Helmut Greier

Depressionen als Volkskrankheit oder eine Erfindung der Ärzte

Depressionen als Volkskrankheit oder eine Erfindung der Ärzte und Pharmakonzerne?

 

Ich bin kein gelehrter Professor oder Psychologe, ich selber hatte auch Gott sei Dank, nie Depressionen. Aber in meiner Umwelt wurde ich oft mit dieser Krankheit konfrontiert. Eine Endogene Depression gibt es meiner Meinung nach nicht. Wenn man nach einen Grund für eine Depression sucht, so wird man bald in seinem eigenen Umfeld fündig. Oftmals wird eine Depression, durch Armut und die widrigen Umstände die Armut mit sich bringt ausgelöst. Wenn ein Langzeitarbeitsloser keine Perspektive hat, fällt er meist in eine Depression. Das drückt sich nicht immer in eine Trauer, sondern auch durch Alkoholismus oder im schlimmsten Fall in Drogensucht aus. Ein anderer Faktor ist, wenn ein Mensch liebesbedürftig ist, aber keine Liebe bekommt, der sucht sich in der Krankheit die nötige Zuwendung. Wenn dieser Mensch durch seine Mitmenschen nicht ausreichend Unterstützung bekommt, wird er bald Medizinische Unterstützung brauchen. Psychopharma sind die legalen Drogen, die wir bekommen wenn wir mit einer so genannten „Depressionen“ zum Onkel Doktor gehen. Aber geholfen ist niemand damit, nur die Ärzte und die Pharmakonzerne verdienen damit ihr Geld. Man sollte vielmehr nach einen Grund suchen; Warum bin ich traurig? Bekomme ich zu wenig Unterstützung? Werde ich zu wenig geliebt? Warum finde ich keine passende Arbeit? Gebe ich mir nicht die richtige Mühe? Wir sollten darüber nachdenken bevor wir zum Arzt gehen, und gegebenenfalls darüber Reden mit unseren Nächsten. Eine Aussprache kann oft Wunder wirken, wenn wir uns trauen über unsere Probleme zu reden. Wenn es auch nicht unbedingt einen Ausweg aus der Armut oder Arbeitslosigkeit gibt, weil man schon zu lange Arbeitslos ist, und man keine passende Arbeit findet weil, die Umstände es nicht zulassen, was auch immer der Grund dafür sein mag, man sollte immer das Beste aus seiner Situation machen. Ich selber Schreibe, obwohl ich bis jetzt noch kein Einziges Buch oder Geschichte veröffentlicht habe. Ich sehe darin eine Ausgleich, natürlich habe ich noch meine Haustiere, die meine Zuwendung brauchen und ich habe eine Liebe Familie, für die ich da bin, und die für mich da ist.

 

Helmut Greier 2005  

 

 

 

            

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.04.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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