Alfred Hermanni

Bekifft in Deutschland - Starker Tobak

 

von Alfred Hermanni 28.02.2007 Alle Rechte vorbehalten

 

Berlin , Oktober 1944

 

Seit über fünf Jahren schon wütete der verheerende Krieg. Von unserem Land angefacht überzog er die Welt mit Tod und Verderben. Der Sieg, immer wieder von unserem Führer propagiert, sollte bald unser sein.

Doch niemand den ich kannte glaubte daran.

Niemand den ich kannte wollte ihn noch, den Sieg, der den Kindern die Väter und den Vätern die Kinder nahm. Der nur Schrecken und Leid brachte. Hass und Verachtung schlug uns aus aller Welt entgegen und ich schämte mich manchmal eine Deutsche zu sein.

Ich war noch im ersten Schuljahr als Adolf Hitler die Macht übernahm.

In meiner kleinen Welt war er der große, dunkle Mann mit Schnurrbart, der allen Menschen in unserem Land das große Glück bescheren wollte.

Ich glaubte das.

Unsere Schullehrer bereiteten uns schon frühzeitig darauf vor, bald den gerechten Lohn dafür zu erhalten, dass wir Deutsche waren und an unseren Führer glaubten.

Arbeit für alle Deutschen, Glück für alle Deutschen, versprach uns der „Österreicher“, wie mein Vater ihn manchmal leise flüsternd nannte.

So schön sollte sie werden, die Zukunft.

So schrecklich wurde sie, die Zukunft.

 

*

 

Im Juni diesen Jahres begann die Invasion der amerikanischen Armee in der Normandie. Nur die ausländische Presse berichtete über den Beginn der Befreiung, hierzulande hörten wir nur die Berichte unserer siegreichen Wehrmacht, die überall hin vorrückte und einen Sieg nach dem anderen davontrug.

Ich war in dieser Zeit Marinestabshelferin beim ADN, Admiral der Nordsee, und hörte hier und da unter vorgehaltener Hand vom Einfall der Alliierten in

der Normandie. Und vom schnellen Vorrücken der Amerikaner in Richtung unserer Grenze.

Die Sommeroffensive der russischen Armee war in vollem Gange und Stadt für Stadt fiel in die Hände unserer späteren Befreier.

Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis auch Berlin fallen würde.

Bis Deutschland fallen würde und der Krieg dann endlich vorbei wäre.

Aber heute dachte ich nicht an den Krieg.

Heute wollte ich ausgehen.

Mit meiner Freundin Doris.

Wir hatten uns für den Abend verabredet und wollten zusammen ein Tanzlokal besuchen. Doris wollte mich dann einem netten, jungen Mann vorstellen, der mit seinem Bruder zum ersten Mal in meiner Heimatstadt war.

Tanzen würden wir natürlich nicht, denn Tanzveranstaltungen waren verboten. Wie sähe es aus, wenn deutsche Soldaten an der Front sterben und die Frauen in der Heimat tanzen...?

Es sollte eine Überraschung werden, versprach mir Doris.

Ich freute mich schon darauf und zog mir mein schönstes Kleid an, kämmte mein langes, lockiges schwarzes Haar und schaute mich noch einmal prüfend im Spiegel an.

„Du bist hübsch genug, mein Kind“, sagte meine Mutter und schaute mich lächelnd an. „Das Kleid steht dir sehr gut. Wenn du möchtest darfst du heute meine Halskette tragen. Du weißt schon, die goldene.“

„Wirklich, Mama? Das ist ja so lieb von dir“, antwortete ich und drückte ihr einen dicken Kuss auf die Wange.

 

*

 

Um halb Acht abends klingelte Doris an der Tür, um mich abzuholen.

Wir hatten es nicht weit und gingen den kurzen Weg zu Fuß. An den Armen untergehakt schlenderten wir an den wenigen, noch heil gebliebenen Schaufenstern vorbei und betrachteten die Auslagen.

