit-suchend tastend durch die Dunkelheit etwas finden-hoffentlich-dem Gefühl der Kälte entfliehen-weder Berührung noch einen Laut verspürend
nur der Einsamkeit bewusst-vergeht die Zeit
senke meine Lider-ergebe mich der Stille
mit dem Bewusstsein-der bitteren Erkenntnis-weine ich um meiner selbst-will nicht mehr sein-nicht hier nicht jetzt
entschliesse wieder einzuschlafen
hungrig nach wärme und Geborgenheit-grabe in meiner Phantasie
nach einem schöneren Ort-einem alles ergreifenden erfüllenden
Traum.....mir schwinden die Sinne-fange an zu schweben-als
ein Sonnenstrahl meine Seele streift-Gefühle stärker als tausend Tränen darauf gewartet befreit zu werden-durchbohren mein Herz-wärme durchfliesst mein innerstes-gibt mir Kraft
wie von Sinnen-beginne ich zu laufen
zu rennen-immer schneller-fliehend
will weg von diesem Ort der keine Zukunft sein eigen nennt
fühle wie mein Körper schreit-die Seele mich ergreift umklammert
als mir die Erkenntnis kommt
bin gar nicht allein...denn
wer kämpft in mir
ums morgen ?

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