Roland Zulehner

Lösungsansatz aus der Suche nach dem idealen Partner

 Nein ich bin nicht bitter böse oder gehässig, oder sonst etwas derartiges. Sie ahnen es schon selbst, ich schreibe wie immer rein nur die Wahrheit, was denn sonnst. Denken Sie, ich denke mir das aus? Das Denken habe ich schon vor sehr langer Zeit aufgegeben. Weil ich möchte ja keine Ergebnisse, die ich schon selber kenne – das braucht man nicht.

Also was macht man dann? Ja man frägt – schlechte Frage, man kann ja auch selber darauf kommen. Vor allem der Ansatz, ich hätte es nie mir erträumen mögen ist einer der einfachen, die in die fünf Zeilen von dem Horoskop Tip der Woche passt.

Diese kleinen Texte lese ich immer sehr gerne, besonders weil ich glaube diese immer sofort verstanden zu haben und es mir im Leben helfen wird. In der Öffentlichkeit sage ich natürlich immer, so etwas lese ich nicht. Ein Redakteur hat mir geflüstert, wären diese Texte nicht drin, würden Fünfzigprozent weniger Zeitungen verkauft werden.

Ich werde mich also nicht weiter outen. Nur was habe ich von dem verstanden? Äh ja blubb genau. Ich habe es verstanden der philosophische Ansatz ist der Art von hoch gelegt, das man als normal gewachsener niemals daran kommt.

Doch wäre es nicht peinlich zu sagen, ich habe das eben nicht verstanden, was und wie soll ich es nun wirklich angehen. Lieber mit dem Kopf nicken und es ist gut, jeder glaubt dann man hätte Tiefgang und gehört zu den Denkern.

Das gehört im Übrigen auch zu den häufig gesuchten Idealen. Jemand der denkt, mit dem man sich gut unterhalten kann und tiefsinnige Gespräche führen. Ja ich glaube heute gibt es gutes Wetter kam vorhin im Bericht. Tut mir Leid, wollte ich doch gar nicht schreiben. Auf jeden Fall nicht mit den Idealen geizen, falls aufkommt das man eines doch nicht so hat, lässt sich das leicht mit einer persönlichen Veränderung begründen

Das ist gut und lässt von tieferer Reife zeugen. Also durch tiefsinniges Nachdenken gereift, beruhend auf den fünf Zeilen, die im Wochenblatt erscheinen und keiner ließt.

Ich schweife ab, Sie warten auf den Lösungsansatz, nein ich habe diesen nicht aus dem Wochenblatt abgeschrieben. Da steckt mehr drin und ist viel einfacher zu verstehen. Ich habe mich an eine höchst seriöse Stelle gewandt und gefragt.

Doch nun lest selbst:

Ich: „Heiliges Orakel von Delphi , ich habe noch eine Frage.“

Orakel: „Ich Höre Roland.“

Ich:„Glaubst Du, daß das Paradies wieder neu geschaffen werden kann und ich meine Eva finde?“

Orakel: „Es muss nicht neu Geschaffen werden. Es braucht nur der kleine Rest davon erhalten werden. Die Menschen müssen ihre Lebensgewohnheiten von Grund auf ändern, und das Paradies wird von selbst neu erblühen. Öffne Deine Augen Roland!“

Ich:„Wie kann ich das tun?“

Orakel: „Mache Deine Augen auf! Mache dich auf die Suche nach dem Gral!

Doch bedenke der Gral ist keine Wunderschale aus Gold und Edelsteinen! Der Gral ist nicht das , wonach dich dein Verstand geschickt hat! Der Gral Befindet sich nicht in einem sicheren Versteck, nicht in einer unbekannten Einöde; er ist allgegenwärtig. Er Befindet sich direkt unter den Menschen. Wenn du ihn finden willst, musst du unter sie gehen. Doch vergiss Niemals:

Du darfst den Gral nicht an den Orten suchen, die dein Auge erblicken kann! Suche ihn dort, wo nur dein Gefühl dir weiterhilft!

Suche Ihn in den Herzen der Menschen!“

 

es schreibt

roland

Ich möchte ein Stück weit entschuldigen Dinge getreten zu haben oder dieses zu tun. Natürlich passiert das immer wieder, vermutlich ist das der Gang des menschlichen, selbiges selber zu wiederholen und das eine nicht besser zu machen. Darum bitte ich einfach mit vollem Spaß voraus in den Ernst der Dinge – es ist Leben, es ist gut, es ist normal. Es ist immer der Blickwinkel mit dem man etwas sieht.Roland Zulehner, Anmerkung zur Geschichte

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