Klaus-Peter Behrens

Artefaktmagie Teil 2 (vorläufiger Titel)

 

Abflug

 

Das lose Gestein des Höhlenbodens knirschte protestierend unter Jims Stiefeln, als er sich über das schmale Felsband vorwärts tastete. Zu seinen Füßen gähnte ein scheinbar bodenloser Abgrund, seine Stablampe hatte auch schon einmal kräftiger geleuchtet, und seine einzige Wasserflasche war vorhin in einer tiefen Spalte verschwunden. Jim zerbiß einen Fluch zwischen den Zähnen. Viel schlimmer konnte es eigentlich nicht mehr kommen.

Ein losgetretener Stein kullerte plötzlich über den Rand des Felsgrats. Mit angehaltenem Atem wartete Jim auf den Aufschlag und zählte dabei die Sekunden, während sich seine Finger in die Felswand in seinem Rücken krallten. Als er bei zehn angelangt war, vernahm er tief unter sich ein leises Poltern. Dieser Abgrund war deutlich tiefer, als er es vermutet hätte. Er schluckte und spürte den Sog der Tiefe. Das Verlocken, sich einfach fallen zu lassen, wurde für einen Moment beinahe übermächtig. Energisch verdrängte er den hypnotischen Zwang und setzte mit unendlicher Vorsicht zum nächsten Schritt an.

Eine Minute später hatte er es endlich geschafft. Vorn übergebeugt blieb er einen Augenblick lang stehen und stützte sich mit den Händen auf seinen noch immer leicht zitternden Knien ab, bevor er sich wieder auf den Weg machte. Der Tunnel, dem er nun folgte, beschrieb ein paar Biegungen und mündete schließlich in eine Kaverne, die alles in den Schatten stellte, was er jemals zuvor in seinem Leben gesehen hatte. Im Licht der Stablampe tat sich eine surreale Welt auf, die aus Dantes Inferno hätte stammen können.

Gigantisch. Düster. Ehrfurcht einflößend.

Jim schauderte. Diese Kaverne hatte etwas Finsteres an sich, das er nicht beschreiben konnte. Es war mehr ein Gefühl, tief in seinem Inneren, das ihm sagte, daß etwas jenseits seiner Vorstellungskraft hier unten lauerte.

Verärgert über seine Phantasie, die mit ihm durchzugehen drohte, zog er die vergilbte Karte zu Rate. Ein kurzer Blick bestätigte seine Vermutung. Die uralte, indianische Kultstätte mußte sich hier unten befinden. Freudige Erregung ergriff ihn, als er die Karte wieder verstaute und in die Kaverne vordrang. Aber bereits nach wenigen Schritten stieg Unruhe in ihm auf. Sein Instinkt sagte ihm, daß er hier unten nicht alleine war.

Irgend etwas war noch hier.

Und es kam näher. Schritt für Schritt.

Mit einem beklommenen Gefühl blieb er stehen und ließ den Strahl der Taschenlampe im Kreis über die Felsformationen wandern. Erfolglos. Sollte jemand hier unten sein, hätte er Dutzende von Möglichkeiten, sich zwischen den Felsen zu verbergen.

Und dann hörte er es.

Ein schweres, rasselndes Atmen. Irgendwo in der Finsternis.

Wer ist da?, wollte er fragen, aber sein Mund war wie ausgetrocknet, so daß statt dessen nur ein heiseres Krächzen herauskam. Zu allem Überfluß, fing in diesem Moment auch noch das Licht zu flackern an. Auch das noch, dachte Jim in heller Panik. Dann erlosch das Licht mit einem letzten Flackern, und tiefe Finsternis umfing ihn.

 

"Michael, please answer the question!"

Erschrocken fuhr Michael aus der Lektüre seines spannenden Fantasyromans hoch und sah sich unvermittelt mit der Realität konfrontiert. Er war in der Schule und hatte Englischunterricht. Viel schlimmer ging es wirklich nicht. Verlegen strich er sich mit der rechten Hand durch sein tiefschwarzes Haar, während seine linke Hand das Buch unauffällig unter dem Tisch verschwinden ließ, um so zu verhindern, daß seine Englischlehrerin das Buch bemerken und konfiszieren würde. Zu Michaels Erleichterung war sie derzeit aber nur an seiner Antwort interessiert.

"If it´s possible, try to answer this year"

Gelächter ertönte angesichts des Spotts, mit dem sie ihn überzog.