Viel zu kaufen gab es nicht mehr, meistens waren es gebrauchte Dinge des täglichen Lebens. Ein paar Minuten später erreichten wir das Lokal und blieben vor dem Eingang stehen, um auf unsere Verabredung zu warten.

Ein Automobil hupte quäkend und hielt an. Es war ein Taxi und zwei adrett gekleidete junge Männer stiegen aus. Weiße Anzüge, rote Krawatten, Seidenhemden und darunter samtbraune Haut... es waren Inder. Ich bekam große Augen und stieß Doris mit dem Ellbogen in die Seite.

„Du hast aber nichts davon gesagt, dass es Inder sind“, flüsterte ich ihr unauffällig zu.

„Warte ab, die sind wirklich nett.“

„Ja aber, das sind doch...“

„Pssst“, zischte Doris und lächelte den beiden Männern zu.

Gut anzusehen waren sie ja, das musste ich zugeben. Kostbare Ringe schmückten ihre Finger und beide trugen eine goldene Krawattennadel mit einem glitzernden Stein. Der weiße Turban auf ihren Köpfen ließ sie noch exotischer wirken.

„Guten Abend, hochverehrtes Fräulein Doris“, begrüßte uns der ältere der beiden Brüder in fast akzentfreiem Deutsch. „Würden Sie mich bitte ihrer

hinreißenden Begleitung vorstellen.“

„Aber gern, meine Freundin Anneliese freut sich schon sehr darauf Sie und ihren Bruder kennen zu lernen. Nicht wahr, Anneliese?“

Ich setzte mein schönstes Lächeln auf und wir führten die Begrüßungszeremonie

fort. Rajiv war der ältere und Mohandas der jüngere der beiden Brüder.

„Ich habe Sie gleich erkannt und den Taxifahrer gebeten ein Signal zu geben. Entschuldigen Sie meine Aufdringlichkeit“, begann Rajiv ein Gespräch.

„Es ist sonst nicht meine Art, hübschen Frauen mit einer Automobilhupe

zu erschrecken. Aber ihre Schönheit verführte mich dazu, so ihre Aufmerksamkeit zu erregen.“

Puh, wieso redet der denn so geschwollen? dachte ich bei mir.

„Sie sprechen aber sehr gut deutsch“, stellte ich an Rajiv gewandt fest als wir das Lokal betraten.

„Unser Herr Vater ist Botschafter und schon seit längerem in ihrem Land.

Wir lernen ihre Sprache schon seit langer Zeit.“

„Das erklärt ja auch ihr exzellentes Benehmen, nicht wahr Anneliese?“, versuchte Doris sich auf das sprachliche Niveau der beiden zu hieven.

„Wir hatten die besten Lehrer“, erklärte Mohandas und zeigte mir seine blendend weißen Zähne.

Ein Kellner führte uns zu einem Tisch. Natürlich rückten beide die Stühle für uns zurecht und setzten sich erst dann, als wir schon Platz genommen hatten.

„Was darf ich Ihnen servieren?“, fragte der Kellner artig.

„Champagner, bitte“, antwortete Rajiv. „Den besten den Sie haben.“

„Sehr wohl, der Herr.“

„Ich hoffe mit Champagner ihren Geschmack getroffen zu haben“, fragend schaute Rajiv uns an und lächelte.

„Ich liebe Champagner“, erwiderte Doris und zupfte an ihrer Bluse.

Wir führten unsere Konversation mit allerlei Allgemeinplätzen und Floskeln fort, als der Kellner wieder erschien und den Champagner servierte.

Für mich war es das erste Mal, dass ich Champagner trank, und sein prickelnder Geschmack gefiel mir sehr.

„Möchten Sie eine Zigarette rauchen?“, fragte mich Mohandas, öffnete ein Zigarettenetui und hielt es mir entgegen.

„Ja, gern. Vielen Dank“, sagte ich und entnahm dem Etui eine längliche, dünne Zigarette.

„Es ist ein besonderer Tabak aus unserer Heimat“, erklärte Mohandas und gab mir Feuer.

