Klaus-Peter Behrens

Das Tor zwischen den Welten, Teil 28

Liebe Leser,

oft lese ich auf der letzten Seite eines Buches den Dank des Autors an seinen Lektor, ohne den das Buch nie zustande gekommen wäre.
Nun, ich habe keinen Lektor, ich habe Euch. Meine treuen Leser. Darum brauche ich Euch in der Funktion des Lektors. Schreibt mir, was Euch gefällt und was nicht. Welche Figur es Euch besonders angetan hat und was Ihr vielleicht anders gemacht hättet. Was Ihr Euch mehr wünscht. Welche  Szene Ihr am besten fandet und welche am schlechtesten. Was zu kürzen und wo mehr Text besser wäre usw.
Ich weiß, das ist anstrengend, aber ohne konstruktive Beiträge bleibt ein Manuskript immer nur das was es letztlich ist, ein unvollendeter Entwurf, und das wäre schade.

Euer

Klaus-Peter Behrens


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Die Abfahrt am nächsten Morgen war ein riesengroßes Spektakel. Alle waren gekommen, um die glorreichen Helden zu verabschieden. Die winkten von ihrem neuen Schiff der begeisterten Menge zu und waren glücklich, endlich wieder unterwegs zu sein. Zuvor hatten sie sich herzlich von den Kapitän Bris und seiner Mannschaft verabschiedet. Nach den gemeinsam erlebten Abenteuern fiel die Trennung schwer. Doch da jedes Ende zugleich ein neuer Anfang ist, freuten sie sich auf die bevorstehende Reise ins Unbekannte. Insbesondere Dean hoffte, auf der Fahrt die Schlappe vom Vorabend wieder gutzumachen. Myrana hatte ihn heute Morgen kühl begrüßt und schien ihm auch jetzt aus dem Weg zu gehen, wie er enttäuscht feststellen mußte. Dafür unterhielt sie sich ausgiebig mit Tom und erklärte ihm stolz das Schiff. Dieses war kleiner, als das von Kapitän Bris, dafür aber schnittiger und neuer. Der schlanke Bug sah aus, als würde er sich auch bei höheren Geschwindigkeiten noch elegant durch die Wellen pflügen. Die Tochter des Waldfürsten hatte ihnen versichert, dass es das schnellste Schiff der Werft sei. Beladen mit Unmengen an Proviant war es für die lange Fahrt bestens gerüstet. Während das Schiff nun den schützenden Hafen verließ, fragten sich die Gefährten, was sie wohl diesmal alles erwarten würde. Nur Gart war das im Augenblick relativ egal. Gemütlich an den vorderen Mast gelehnt, genoß er die frühe Morgensonne. Nach dem gestrigen Schlemmen konnte er jetzt gut eine Ruhepause vertragen.

Die Mannschaft bestand aus sechs Elfen und Baumbatz, der mit seinen gewaltigen Kräften vier Elfen ersetzte. Ganz allein zog er, nachdem sie den Hafen hinter sich gelassen hatten, das kräftige Hauptsegel hoch, und das Schiff nahm schnell Geschwindigkeit auf.

"Was glaubst du, wie lange wir unterwegs sein werden?", fragte Dean den am Mast dösenden Zwerg.

"Bin ich die Auskunft?", kam es brummend zurück. Gart wurde nicht gerne bei seinem Nickerchen gestört.

"Vier bis fünf Tage bis zum Nebelmeer", informierte ihn Baumbatz, der die Frage mitbekommen hatte und gerade die Ankerrolle im Bug inspizierte.

"Na, dann wollen wir doch mal hoffen, dass es diesmal eine ruhige Überfahrt wird", knurrte Gart und schloß demonstrativ die Augen.

Entgegen aller Befürchtungen wurde sie ruhig – zu ruhig. Die Tage reihten sich nahtlos aneinander, wie die Perlen auf einer Schnur, ohne dass das Geringste passierte. Der Begriff der Langeweile mußte neu definiert werden. Zur Freude von Dean hatte sich wenigstens sein Verhältnis zu Myrana wieder einigermaßen normalisiert, wenn sich ihm auch noch keine Gelegenheit geboten hatte, zu erklären, was er ihr wirklich hatte sagen wollen. Zu seiner Beruhigung schien auch Tom bei Myrana keine einschlägigen Erfolge verbuchen zu können. Die Freunde vermieden jedoch tunlichst, dieses Thema anzuschneiden.