"Sorry, ......... which question?", stotterte er hilflos, während er spürte, wie er langsam rot wurde. Englisch war einfach nicht sein Fach. Nicht umsonst wäre er dieses Jahr deswegen beinahe sitzen geblieben. Nur seine guten Noten in Sport und Chemie hatten ihn davor bewahrt. Während seine Klassenkameraden hämisch grinsten, erlöste die Pausenglocke ihn vor weiteren Qualen. Erleichtert atmete er auf. Da dies zugleich die letzte Stunde des Schuljahres war und die Sommerferien begannen, rettete der allgemeine Tumult ihn vor einer peinlichen Erklärung.

"Ich bin gespannt, wie du nächstes Jahr mit dieser Einstellung durchkommen willst", versuchte sich Frau Grimm über den Lärm der aus der Klasse stürmenden Schüler hinweg verständlich zu machen, aber Michael ignorierte sie einfach. Darüber konnte er sich immer noch Gedanken machen. Jetzt wollte er nur noch eines, fort aus diesem Schulgebäude und sechs Wochen lang machen, wozu er Lust hatte. Aber leider gab es da ein kleines Problem.

"Und, schicken dich deine Alten immer noch zum Englisch lernen nach Schottland?", fragte Thomas, ein Freund von Michael, der sich neben ihm die überfüllte Schultreppe hinab drängte. Michael nickte nur unglücklich, worauf Thomas, der das Glück hatte, für zwei Wochen nach Ibiza zu fliegen, breit grinste, als er sich vorstellte, wie sein Freund in einem staubigen alten Schloß Vokabeln pauken würde. Am besten noch bei strömenden Regen und mit einem Schloßgespenst als Lehrer, das bei jedem Fehler ärgerlich mit den Ketten rasseln würde. War Schottland schließlich nicht das Land des schlechten Wetters und der Gespenster? "Hey, nimm es nicht so schwer. Es sind nur sechs Wochen", neckte er ihn und brach in Gelächter aus.

"Danke für dein Mitgefühl", knurrte Michael, während er den Schlüssel für sein Fahrradschloß aus der Hosentasche zog und sich auf dem Weg zum Fahrradplatz bemühte, seinen grinsenden Freund zu übersehen. Er nahm ihm den Spott nicht übel, dafür kannte er ihn viel zu lange. Wahrscheinlich hätte er umgekehrt ähnlich reagiert. Lustlos schloß er sein Fahrrad auf, schwang sich auf den Sattel und verabschiedete sich von dem immer noch grinsenden Thomas. Dann warf einen letzten Blick zurück auf das Schulgebäude, das sich in trostlosem Einheitsgrau vor dem azurblauen Himmel und dem sommerlichen Grün präsentierte. Wenigstens brauchte er diesen grauen Kasten sechs Wochen lang nicht zu sehen.

 

Eine Viertelstunde später öffnete Michael mürrisch das quietschende Gartentor und stellte sein Fahrrad im Vorgarten ihres Reihenhauses ab. In wenigen Stunden schon würde er im Flieger nach Schottland sitzen und wahrscheinlich die langweiligsten Ferien seines Lebens verbringen. Er seufzte innerlich. Sicher, seine Eltern hatten ja recht. Er war schlecht in Englisch – sehr schlecht sogar. Aber mußten es deshalb gleich sechs Wochen Schottland sein? Mit seinen fünfzehn Jahren konnte sich Michael beileibe eine Vielzahl von interessanteren Plätzen vorstellen, an denen er seine Ferien verbringen und gleichzeitig sein Englisch verbessern könnte. Das Problem war nur, daß seine Eltern auf diesbezügliche Vorschläge einfach nicht reagiert hatten. Als sie im vergangenen April von der Elternkonferenz wiedergekommen waren, hatten sie ihn nur streng angesehen und verkündet, daß er diesen Sommer zur Verbesserung seiner Englischkenntnisse zu seiner Tante nach Schottland reisen würde. Michael hatte zwar mit allen Mitteln versucht, das abzuwenden, aber genauso gut hätte er versuchen können, einen tibetanischen Gebetsmönchs davon zu überzeugen, daß die wahre Weisheit nur beim Spielen mit der Playstation zu erlangen sei. Kurz um, es war hoffnungslos gewesen.

"Du kommst spät!"

Vorwurfsvoll sah sein Vater ihn an, der gerade damit beschäftigt war, Taschen und Koffer im Flur zu stapeln. "Iß etwas, pack deine Sachen und zieh dich um. In einer Stunde müssen wir zum Flughafen."