Es war nicht die erste Zigarette die ich rauchte und es fiel mir leicht den Qualm ohne Husten zu inhalieren.

Doris hingegen hatte damit Schwierigkeiten. Nach anfänglichem Bellen und Husten klappte es aber doch noch ganz gut und wir genossen den Rauch.

Der Tabak schmeckte völlig anders als alle anderen Tabake die ich vorher schon rauchte. Solche Zigaretten hatte ich noch nie gesehen und auch nicht probiert.

„Was glauben Sie? Wird der Krieg noch lange dauern?“, fragte Rajiv und wendete sich Doris zu.

„Ach, ich weiß nicht. Ich hab darüber noch nicht viel nachgedacht.“

„Natürlich dauert es nicht mehr lange bis wir den Krieg gewinnen!“, bemerkte ich dazu und fing an zu kichern.

„Wieso glauben Sie das?“, fragte mich Mohandas.

„Ist doch ganz klar“, sagte ich und konnte mein Gekicher kaum noch unterdrücken. „Der Führer schickt alle alten Männer mit Sensen und Wasserschläuchen bewaffnet nach Russland. Die Russen sehen die alten Männer und...lachen sich tot.“ Laut prustend lachte ich los und vermochte nicht aufzuhören. Meine Gedanken waren nicht mehr dieselben wie vorher.

Irgendwie sah ich die Welt jetzt mit ganz anderen Augen und empfand die ganze schreckliche Wirklichkeit nur noch als einen großen Aberwitz.

„Anneliese, was redest du da? Pass auf, dass niemand das hört. Der Führer hat große Ohren“, sagte Doris und fing nun auch an zu kichern und steigerte sich in einen heftigen Lachanfall hinein. „Große Ohren mit einem kleinen Bart dazwischen.“

„Ohne Bart wär’s ein Arsch mit Ohren“, warf auch ich lachend ein.

Nur langsam beruhigten wir uns wieder. Mein Blick fiel auf die vielen Schilder, die im Lokal an den Wänden oder Säulen befestigt waren und auf denen Sprüche geschrieben standen, wie z.B. Feind hört mit.

Die beiden Inder schauten uns nur lächelnd an. Für mich sahen sie nicht wie Feinde aus.

„Wissen Sie eigentlich“, wechselte Rajiv das Thema „dass ihr Symbol des Hakenkreuzes in meiner Heimat sehr häufig anzutreffen ist?“

„Nein. Das höre ich jetzt zum ersten Mal.“

„Der Ursprung dieses Zeichens liegt auch heute noch im Dunkeln.

Die Funde von Hakenkreuzsymbolen verteilen sich über einen Zeitraum von 5000 Jahren. Von der europäischen Frühsteinzeit bis zum Beginn des Buddhismus, etwa 500 vor Christus, findet man sie in vielen Kulturen.

Es ist eine Sonnenzeichen. Es wird auch Swastika genannt, was soviel wie Glücksbringer bedeutet“, dozierte Rajiv.

„Das ist ja sehr interessant“, sagte ich und lächelte Mohandas an, der Rajiv’s Vortrag weiterführte.

„Für die Sekte der Djains ist es das siebente der heiligen Sinnbilder und zugleich auch ihr heiligstes. Vergleichbar mit dem Kreuz des Christentums.

Im Hinduismus zum Beispiel, zeigen die Arme allerdings nach links, im Gegensatz zu anderen, deren Arme nach rechts weisen.“

„Wie gebildet sie doch sind“, musste Doris plötzlich zum Besten geben.

„Wir studieren als Nebenfach europäische Geschichte“, erklärte uns Mohandas.

Ich trank einen Schluck Champagner, schaute mich um und lauschte ein wenig der Musik, die von der Hauskapelle aufgespielt wurde..

 

Die Töne klangen für mich ein wenig seltsam, noch nie hatte ich ähnliche Empfindungen beim Musik hören verspürt. Jetzt vermeinte ich sie viel intensiver wahrzunehmen und versank allmählich in ihr, hörte nur noch der Musik zu, während Doris mit den beiden Konversation machte. Aber die Worte drangen nicht zu mir hinüber, ich war plötzlich ergriffen von der Schönheit der Musik. Ich schloss die Augen und tauchte ein in ein Meer von Tönen die mich tief in meinem Innersten berührten.