Zur allgemeinen Erleichterung erwies sich Baumbatz Schätzung als zutreffend. Am Mittag des fünften Tages verkündete er mit markerschütternder Stimme, dass die Nebelgrenze in Sicht war. Wirdnix, der gerade auf die Reling gelehnt, seinen Nachtisch verspeiste, ließ diesen vor Schreck fallen, als die kräftige Stimme des Trolls sein Ohr mißhandelte. Traurig sah er seinem im Meer versinkenden Essen hinterher.
"Du solltest sowieso abnehmen. Das Schiff bekommt deinetwegen noch Schlagseite", neckte ihn der vorbeigehende Gart. Inzwischen hatten sich die anderen Gefährten vorne am Bug eingefunden und betrachteten beeindruckt die schon bekannte riesige Nebelbank, die sich in der Ferne über den gesamten Horizont erstreckte. Auch Wirdnix kam verdrießlich angeschlichen und musterte die weiße Wand.
"Die habe ich richtig vermißt", sagte er zynisch. Auch Myrana schauderte bei dem Gedanken, hindurchzufahren.

"Brrr, sieht richtig gruselig aus", sagte sie.

"Wirdnix oder der Nebel?", fragte Gart und grinste, doch Wirdnix reagierte nicht. Der Gedanke, in die unheimliche Nebelbank einzudringen, hatte ihn sprachlos gemacht. Dafür ging Meister Reno vi´Eren auf Myranas Bemerkung ein.

"Der Nebel sieht nicht nur gruselig aus, er ist es! Man glaubt Stimmen zu hören und Dinge zu sehen. Das ist eine ganz andere Welt und man ist tagelang in ihr gefangen, selbst, wenn man den direkten Kurs zum verborgenen Kontinent kennt", sagte er ernst. Das klang alles andere als beruhigend und ließ den Nebel am Horizont noch furchteinflößender erscheinen.

"Ist Ihnen irgendetwas zugestoßen, als Sie den Nebel das erste Mal durchfuhren?", wollte Dean besorgt wissen.

"Nein", räumte Meister Reno vi´Eren widerstrebend ein. "Aber ich habe Gerüchte gehört",

"Was für Gerüchte?, fragte Myrana mißtrauisch.

"Besser, ihr wißt es nicht, und im übrigen sind Gerüchte meistens nur Schall und Rauch. Warum sich also aufregen?"

Gart schüttelte den Kopf. Seiner Erfahrung nach, lag jedem Gerücht ein Körnchen Wahrheit zugrunde. Es war wohl wieder einmal an der Zeit, die Axt zu schärfen. Baumbatz hingegen war die Ruhe selbst. Sollten sie doch kommen, die Gerüchte, dann würden sie seine Keule schon kennenlernen.

Da außer der beunruhigenden Nebelwand nichts Spannendes zu sehen war, löste sich die Versammlung wieder auf. Tom legte dem verunsicherten Wirdnix brüderlich seinen Arm um die Schultern.
"Hast du schon einmal von The Fog gehört?, fragte er den Ahnungslosen. Wirdnix schüttelte den Kopf.
"Dann habe ich eine hoch interessante Geschichte für dich."
Während Tom den armen Wirdnix mit der abstrusen Horrorstory von John Carpenter unterhielt und dafür sorgte, dass sich auch die letzte blonde Locke auf Wirdnixs Kopf in eine starre, zu Berge stehende Borste verwandelte, dachte Dean darüber nach, was wohl den Piraten zugestoßen war, die so dicht an der Nebelgrenze auf der Insel der Teufelchen gestrandet waren und wie die Zukunft ihres Landsmannes auf dieser Welt aussehen würde.

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Die Piraten hatten derzeit wenig zu lachen. Auf einem altersschwachen Kartoffelfrachter segelten sie völlig orientierungslos durch die dichten Nebelschwaden des Nebelmeeres. Keule, als neuer Kapitän, hatte keinen Plan, wo sie sich befanden. Die Mannschaft sah das ähnlich, wagte jedoch nicht, ihn zu kritisieren. Der letzte, der das getan hatte, war immer noch gut zwei Schwimmtage von der nächsten Insel entfernt. Vielleicht hatten sie sich ja doch etwas zu voreilig von ihrem alten Kapitän getrennt.

Die Begeisterung, mit der die Piraten die Rückkehr Jims zur Schwarzen Insel gefeiert hatten, hatte nicht ganz seinen Erwartungen entsprochen. Keule, dem immer noch gewisse Teile seiner Anatomie sowie die Hände wehgetan hatten, war höchst erfreut gewesen, Jim seine Anerkennung über die gelungene Aktion zum Ausdruck bringen zu können. Er hatte Glück gehabt, dass der Troll ihn nicht in zwei Teile gerissen hatte. Das hatte er allerdings weniger der Gutmütigkeit, als vielmehr den schmerzenden Händen des Trolls zu verdanken, mit denen dieser nicht so richtig hatte zupacken können. Jim wußte, der Troll hatte sein Bestes gegeben.

