Schließlich haben sie
dafür studiert
Germanistik und Literatur
das wahr wohl nicht
umsonst geführt
Jahrelang in Wgs dahin gelebt
gar ohne Uhr
_ _
Jeden Tag
bekommen sie Geistiges Potenzial
von einem ganzen Land zu lesen
aber
halten sie es auch in ehren
_ _
Nein Nein
es soll sie nur stimulieren
um selbst zu schreiben
für den Verlag
einen Bestseller
zum verlieben
_ _
Dazu würde manch einer sagen
das ist Verrat
Die Ideen
das Geistige Potenzial
armer Poeten
kommt ihnen ganz recht
um zu verdienen Moneten
_ _
Nur
kommt es
den armen Poeten nicht zugute
Nein Nein
bestimmt nicht
die können ziehen ne Schnute
Teil 5
Die Manuskripte
werden zurück gesandt
ein Standard schreiben
wird dazu verwandt
_ _
Was kümmert
der einzelne Mensch
der hinter
jedem Manuskript steck
Schließlich dient ein Verlag
einem viel höherem Zweck
_ _
Ein System
aufgebaut
in mehreren Jahrzehnten
Ideen nehmen
verwerten
ohne das sie sich schämten
_ _
Locken an
die armen Poeten
versprechen ohne einzuhalten
ohne Moneten
_ _
Auch der arme Berliner Poet
iss darauf reingefallen
Nicht doof er ist
doch für die Verlage
ist er nur einer von allen
_ _
Von allen
schreibenden Brotlosen Künstlern
des Landes
Ist auch er
nichts besonderes
der besser kann es
_ _
Ein Lektor hingegen
ein 5 Jahre studierter
hat das Manuskript
flink umgeschrieben
und dem Chef
schnell übergeben
_ _
dieser freut sich
toll endlich wieder
was neues
übernimmt es stolz
und druckt es
viele Tausende male
Die Werbung dafür
ist teuer
und gar nicht scheues
_ _
Der Vertrieb
transportiert es
in jeden Laden
Und ein neuer Bestseller
ist geboren dank
dem Studierten Lektoren
Frank
Teil 6
Ein Happy End
der Geschichte
war leider nicht möglich
dafür waren
und sind
die Verlage
zu unhöflich
Vielleicht ist am Horizont
zu sehen
die Hoffnung des Glückes
Würde gedruckt ein Buch
von ihm
ein ganz schickes
MCZ/23-01-09
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.01.2009.
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Gut, dass es dich gab, Muttchen ...
von Ursula Aswerus
Sven, ein achtjähriger, aufgeweckter Junge, versteht seine kleine Welt nicht mehr. Unversehens bricht die Pflegefamilie, die ihn als Säugling aufgenommen hat, auseinander. Die heißgeliebte Pflegemutti Erika erkrankt schwer. Ihr harter Mann Richard bringt Sven in ein Kinderheim, in dem der Junge fast zerbricht. Eine mütterliche Frau gibt dem Leben des Jungen eine neue Wende. Sie schenkt ihm Liebe und Fürsorge. Als Erika, seine frühere Pflegemutter, Sven nach vielen Jahren wiederfindet, übt sie Verzicht. Ein Mutterherz vermag viel.
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