Dann drängten sich Bilder in mein Bewusstsein.

Schreckliche Bilder.

 

Ein Heer von Soldaten, die schweigend durch eine sturmgepeitschte, düstere Landschaft marschierten

In den Gesichtern der Krieger waren keine Augen zu sehen, nur tiefschwarze Höhlen, die dem verzerrten Antlitz jedes Leben nahmen und mich erschauern ließ.

Hinter dem Soldatenheer bäumte sich ein weißes Pferd auf, deren hochgewachsener Reiter eine schwarze Kutte trug und dessen Gesicht unter der Kapuze nicht zu sehen war. In seiner Hand hielt er einen langen Stab in die Höhe, auf dessen Spitze ein Hakenkreuz steckte.

Es blitzte und donnerte und im Widerschein eines mächtigen Blitzes der in den Stab einschlug, erschien das Gesicht des Reiter.

Es war nicht der Tod.

Es war der Führer.

Ein eisiges Gefühl des Schreckens durchfuhr mich und warf mich zurück in die Realität.

Doris flirtete indessen weiter mit unserer Begleitung.

„Es ist ja so interessant mit ihnen zu reden. Was sie alles wissen“, hörte ich Doris sagen. „Und soviel Spaß wie heute hatte ich schon lange nicht mehr, es ist alles so lustig“, gibbelte sie weiter und fing wieder an zu kichern.

„Möchten Sie noch eine Zigarette rauchen?“, fragte Mohandas, zog das Etui aus seiner Jackentasche und hielt es Doris entgegen.

„Gerne, das sind ja so lustige Zigaretten.“

„Möchten sie auch eine, Fräulein Anneliese?“, wurde auch ich gefragt.

„Ja, gerne. Sagen sie bitte, was ist das für ein Tabak in den Zigaretten?“, fragte ich Rajiv.

„In unsere Heimat nennen wir es Ganjia. Es ist kein richtiger Tabak so wie Sie ihn kennen. Ich glaube hier wird er auch starker Tobak genannt“, erklärte mir Rajiv.

„Den Begriff habe ich schon gehört. Aber geraucht habe ich so etwas noch nie.“

„Ich auch nicht“, war von Doris zu hören.

Wir bedankten uns artig und rauchten die angebotene Zigarette.

Und wieder kamen nach ein paar Minuten diese seltsamen Gedanken.

Wieder begannen wir zu kichern und fingen an Witzeleien zu machen.

Ein paar Tische weiter rief einer der Gäste plötzlich laut „Heil Hitler!“ als ich plötzlich, ohne nachzudenken, aber leiser, sagte: „Heil Hitler. Das Schwein ist tot.“

Doris lachte laut auf und unsere Begleiter schauten uns fragend an.

„Das war ein Witz“, sagte ich. „Kennen sie den denn nicht?“

„Nein“, antworteten beide.

„Also“ sagte ich. „Der Führer lässt sich von seinem Fahrer übers Land chauffieren, als sie ein Schwein überfahren. Der Fahrer geht zum Bauernhof und kommt stundenlang nicht wieder. Als er endlich wieder da ist fragt ihn der Führer wo er so lange war. Der Chauffeur erzählt, dass der Bauer und seine Frau ihm das beste Essen und die leckersten Getränke servierten und sich überaus freuten.
„Warum denn?“ fragte der Führer. Der Chauffeur sagte dann: „ Ich ging zu dem Bauern und sagte nur: Heil Hitler, das Schwein ist tot.“

Doris bekam einen Lachkrampf und auch ich musste über den von mir erzählten Witz ausgelassen lachen.

Ein breites Lächeln zog sich über das Gesicht der beiden Inder.

„Ist es nicht sehr gefährlich so zu reden?“, fragte Mohandas.