Schweigend schlurfte Michael in die Küche, wo seine Mutter gerade dabei war, ein paar Brote zu belegen. Normalerweise gab es etwas Warmes zum Mittag, aber seine Eltern flogen heute schließlich auch weg, und da mußte eben alles etwas einfacher ausfallen.

"Hey, du machst ja ein Gesicht, als müßtest du zu deiner Hinrichtung", begrüßte sie ihn fröhlich.

"Muß ich ja auch", beklagte sich Michael, obwohl er genau wußte, daß ihm das nichts bringen würde. Der Entschluß seiner Eltern stand fest. Sie flogen nach Kanada und erfüllten sich damit einen lang ersehnten Traum, indem sie sechs Wochen mit dem Wohnmobil unterwegs sein würden, und er hatte eben das Vergnügen, sich in Schottland zu langweilen.

"Hör auf, dich zu beschweren. Tante Betty ist gar nicht so übel, und das Anwesen, das sie zusammen mit deinem Onkel besitzt, ist recht geräumig und komfortabel", mischte sich sein Vater vom Flur her ein. Es ist ein großes Glück, daß deine Tante einen Schotten geheiratet hat und dort lebt. So kannst du im Familienkreis Englisch lernen. Also hör auf, ein solches Gesicht zu ziehen, oder willst du etwa lieber sitzen bleiben?"

Michael seufzte. Immer kamen diese rhetorischen Fragen. Natürlich wollte er nicht sitzen bleiben, aber ob er bereit war, dafür ein solches Opfer zu bringen, hatte natürlich keiner gefragt. Außerdem hätte er in Britisch Columbia und Alberta ja auch Englisch lernen können, aber das sei nicht das Gleiche hatte ihm sein Vater auf eine entsprechende Anmerkung hin erklärt.

"Denk ans Packen", bemerkte sein Vater und verschwand, um die Koffer ins Auto zu schleppen. Deprimiert verließ Michael die Küche und schlich die Treppenstufen zu seinem Zimmer hinauf, wo er sich hilflos umsah. Was sollte er mitnehmen? Sein Blick fiel auf die Playstation III. Keine Frage, die mußte mit und am besten das gesammelte Arsenal an Spielen. Anderenfalls würde er bei seiner Tante vor Langeweile wahrscheinlich eingehen, zumal sich das Anwesen der Schilderung seines Vaters nach in einer einsamen, abgelegenen Gegend befand.

Eine Viertelstunde später hatte Michael eine erstaunliche Anzahl von Utensilien zusammengetragen, die wahrscheinlich schon alleine dafür sorgen würden, daß die zwanzig Kilo Freigepäck voll ausgeschöpft wurden. Nun mußte er das Ganze nur noch in einen oder besser in zwei Koffer quetschen. Leider hatte sein Vater wenig Verständnis für Michaels Packwünsche, und so reduzierte sich sein angehäuftes Wunschgepäck zu Gunsten notwendiger Bekleidung auf den Umfang einer kleinen Bordreisetasche. Gerade mal groß genug für die Playstation, ein paar Spiele, die Digitalkamera, den MP3-Stick und Bücher. Michael seufzte, als sein Vater die Sachen im Kofferraum ihres Kombis verstaute. Das konnte ja heiter werden.

 

Schließlich war es soweit. Dumpf fielen die Autotüren ins Schloß, und Michaels letzte Hoffnung, seinem Schicksal zu entgehen, schwand dahin wie Schnee unter der Äquatorsonne.

Am Flughafen erwartete sie ein lebhaftes Gedränge, so daß Michael schon bald die Orientierung verlor. Sie erklommen Rolltreppen, folgten Hinweisschildern und Pfeilen, durchquerten endlose Gänge, die sich gabelten, weiter verzweigten und in neue Hallen mündeten, wo sie Reisebüros, Mietwagencenter und Abfertigungsschalter passierten, die sich dicht an dicht unter gläsernen Kuppeln drängten. Das Ganze glich einem Labyrinth mit einer Atmosphäre wie auf einem türkischen Basar, auf dem sich Michaels Vater jedoch bestens zurecht zu finden schien. Gelegentlich erhaschte Michael einen Blick auf ein paar uniformierte Angestellte, die hinter den Theken der Abfertigungsschalter das Chaos organisierten. Über dem Ganzen hing ein Hauch von Abenteuer, der in ihm Urlaubssehnsucht aufsteigen ließ. Allerdings hatte er keine Zeit zum Verweilen, denn noch immer trieb sein Vater die Familie wie eine Herde Rinder voran, während emotionslose Stimmen aus schnarrenden Lautsprechern zu den Terminals riefen. Hier und da warteten Leute mit bemalten Pappschildern auf Ankommende, während hoch über den Köpfen der wuselnden Menge leuchtende Tafeln Urlaubsziele wie Teneriffa, Mallorca oder Kreta anpriesen und die Augen der geduldig in endlosen Schlangen Anstehenden in froher Erwartung leuchten ließen.

