Am 23. April 2009 haben wir bei einer Busfahrt Station in Nürnberg gemacht.
Zwei Damen des Nürnberger Verkehrsamtes haben uns durch die Altstadt mit
Burg geführt und einiges über die Geschichte der Stadt erzählt. Ich war schon,
einige Male in dieser bezaubernden Stadt. Als wir wieder zuhause waren,
habe ich am 2. Mai. 2009 ein Gedicht für diese Stadt geschrieben
"Ode über Nürnberg".
Ich möchte mit dieser Selbsterfahrung nur den anderen Autoren bei
e-Stories.de Mut machen, weiter zu schreiben, weil Gedichte und
Geschichten doch im Internet sehr viel gelesen werden.
Aufgrund dieses Gedichtes erhielt ich eine Einladung des Türkischen
Generalkonsuls M. Selim Kartal und seiner Gattin P.Banu Cankan
für mich und meine Frau Elfi als Ehrengäste zu seinem Sommerfest.
Ich war sehr erstaunt. Als meine Überprüfung dann doch ergab, dass
diese Mail ernst gemeint war, war ich um so hoch erfreuter.
Wir fuhren dann letzten Donnerstag nach Nürnberg und hatten da die
Gelegenheit, unseren Mitpoeten Egbert Schmitt mit seiner Gattin Susanne
kennen zu lernen. Trotzdem Egbert seine Posaune nicht dabei hatte, habe ich
ihn doch gleich erkannt.
Wir hatten einen harmonischen Abend, denn wir, und auch unsere Frauen
verstanden uns auf Anhieb sehr gut.
Am Freitag fand dann im Casino der Firma Rödl das Sommerfest statt.
Elfi und ich wurden von Herrn Selim Kartal und seiner Gattin als Ehrengäste
begrüßt. Der Generalkonsul hatte sehr viele prominente Gäste aus Politik
und Wirtschaft eingeladen. Unter den rd. 150 Gästen waren u.a. der Bayrische
Staatsminister Söder, einige Bundestagsabgeordnete sowie Landtagsabgeordnete;
der Oberbürgermeister von Nürnberg, die Bürgermeisterin von Erlangen, einige
Stadtratsmitglieder, Vorstände von Türkischen und Deutschen Vereinen usw..
Wir waren wahrscheinlich bald die einzigen Unbekannten. Ein buntes Rahmen-
programm ging wie ein roter Faden durch diesen Abend. Eine Sängerin der
Oper von Instanbul mit ihrem Begleiter am Flügel mit Musicalsthemen,
ein Gitarrist und eine Sängerin mit türkischer Folklore. Dann wurde auch eine
große Modenschau geboten, von einer weltbekannten türkischen Mode-
schöpferin aus Istanbul.
Ein Buffet mit Speisen aus der Türkei wurde den Gästen geboten.
In diesem Rahmen feierte der Generalkonsul, bei dem die Integration immer
an vorderster Linie stand, seinen Abschied von Nürnberg, da er im Außen-
ministerium in Ankara eine Stelle als Ressortleiter antritt. Zu diesem Anlass
rezitierte er selber mein Gedicht über Nürnberg. Es fand großen Beifall beim
Publikum. Auch die Textzeilen, die ich über Egbert geschrieben habe, fanden
Aufmerksamkeit, so dass es auch Werbung für e-Stories.de war.
Herr Selim Kartal rief mich nach vorne und überrreichte mir als Dank einen
Bildband über die Türkei. Er freute sich vor allem, dass eine seiner Enkelinnen
auf dieses Gedicht gestoßen war, das ja fast brandneu war. Die Nürnberger
Prominenz war doch sehr erstaunt.
Wir genossen diesen Abend. Ich wünsche euch allen eine ähnliche Erfahrung.
Solch ein Ereigniss war bei mir bisher nicht vorhanden. So habe ich z.b.
einige Texte über meine Stadt Bad Ems geschrieben, habe da aber bis heute
weder eine Leserreaktion erhalten noch irgendeinen Kontakt gehabt.
Es heißt ja nicht umsonst, dass der Rufer nichts im eigenen Land gilt.
Man sieht daraus, dass es doch ein Unterschied ist, in einem schönen Kaff
oder in einer wirklichen Stadt zu leben.
Besonders gefreut hat es mich für Egbert, dass man nun in seiner Stadt auf ihn
aufmerksam wird. Übrigens war die Presse von beiden Nationen zugegen
und wird darüber berichten. Ich nehme an, dass Egbert, das verfolgen wird.
Er hat von dem Gedicht noch einen speziellen Druck gemacht mit einigen
Bildern dieser schönen Stadt. Ich habe ihn dem Generarlkonsul überreicht,
und er hat sich sehr darüber gefreut.
25.07.2009 Norbert Wittke
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.07.2009.
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