„Ja, ja, das stimmt wohl. Aber heute hab’ ich keine Angst!“, antwortete ich energisch und erschreckte ich mich über meinen Mut zu dieser Aussage, die in der Tat, wäre sie von einem Angehörigen der Gestapo gehört worden, mich sofort in eines von deren Geheimgefängnissen gebracht hätte.

Aber die Sympathien zum Führer bröckelten je länger der Krieg dauerte und immer öfter hörte man Widerspruch vom einfachen Volk, das schon zu lange unter den Folgen seiner Hass-Politik litt.

Ich wurde noch mutiger.

„Wissen sie“, sagte ich an unsere Begleiter gewandt: „ der Führer beschloss eines Tages sich inkognito unter das Volk zu begeben, um herauszufinden was man über ihn denkt. Auf der Straße fragte er einen Mann was er denn vom Führer halte. Der Mann zog ihn in eine dunkle Seitengasse, spähte in alle Richtungen und sagte: Pssst, ich sympathisiere mit ihm. Heil Hitler.“

Das Lächeln der Inder wurde immer breiter und Rajiv sagte zu mir: „Sie sind aber wirklich eine sehr mutige, junge Dame.“

„Ja! Wirklich mutig und sehr dumm. Die Ausweise! Sofort!“

Diese schneidende Stimme ließ mein Blut in den Adern gefrieren und

eine Welle der Angst stieg in mir hoch als ich die beiden, mit langen, dunkelgrünen Mänteln bekleideten Männer sah.

„Wer sind Sie, bitte?“, fragte Mohandas mit unschuldiger Miene in seinem Gesicht.

„Maul halten. Sofort die Ausweise, sonst....“

„Sonst was?“, fragte jemand aus einer Gruppe von Männern, die sich plötzlich und unauffällig um die beiden, unzweifelhaft der Gestapo angehörenden Kerle,

versammelt hatte.

„Wagen sie es nicht, sonst...“, begann einer dieser ungeliebten Staatsdiener als ihm eine Faust auf die Nase prallte.

Im Nu entstand eine handfeste Keilerei zwischen der Männergruppe und den beiden Angehörigen der Gestapo. Andere Gäste, die der Gestapo helfen wollten, wurden von wiederum anderen Gästen, die meinen mutigen Helfern beistanden, attackiert und eine wilde Prügelorgie

nahm ihren Lauf.

„Schnell raus hier, Anneliese!“

Doris’ Stimme war in diesem Lärm kaum zu hören. Blindlings suchten wir uns einen Weg durch die kämpfenden Männer und erreichten endlich den Ausgang. Unsere Begleiter hingegen steckten noch mitten in der wüsten Hauerei und waren sehr beschäftigt.

„Lass uns schnell nach Hause laufen, ich hab genug für heute und außerdem wird mir schlecht“, bemerkte ich und wir sahen zu dass wir das Weite suchten.

Zuhause angekommen legte ich mich gleich ins Bett und fiel in einen langen, traumlosen Schlaf.

 

Ende

 

 

 

 

 

Am 8. Mai 1945 kapitulierte Deutschland, der Krieg war vorbei.

Ein halbes Jahr später lernte ich meinen zukünftigen Ehemann kennen.

Es war einer unserer Befreier. Ein Litauer mit polnischer Abstammung.

Ein Jahr später bekam ich meinen ersten Sohn, danach zogen wir nach Polen wo mein Mann nach Angehörigen seiner Familie suchte.

1950 gebar ich meinen zweiten Sohn, ich nannte ihn Norbert....

 

 

(weiter mit Norbert und die Feiglinge)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tatsächlich hat meine Mutter (die Hauptperson)in Berlin 1944 zwei Inder in einem Lokal kennengelernt, die ihr eine seltsame Zigarette anboten. Nach dem Rauchen wurde ihr ziemlich übel und sie musste sich auf der Toilette übergeben. Auch hier steckt wieder ein Kern Wahrheit, wie in all meinen Geschichren "Bekifft in Deutschland...
Alfred Hermanni
Alfred Hermanni, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.01.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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