Doch auch die freudigste Wiedersehensfeier hat bekanntlich irgendwann ein Ende, spätestens dann, wenn der Ehrengast nicht mehr stehen kann und so hatten sich die Piraten wieder den dringenden Dingen des täglichen Lebens zugewandt. Ein Schiff mußte her und ein neuer Kapitän auch. Der Alte war für längere Zeit nicht mehr zu gebrauchen. Die Wahl eines Neuen stellte aber kein Problem dar, nachdem Keule zuvor noch einen kurzen Motivationskurs abgehalten hatte.

Die Sache mit dem Schiff hatte sich da schon ein wenig schwieriger gestaltet. Doch auch Piraten haben manchmal Glück und so hatte drei Tage später ein Kartoffelfrachter über Nacht in der Bucht geankert, der, dank Keules ausgefeilter Argumentationstechnik, schnell den Besitzer gewechselt hatte und nun mit neuer Besatzung einem unbekannten Ziel entgegen segelte. Jim, der sich jetzt in der Rolle des Kartoffelschälers wiederfand, verfluchte inzwischen den Tag, an dem er die Höhle in den Rocky Mountains entdeckt hatte.

"Irgendwann komme ich zurück, irgendwann", murmelte er vor sich hin, während er sich widerwillig daran machte, den Berg von ungeschälten Kartoffeln zu dezimieren.

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Während Keule als chaotischer Kapitän weit entfernt das Nebelmeer unsicher machte, tauchten die Freunde in dieses gerade erst ein. Sofort wurde die Sicht auf wenige Meter reduziert und man hatte das Gefühl, auf einem anderen Planeten gelandet zu sein. Besonders Wirdnix, der die farbenfrohe Schilderung Toms immer noch gut im Ohr hatte, beobachtete zitternd die wogenden Massen um sie herum. Neidisch sah er zu Gart hinüber, dessen einzige Sorge anscheinend darin bestand, dass seine Axt in der feuchten Luft rosten könnte. Während der Zwerg sie mit einem Lappen putzte, nutzte Meister Reno vi´Eren die Gelegenheit, sich unauffällig abzusetzen. Die Tatsache, dass er zum zweiten Mal in seinem Leben über das Nebelmeer fuhr, hielt er für einen angemessen Anlaß, seine letzte Flasche Wein aufzumachen. Während er es sich in seiner Kajüte gemütlich machte, führten die Gefährten eine heiße Debatte über die Bedrohlichkeit des Nebels.

"Ihr könnt sagen, was ihr wollt, aber so ganz geheuer ist mir bei diesem Anblick nicht."
Mit verschränkten Armen lehnte Tom am Mast und betrachtete skeptisch den undurchdringlichen Nebel, der das Schiff zu verschlingen drohte. Beunruhigt registrierte er, dass das Heck des Schiffes kaum noch ausmachen war.

"Ganz normale Wettererscheinungen", erwiderte Dean. "Nebel wirkt nur deshalb so unheimlich, weil man ihn mit zuviel Gruselgeschichten in Verbindung bringt."

"Es wäre nett, wenn du nicht von Gruselgeschichten sprechen würdest", klagte Wirnix, dessen ungesunde Gesichtsfarbe neue Rekorde aufstellte. Natürlich konnte das auch nur am fahlen Licht liegen, denn selbst die burschikose Myrana zeichnete sich nicht unbedingt durch eine strahlende Gesichtsfarbe aus.

"Glaubt ihr an das, was der alte Zauberer gesagt hat?", fragte sie nachdenklich.

"Du meinst, die Geschichte mit den Stimmen, die man hört und den vielen Gerüchten?"

Myrana nickte.

"Pah, alles nur Humbug. Die Angst vor dem Nebel war schon immer unbegründet."

"Das klang bei Tom aber ganz anders", beschwerte sich Wirdnix kläglich.

"Mußtest du ihn so verängstigen?" Myrana sah Tom vorwurfsvoll an. In diesem Moment ließ ein Schrei alle heftig zusammenfahren und ersparte dem grinsenden Tom die Rechtfertigung.

"Aaaaaaaauuuuuuuuuhhhhhhhhhhhh."

"Was war das denn?" Mit einer fließenden Bewegung hatte der Zwerg seine Axt gezogen und versuchte in den Nebelmassen etwas zu erkennen. Auch die anderen blickten sich ängstlich in dem allgegenwärtigen Dunst um.

"Von wegen im Nebel ist nichts." Myrana sah Dean grantig an.

"Aber ich garantiere dir, der Nebel ist harmlos".

"Aaaaaaaauuuuuuuuuhhhhhhhhhhhh."

"Klingt nur nicht so."

Tom sah sich nervös um. Die Mannschaft hatte in rekordverdächtiger Geschwindigkeit das Segel gerefft und sich unsichtbar gemacht. Das war kein gutes Zeichen. Baumbatz sah prüfend in den wabbernden Nebel und tätschelte liebevoll seine Keule. Vielleicht gab es ja bald die Möglichkeit, sie einem TÜV Test zu unterziehen.

"Aaaaaaaauuuuuuuuuhhhhhhhhhhhh."

"Es kommt näher", bemerkte Dean.

"Danke, jetzt fühle ich mich gleich viel besser." Wirdnix sah alles andere als glücklich aus. Tom schlug ihm tröstend auf die Schulter.

"Keine Angst, was auch immer das ist, wenn es dich sieht, wird es in Panik ausbrechen und abhauen."

Schwach war nun ein neues Geräusch zu hören.

"Klingt wie Flügelschläge", stellte Dean fachmännisch fest.

"Muß aber ein sehr großer Vogel sein."
Wirdnix sah ängstlich in den Himmel, konnte aber nur Nebelschwaden entdecken. Plötzlich schoß etwas direkt auf sie zu, streifte kurz die Spitze des Hauptmastes, geriet ins Trudeln und versank mit einem lauten Platschen im Meer.

"Was um alles in der Welt war das denn?" Gart schien zum ersten Mal richtig verblüfft zu sein.

"Sah aus wie eine Cessna", staunte Tom. "Ich wußte gar nicht, dass es hier einen Flugplatz gibt."

"Die Größe kommt hin, aber seit wann haben Cessnas Klauenfüße und stachelbesetzte Schwänze?", fragte Dean, der mit der ihm typischen Gründlichkeit diese Details, in der kurzen Zeitspanne, in der das Objekt zu sehen war, registriert hatte. Wirdnix konnte sich an der Diskussion leider nicht beteiligen. Ein kurzer Blick auf das fliegende Ungetüm hatte ihm genügt, um sich in die Bewußtlosigkeit zu verabschieden. Gleichgültig trat Myrana über ihn hinweg. Der Bogen lag fest in ihrer Hand und ihr Gesichtsausdruck zeigte höchste Anspannung. Baumbatz folgte ihr zur Reling. Mißbilligend musterte Dean die kampfbereiten Freunde, in deren Augen das Jagdfieber nicht zu übersehen war. Als Biologe fand er es gar nicht lustig, wenn seltene Lebensformen einfach nach bester Wilhelm Tell Manier abgeschossen oder durch die fragwürdige Behandlung mit einem Stück Holz deformiert werden sollten.

"Hier wird nicht einfach geballert, bevor wir nicht wissen, ob es uns überhaupt feindlich gesonnen ist", fuhr er Myrana an. Die sah ihn mitleidig an.

"Soll ich schießen bevor oder nachdem dich der Drache verschlungen hat?"

"Drache?", erklang es erstaunt im Chor. Wirdnix, der gerade wieder erwacht und nur das Wort Drache gehört hatte, entschied spontan, dass es gesünder wäre, liegenzubleiben.

"Ja, Drache, nie davon gehört?" Die anderen schüttelten den Kopf.
"Ich dachte immer, sie seien nur eine Legende, ein Märchen vom Verborgenen Kontinent. Aber jetzt bin ich mir da nicht mehr so sicher. Und wenn ich daran denke, was man über Drachen so alles erzählt ..."

Myrana hob vielsagend die Augenbrauen.

"Was erzählt man denn so?"

Fasziniert von Myranas Ausführungen hatten die Freunde gar nicht mitbekommen, dass der Drache zwischenzeitlich aufgetaucht und wie eine Gummiente auf der ruhigen See schwamm. Erschrocken zuckten alle zusammen. Tom fand als erster die Sprache wieder.

"Zum Beispiel, dass sie keine Ahnung vom Fliegen haben. Du hast fast unseren Mast abrasiert. Ich hoffe, du bist versichert", blaffte er den Drachen an, immer getreu dem Motto, Angriff ist die beste Verteidigung. Der legte den Kopf mit den Ausmaßen eines Kleinwagens auf die Seite und musterte Tom mit seinen wagenradgroßen Augen erstaunt. Kleine Rauchwolken der Verärgerung drangen aus den Nasenlöchern der langen, krokodilähnlichen Schnauze.

"Wie meinen?",
fragte er verärgert. Er war zwar noch ein junger Drache und nicht so perfekt im Fliegen wie seine erwachsenen Verwandten, aber dass er nicht fliegen könnte, war eindeutig eine Beleidigung. Insbesondere, wenn sie von einem Wesen ausgesprochen wurde, das noch nicht einmal Flügel hatte. Myrana spannte vorsichtshalber ihren Bogen, egal was Dean darüber dachte. Der beeilte sich, die Wogen zu glätten.

"Er meint, dass du einen rasanten Flugstil hast und er schwer beeindruckt ist."

"Hmmm."

Der Drache war nicht so sicher, was er von der Antwort halten sollte. Die kleinen Schlappohren seitlich am Kopf zuckten. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass er angestrengt nachdachte. Dean versuchte ihn auf andere Gedanken zu bringen.

"Was machst du hier in der Gegend?"

"Jagen!", erwiderte der Drache und musterte die Gefährten hungrig.

"Prächtig!", zischte Myrana. "Stell ihm noch so ein paar Fragen, und wir landen alle auf seiner Speisekarte."

Auch Dean gefiel diese Antwort nicht sonderlich, geschweige denn der Blick, mit dem ihn der Drache ansah. Sein Interesse als Biologe ließ ihn aber alle Vorsicht vergessen.

"Ähhh, du bist also Fischesser?", fragte er neugierig. Der Drache neigte den Kopf auf Höhe der kunstvoll verzierten Reling, was dieser nicht gut bekam. Ein Teil wechselte unter dem feurigen Drachenatem den Aggregatzustand.

"Ich esse alles, mit Ausnahme anderer magischer Wesen. Man verspeist keine Brüder im Geiste."

"Hallo Bruder!", rief Tom sogleich lautstark und winkte freudig, als habe er plötzlich einen seit Jahrzehnten verschollen Verwandten wieder getroffen. "Schön das du mal vorbeikommst."

Myrana schloß die Augen und stöhnte innerlich auf. Das konnte nicht gutgehen. Der Drache war irritiert. Er nahm zwar eine magische Präsenz auf diesem Schiff wahr. Diese war allerdings mit Alkohol durchsetzt und kam von irgendwo unterhalb des Decks. Hier oben konnte er nichts feststellen.

"Ihr seid magische Wesen?", fragte er ungläubig. Die Freunde beeilten sich, dies zu bestätigen.

"Klar doch."

"Logisch, Kumpel."

"Ich habe eine magische Keule."

"Und ich zaubere dir gleich eins mit der Axt über."

Der Drache war nicht überzeugt. Insbesondere die letzte Bemerkung bereitete ihm Kopfzerbrechen. Sein grüner Kopf pendelte hin und her, während er die Freunde musterte.

"Wieso kann ich dann bei euch keine magischen Ausdünstungen feststellen?", fragte er hinterhältig. Die Freunde schwitzten.

"Ääähhhh........weil wir ........... Lehrlinge sind, ...... Studenten sozusagen", antwortete Dean lahm.

"Im ersten Semester", ergänzte Tom.

"Welche Fakultät?" , fragte der Drache lauernd.

"Fakultät?"

Dean ächzte. Mit so einer Frage hatte er nun wirklich nicht gerechnet, aber in dieser Welt war ja alles möglich.

"Merlin´s World", half Tom im möglichst selbstsicheren Tonfall aus.

"Nie gehört."

Nachdenklich kratzte sich der Drache mit der rechten, kurzen Vorderpfote die lange Schnauze.

"Ist neu", schaltete sich nun auch Myrana ein.

"Hat nur wenig Mitglieder", bestätigte Dean und nickte mit dem Kopf.

"Sozusagen eine Eliteuni", behauptete Tom ungeniert.

"Wo liegt die denn?", fragte der Drache. Die Freunde schwitzten immer mehr. Dieser Drache brachte sie noch zur Verzweiflung. Aber wer ein kofferraumgroßes Maul hatte, konnte auch entsprechend nervige Fragen stellen. Tom improvisierte aufs Geratewohl.

"New York", sagte er und ergänzte, als er den irritierten Blick des Drachen sah: "Ist ziemlich weit weg, würde dir nicht gefallen."

"Hmmm."

Nachdenklich betrachtete er das kleine haarige Lebewesen mit der schlechten Laune.

"Ist er auch eingeschrieben?"

"Ja, Zwerge bekommen sogar ein Stipendium", behauptete Tom unverfroren.

"Wieso?"

"Sie sind zu geizig, die Studiengebühren zu zahlen. Aua."

Gart hatte ihm empört auf den Fuß getreten.

"Zwerge sind nicht geizig!"

"Komische Leute, die Zwerge! Bin bisher noch keinem begegnet."

"Einen wirst du gleich näher kennenlernen", knurrte Gart und befingerte seine Axt.

"Was hat er gesagt?"

"Ääähh, er, als Zwerg, freut sich, dich kennenzulernen", versuchte Dean, die drohende Katastrophe abzuwenden. Gart grollte. Diese schwimmende Riesenente nervte ihn zusehends.

"Vielleicht hältst du endlich mal deinen vorlauten Mund, es sei denn, du stehst auf gut durchgebraten Zwerg", fauchte Myrana ihn leise aus den Mundwinkeln an, während sie gleichzeitig versuchte, den Drachen möglichst strahlend anzulächeln. Der war immer noch nicht so sicher, was er von der Situation halten sollte. Die Lebewesen unter ihm sahen lecker aus, aber wenn sie tatsächlich magisch sein sollten, würde ihre Verwendung als Mittagessen ein schweres Sakrileg darstellen. Es mußte doch herauszubekommen sein, ob ihre Behauptung stimmte. Wer magisch war, konnte in der Regel auch zaubern. Sein Blick fiel auf Wirdnix, der immer noch, alle Viere von sich gestreckt, auf dem Deck lag.

"Was ist denn mit dem los?", fragte der Drache und zeigte mit der Vorderpfote auf den ausgestreckten Gnom.

"Meditiert."

"Kann er zaubern?"

"Ääähh, nicht besonders gut, ........... ist im Vordiplom durchgefallen. .........Hat die ....... Gestaltwandlerprüfung verrissen. Das hat ihn ziemlich mitgenommen", behauptete Tom dreist, dem allmählich die Ideen ausgingen.

"Ist nicht zu übersehen!", gab der Drache widerwillig zu. Ausgerechnet in diesem Moment entschloß sich Wirdnix, den momentanen Bewußtseinszustand zu ändern und die Augen zu öffnen. Über ihm schwebte der Kopf des Drachen, der ihn interessiert musterte. Das war zuviel.

"Aaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhh", brüllte der arme Wirdnix entsetzt, als er das Ungetüm sah. Der Drache zuckte zurück. Das klang ja fast wie der Orientierungsschrei, mit dem er vorhin versucht hatte, den Kontakt zu seinen Artgenossen wieder herzustellen. Vielleicht hatte er hier ja doch magische Geschöpfe vor sich.

"Klingt, wie einer von uns", gab der Drache anerkennend zu.

"Sieht auch so ähnlich aus", bemerkte Gart trocken. Wirdnix war inzwischen aufgesprungen. Ängstlich irrte sein Blick zwischen den Gefährten und dem Ungetüm hin und her.

"Was ist das?, fragte er und zeigte zitternd auf den Drachen.

"Das ist Bruder .......... sag mal, wie heißt du eigentlich?"

Der Drachenkopf wandte sich Tom zu.

"Falamazar."

"Also, das ist unser lieber Bruder Falamazar, der auf einen Sprung vorbeigekommen ist", sagte Tom rasch in der Hoffnung, dass Wirdnix sein verzweifeltes Mienenspiel richtig deuten würde. Doch der war im Augenblick nicht so aufnahmefähig und verstand nur Bahnhof. Irritiert sah er den riesigen Drachen an. Seit wann hatte er einen Bruder?

"Ich kann mich nicht erinnern, dass ich einen Bru..."

Dong! Plumps!

Der Kopf des Drachen zuckte herum und visierte Wirdnix, der wieder, alle Viere von sich gestreckt, auf dem Boden lag und einen verwunderten Ausdruck zum Besten gab.

"Was ist mit ihm passiert?", fragte der Drache erstaunt. Auf Wirdnix Kopf wuchs eine beeindruckende Beule. Baumbatz versuchte unauffällig, die Keule hinter seinem Rücken verschwinden zu lassen.

"Er übt den Schnellschlafzauber", behauptete der Troll.

"Und wo kommt die Beule her?"

Mißtrauisch begutachtete der Drache den Gnom. Irgendetwas stimmte hier nicht.

"Nebenwirkung, er hat den Beipackzettel nicht gelesen", bluffte Dean. Zweifelnd kratzte sich der Drache die grünen Brustschuppen, während er die Gefährten musterte. Innerlich hofften alle, dass endlich Meister Reno vi´Eren auf der Bildfläche erscheinen würde. Doch dieser schien von der ganzen Angelegenheit entweder nichts mitbekommen zu haben, oder er war von zuviel Wein außer Gefecht gesetzt worden. Wie auch immer, sie schienen dies hier alleine durchziehen zu müssen. Dean überlegte verzweifelt, wie er den Drachen auf andere Gedanken bringen konnte.

"Wieso hast du eigentlich so laut gebrüllt, bevor du hier wie ein Besoffener abgestürzt..... äähhh... diese sagenhafte Landung hingelegt hast?"

Er hoffte, dass diese Frage den Drachen von ihnen ablenken würde. Vielleicht würde er sich ja wieder auf andere Dinge besinnen und wegfliegen.

"Das ist unser Ortungsruf. Ich habe meine Gefährten beim Jagen verloren und nun weiß ich nicht, wie ich zurück zum Hort kommen soll."
Der Drache sah jetzt unglücklich aus. Er wirkte wie ein Kind, das sich verlaufen hatte. Allerdings wie eines mit einem Hochleistungsflammenwerfer und den Ausmaßen einer kleinen Tankstelle.

"Da hast du aber Glück gehabt, Bruder, dass du uns Magier getroffen hast. Wir können dir den richtigen Weg zeigen."

Der Ausdruck auf dem Gesicht des Drachens änderte sich schlagartig.

"Wirklich?", fragte er glücklich.

"Bist du übergeschnappt?", warf Myrana Tom vor.

"Warte es ab", erwiderte der und lief zur Brücke. Einen Augenblick später kam er mit der magischen Landkarte in der Hand zurück. Deutlich leuchtete der rote Pfeil und wies den Weg in Richtung des Verborgenen Kontinents. Er orientierte sich kurz, dann wies er dem Drachen mit der Hand die Richtung.
"Immer da lang, der Nase nach."

Doch dessen erste Begeisterung schwand wieder.

"Das sagst du doch nur, um mich loszuwerden", argwöhnte er.

"Der ist gar nicht so dumm, wie er aussieht", sagte Baumbatz leise. Tom verzweifelte. Dieser Koloß war wirklich eine harte Nuß.

"Was ist das eigentlich hier für ein Lärm?", ertönte plötzlich Meister Reno vi´Erens Stimme von unten. Der Schädel schmerzte ihm ein wenig von dem Wein des Protektors. "Die sollten lieber bei ihren Schiffen bleiben", fluchte er und verzog vor Kopfweh das Gesicht, während er die Treppe zum Deck hoch kletterte. Doch die Kopfschmerzen waren schlagartig vergessen, als er die Ursache für die Störung ausmachte.
"Heiliger Zauberstab, ein Drache! Ich hoffe nur, dass das die Nachwirkung des Alkohols ist."

"Leider nicht. Der Grüngeschuppte ist echt", informierte ihn Gart gereizt.

"Mein Name ist Falamazar", korrigierte der Drachen pikiert.

"Wie ist der hierher gekommen?", fragte Meister Reno vi´Eren erstaunt. Er konnte es nicht fassen. Noch nie hatte er einen Drachen gesehen. Unangenehm erinnerte er sich an die Nebenwirkungen, die Begegnungen mit Drachen in der Regel auslösen sollten. Vielleicht hätte er doch mehr Zeit zum Erlernen des feuerfesten Zaubers erübrigen sollen.

"Fiel sozusagen vom Himmel", antwortete Myrana und spielte mit ihrem Bogen.

"Du hast ihn abgeschossen?

Myrana sah ihn mitleidig an.

"Ich glaube kaum, dass man das mit einem Holzpfeil hin bekommt", erwiderte sie.

Dean sprang erklärend ein.

"Er hat sich verflogen, unser Schiff gestreift und eine Bauchlandung hingelegt."

"Und jetzt freut er sich, ein paar magische Brüder gefunden zu haben", ergänzte Tom schnell. Meister Reno vi´Eren nickte verstehend. Drachen fraßen der Legende nach beinahe alles, mit Ausnahme anderer magischer Lebewesen. Anscheinend hatten die Gefährten das Kunststück fertig gebracht, den Drachen über ihre Identität zu täuschen. Dann konnte es sich aber nur um einen sehr jungen Drachen handeln, einem älteren wäre der Schwindel sofort aufgefallen.

"Ich störe ja nur ungern, aber ich bin auch noch da!" , brummte Falamazar.

"Stell dich hinten an", knurrte Gart. Meister Reno vi´Eren überlegte derweilen fieberhaft, was sie machen sollten. Er konnte den Drachen leider nicht weg- oder verzaubern. Das war standesrechtlich verboten. Eine lästige Angelegenheit. Wenn es hier auch noch ausgewachsene Drachen gab, konnte die Sache kritisch werden.

"Wie können wir dir helfen?", fragte er. Der Drache registrierte mit seinem feinen Geruchssinn sehr deutlich den Unterschied zwischen Meister Reno vi´Eren und den anderen Personen. Dieser roch eindeutig magisch. Dann waren die anderen ja vielleicht doch eßbar, ein verlockender Gedanke. Doch in diesem Augenblick unterbrach ein schauriger Ton seine Überlegungen.

"Aaaaaaaaaaaaaaauuuuuuuuuauuuuuuuaaaaaaahhhh"

Der Drachenkopf reckte sich himmelwärts und versuchte, durch die Nebelschwaden etwas zu erkennen. Irgendwo dort oben waren seine Gefährten.

"Aaaaaaaaaaaaaaauuuuuuuuuauuuuuuuaaaaaaahhhh", antwortete Falamazar. Entsetzt hielten sich die Freunde die Ohren zu. Das war schlimmer als ein startender Kampfjet. Ein Drache antwortete, doch schien er sich, zur großen Beruhigung aller, zu entfernen. Traurig hingen die Schlappohren des Drachen herunter. Die akustische Ortung im Nebel, schien sehr schwer zu sein.

