SETI ist das Akronym für Search for Extraterrestrial
Intelligence, also der Suche nach außerirdischer Intelligenz.
1. Informatisch:
Jede Information, die Regelmäßigkeiten enthält,
kann komprimiert werden.
Vollständig komprimierte Informationen können nicht
vom thermischen Rauschen unterschieden werden, weil
maximale Entropie maximale Information enthält.
2. Strategisch:
In der freien Natur und beim Militär gelten die Prinzipien:
"sehen ohne gesehen zu werden" und "hören ohne gehört zu
werden", denn beim ersten Fehler ist man erledigt.
Vielleicht interessiert sich jemand für fruchtbare
Sauerstoffplaneten mit technischer Infrastruktur und
leicht ausrottbarer Bevölkerung (ein paar Kobalt-60-
Bomben reichen aus).
Oder jemand will verhindern, daß eine raumfahrende
Menschheit das gleiche etwas später mit ihm selbst macht
(Präventivschlag).
Ganz besonders friedliche Völker werden so tun, als wären
sie gar nicht vorhanden (das ist die billigste Methode).
3. Anthropisch:
Technische Zivilisationen können sich mit einem Prozent
der Lichtgeschwindigkeit ausbreiten (Fusions-Antrieb), so
daß sie in zehn Millionen Jahren eine hunderttausend
Lichtjahre durchmessende Galaxie besiedeln können.
Daraus folgt, daß es bis vor zehn Millionen Jahren noch
keine technischen Zivilisationen in unserer Galaxis gegeben
hat (im Grenzfall sind wir die Ersten, denn irgendwer muß
der Erste sein).
Einzelne stagnierende oder degenerierende Kolonialplaneten
können diesen Vorgang nicht verhindern, denn es ist nicht
erforderlich, daß jeder Kolonialplanet zwei weitere Planeten
kolonisiert, weil ein exponentielles Wachstum auch mit jeder
Zahl größer als eins funktioniert (im Mittel 1,05 reicht völlig
aus, das bedeutet 100 Planeten können im Mittel 105 neue Planeten
besiedeln, also einige keinen, einige einen, und einige zwei).
Jede Exponentialfunktion (Vermehrungsfaktor hoch Generation)
steigt irgendwann schneller an, als eine kubische Funktion
(das Volumen ist proportional zu Radius hoch drei).
******
In Wirklichkeit aber:
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.04.2009.
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Zum Licht - Gedichte und Aphorismen
von Huberti Jentsch
Vom Kinderlied
„Hänschen klein ging allein“
bis zu Schillers
„Freude schöner Götterfunken,Tochter aus Elysium“
haben Dichter ihre Gedanken und Gefühle niedergeschrieben und Komponisten die Texte in Töne verwandelt.
Hätten Schiller und Beethoven in ihrem ganzen Leben nur diese zwei Werke erschaffen, die Menschheit hätte sie nie vergessen und immer wieder dankbar dafür verehrt, sind es doch unsterbliche Geschenke aus dem Geiste einer höheren poetischen Welt geboren.
Was ist ein vollkommeneres Kunstwerk, die Rose im Garten oder das Gänseblümchen auf der grünen Frühlingsflur ?
Wer nicht nur mit den irdischen Augen zu sehen versteht, sondern auch mit den geistigen Augen, dem wird die Antwort nicht schwer fallen.
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