Herten? Herten? Da war doch was. Es soll bis zum Sommer 2009 dauern, bis ich endlich meinen Weg nach Herten finde. Über Recklinghausen fahre ich an einem sonnigen Samstagvormittag mit dem BUs in die Innenstadt von Herten.
Einen besonderen Grund für diesen Ausflug gibt es nicht. Ein nennenswertes Ziel, gar eine Touristenattraktion, kann ich hier nicht entdecken. Also schlendere ich durch die überschaubare Fußgängerzone. Beim Einzelhandel gibt es die üblichen Verdächtigen - dm, Takko und Schlecker seien hier als Beispiele genannt. Die katholische Kirche (soweit ich es sehe, heißt sie St. Antonius) ist an diesem Tag leider verschlossen. Von daher sehe ich nur die dunkelbraune Außenhaut. Die örtliche Stadtbibliothek ist hell, lichtdurchflutet und offensichtlich auch gut bestückt. Ansonsten würde sie sich ja auch nicht über mehrere Stockwerke erstrecken; ein kleines Cafe ist angeschlossen. Nur die Internetnutzung ist mit 2 € je Stunde reichtlich teuer. Das Info-Büro der örtlichen Verkehrsbetriebe ist an diesem Vormittag geöffnet, so daß ich mir einen Fahrplan für den Heimweg besorgen kann. Rathaus, Volkshochschule, Kreisgesundheitsamt, Stadtbad und Arbeitsamt liegen auch fußläufig in erreichbarer Nähe. Ob sie wirklich einen Abstecher lohnen, kann ja jeder Besucher selbst entscheiden.
Natürlich erhalte ich bei meinem kurzen Besuch nur einen kurzen Einblick. Für mich bietet Herten ländlichen Charme mit viel Wohnbebauung. Bei der Nachbereitung stelle ich fest, daß ich das Wasserschloß Herten (auch mangels fehlender Beschilderung) bei meinem Besuch nicht wahrgenommen habe. Ich nehme mir vor, es im Laufe dieses Sommers noch zu besuchen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.06.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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