"Du solltest dich lieber auf die Socken machen", sagte Tom aufmunternd.

"Wenn du hoch genug fliegst, kommst du irgendwann aus dieser Suppe heraus und hast wieder klare Sicht. Dann findest du vielleicht auch deine Freunde", empfahl ihm Dean.

"Wenn nicht, ist das auch egal", grummelte Gart leise vor sich hin. "Hauptsache, du verziehst dich."

Der Drache war unentschlossen. Das mit dem höher Fliegen klang gar nicht so schlecht. Könnte ja tatsächlich funktionieren. Er wußte nicht, was er tun sollte. Einerseits juckte es ihn in den Flügelspitzen, herauszubekommen, ob hier wirklich Brüder im Geiste durch die Gegend segelten, andererseits wollte er nach Hause. Schließlich war er noch klein und durfte sich nicht allein vom Hort entfernen. Er seufzte und unterzog damit die ohnehin schon arg in Mitleidenschaft gezogene Reling einem weiteren Härtetest. Schwefeldunst lag in der Luft. Dann breitete er schwerfällig die Flügel aus und schüttelte sie wie ein Schwan aus. Der Windstoß warf die Gefährten beinahe um.

"Also schön, aber falls ich sie nicht finde, komme ich wieder", drohte er. "Bis dahin solltet ihr ein paar Zauberkunststückchen beherrschen oder ihr kommt auf die Speisekarte, Brüder!"

Dann erhob er sich schwerfällig in die Luft.

"Das nächste Mal kriegst du gleich eins mit der Axt rüber", rief Gart dem abhebenden Drachen hinterher, doch der war schon in den Nebelschwaden verschwunden. Die Gefährten hörten nur noch entfernt sein Rufen, bis auch das verklang.

"Ein sympathischer Charakter."

Tom schüttelte den Kopf. Er war froh, dieses Ungetüm losgeworden zu sein.

"Ist er weg?"

Wirdnix meldete sich diesmal mit perfektem Timing zurück. Vorsichtig fuhr er sich über den Kopf und zuckte zusammen. Die dicke Beule tat heftig weh.

"Wo kommt die denn her?", wollte er ärgerlich wissen.

"Die hast du dir heldenhaft im Kampf gegen den Drachen zugezogen", sagte Baumbatz grinsend und verbarg die Keule hinter seinem Rücken. Einige von Wirdnix Locken klebten noch daran. Die anderen nickten bestätigend.

"Kann mich gar nicht daran erinnern", zweifelte der geplagte Gnom.

"Partielle Amnesie", behauptete Dean. "Das gibt sich wieder."

"Hmmm."

Wirdnix war nicht überzeugt. Der grinsende Troll störte ihn. Myrana unterbrach seine Überlegungen.

"Wir sollten zusehen, dass wir hier wegkommen, bevor unser grüngeschuppter Freund zurückkommt."

"Und wenn schon, beim nächsten Mal gibt’s Drachensteak", verkündete Gart kämpferisch. Für seinen Geschmack hätten sie dem Ungetüm gleich eins überbraten sollen. Er war kein Freund langer Diskussionen.

"Ich fürchte, da hättest du wenig Erfolg.", sagte Meister Reno vi´Eren

"Wieso?"

Gart war irritiert. Bisher hatte kein Lebewesen seiner Axt widerstanden.

"Weil Drachen nahezu unsterblich sind." Meister Reno vi´Eren sah die Freunde ernst an. "Ihr habt wirklich Glück gehabt. Drachen sollen der Legende nach sehr eigensinnig und gefährlich sein."

"Was ist in dieser Welt nicht gefährlich?", fragte Tom und seufzte. Da man dem schlecht etwas entgegensetzen konnte, war die Diskussion damit beendet. Auch die Besatzung war nach dem Verschwinden des Drachens erfreulicher Weise wieder aufgetaucht und so nahm das Schiff alsbald Fahrt auf. Die Freunde konnten jedoch nicht umhin, immer wieder den Himmel zu mustern.

"Ob er seine Artgenossen wohl gefunden hat?", fragte Dean ein wenig besorgt. Trotz der Gefahr, die von dem Drachen ausging oder gerade deshalb, fand er die Begegnung im nachhinein faszinierend. Welcher Biologe hatte schon die Gelegenheit, einer Sagengestalt zu begegnen. Meister Reno vi´Eren überlegte eine Weile, bevor er antwortete:

"Ich denke schon. Er ist noch jung und seine Magie ist noch nicht so ausgeprägt, aber er wäre nicht nahezu unsterblich, wenn er an einer solchen Kleinigkeit scheitern würde. Ich hoffe nur, dass wir ihm auf unserer Reise nicht wieder begegnen werden. Wer weiß, ob ein zweites Treffen ebenso glimpflich verlaufen würde."

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.03.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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