Was hätte Michael darum gegeben, mit ihnen zu tauschen?

Seine Adventure-Sammlung?

Vermutlich. Er bezweifelte allerdings, daß einer der Glücklichen mit ihm getauscht hätte. Also blieb ihm nichts anderes übrig, als gemeinsam mit dem Rest der Familie seinem Vater im Gänsemarsch hinterher zu traben, der zielstrebig einen erschreckend leeren Abflugschalter ansteuerte, über dem das Reiseziel "Glasgow" prangte. Widerwillig mußte Michael den Tatsachen ins Auge sehen. Um Schottland kam er nicht herum. Während noch mit seinem Schicksal haderte, förderte sein Vater ein reichlich zerknautschtes aber, wie Michael keinen Augenblick lang bezweifelte, vollkommen gültiges Flugticket zutage.

"Na also", grunzte er, noch leicht außer Atem von der Hast durch die endlosen Korridore und Hallen. Dann drückte er seinem Sohn das ungeliebte Ticket in die Hand. "Irgendwann wirst du mir dafür einmal dankbar sein." Wohlwollend klopfte er ihm auf die Schulter. Michael, der das Ticket in seiner Hand musterte, als halte er ein leckgeschlagenen Behälter mit radioaktiven Abfällen in der Hand, bezweifelte das.

"Viel Spaß im Urlaub", sagte seine Mutter und nahm ihrem perplexen Sohn in die Arme. "Du wirst es schon überleben", flüsterte sie ihm ins Ohr. Michael nickte nur resigniert, während er überlegte, wieviel Stunden beim Psychiater er wohl später benötigen würde, um diesen Urlaub aufzuarbeiten.

"Und benimm dich bei Tante Betty", ermahnte ihn sein Vater, der Michaels Koffer vor ihm abstellte. "Und jetzt ab mit dir, genieß die Zeit."

Mit einem letzten aufmunternden Winken verschwanden Michaels Eltern, um ihrerseits den richtigen Abflugschalter zu finden, so daß Michael nichts anderes übrig blieb, als sich zum Einchecken zu begeben, wobei er nicht sicher war, was schwerer wog, der Koffer in seiner rechten Hand oder der Stein, der bei dem Gedanken an die nächsten sechs Wochen in seinem Magen zu liegen schien.

 

Die Frau am Schalter musterte ihn beim Anblick des völlig zerknautschten Tickets zwar kritisch, händigte ihm aber schließlich zu seinem Leidwesen trotzdem eine Bordkarte aus. Wenigstens ein Fensterplatz, stellte er mißmutig fest, als er sich eine halbe Stunde später in die enge Sitzreihe des Airbus quetschte. Fast schon apathisch ließ er die langweiligen Startvorbereitungen über sich ergehen. Als schließlich die Düsen aufheulten, die Maschine beschleunigte und schließlich in den azurblauen Sommerhimmel abhob, warf Michael wehmütig einen letzten Blick auf die Häuser seiner Heimatstadt, die allmählich auf Spielzeuggröße zusammenschrumpften. "Wird eine Weile dauern, bis ich wieder hier bin", murmelte er leise, "eine verdammt lange Weile."

Und bald geht es weiter, bleibt dran..............

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Klaus-Peter Behrens).
Der Beitrag wurde von Klaus-Peter Behrens auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.03.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Klaus-Peter Behrens als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

TANZ INS LICHT - Botschaften im Wandel des Lebens von Florentine Herz



Botschaften erreichen uns, wenn wir abschalten und uns öffnen. Für die Autorin sind ihre empfangenen Botschaften Wegweiser für ein energievolles Leben durch Bewusstsein und Achtsamkeit, aber auch eine Möglichkeit, Vertrauen zu finden in die innere Kraft und die Leichtigkeit unseres Seins.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (0)


Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Fantasy" (Kurzgeschichten)

Weitere Beiträge von Klaus-Peter Behrens

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Der Kater und sein Magier, Teil 29 von Klaus-Peter Behrens (Fantasy)
Eternal Love - Band 1 von Tim Klostermann (Fantasy)
Eine Reise ins Ungewisse von Karl-Heinz Fricke (Wahre Geschichten)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen