Ja das dachte ich mir, das Sie eben das gedacht haben. Ja genau das ist es der Gedanke der da vorbei gehuscht ist. So einfach ist das, wenn man weiß was man will. Es wird einfach, in dem ich brutal den Gedanken schnappe bevor dieser davon schwimmt. Blöder weise war das der Gedanke von Ihnen und jetzt habe ich ihn und nicht mehr Sie. Können Sie damit umgehen? Oh je ich glaube nicht, weil Sie wussten was Sie wollten und jetzt nicht mehr. Das ist mir egal, genau wie es jedem anderen auch egal gewesen wäre. Wie das geht? Das ist doch einfach! Das kann Jeder - die kurze Vorübung dazu - ich sage, das ich für Jemanden denke und sage gleichzeitig, das ich das nicht tue. Als kleine Anmerkung dem weiblichem Geschlecht ist das angeboren. Eine Frau würde das niemals sagen, sondern immer behaupten, es ist ihr Feingefühl. Keine Angst ich darf das so schreiben und eines der großen der Geheimnisse verraten. Die Funktion und Logik dabei habe ich nicht verstanden. Warum verstehen? Es gibt nicht zu verstehen. Ja nichts schon wieder. Das habe ich selber mit voller Härte lernen müssen. Wegen dem Wissen, das wir wissen wollen, was aber ja gar nicht die Wahrheit ist. Ja warum ist das so, dazu benötige ich einen erschlagenden philosophischen Ansatz vielleicht mit etwas Nietzsche oder Kant. Oder lassen wir die tiefen und beeindruckenden Ansätze weg. Also am Anfang steht, ich schnappe den Gedanken weg und der Andere hat diesen nicht mehr. Jetzt weiß ich also genau was der andere Gedacht hat nur dummerweise denkt dieser genau das ja nicht mehr. Das ist eigentlich schade, aber egal. Ich kann dies dem Anderen trotzdem vorhalten und vor die Füße werfen was dieser gerade unverschämtes und unerhörtes gedacht hat. Das kommt Ihnen nun doch bekannt vor, oder? Schon wieder habe ich es vergessen, nur wenn Sie ein Mann sind. Nur eine Frau eben nicht, die hat Feingefühl. Was nehmen Sie nun? es schreibt Roland Zulehner
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.04.2009.
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Der Stieglitz hat ´ne Meise: Gedichte
von Jana Hentzschel
Aus dem Wald in die Pfanne ... Tief unterm Büschel Gras versteckt, mit einem Blatt noch abgedeckt, beobachtet ein Pilz im Wald so manch befremdliche Gestalt. Sie schlurfen, ein paar trampeln auch, in Stiefeln und 'nem Korb vorm Bauch, das scharfe Messer in der Hand, den Blick zum Boden stets gewandt. Ein Freudenschrei, ein scharfer Schnitt, so nehmen sie Verwandte mit; und der versteckte Pilz, der weiß, im Tiegel ist es höllisch heiß. So brutzeln aber will er nicht! Da bläst ein Sturm ihm ins Gesicht, es rauscht und wirbelt ringsherum, schon bebt der Wald - ein Baum fiel um. Genau auf seinen Nachbarn drauf. Das ändert seinen Denkverlauf: "Welch übles Ende: Einfach platt! Da mach' ich lieber Menschen satt." Drum reckt er sich aus dem Versteck, er will jetzt plötzlich dringend weg: "Vergesst mich nicht! Ich bin gleich hier und sehr bekömmlich, glaubt es mir."
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