Andreas Rüdig

Brilon

"Evangelische Stadtkirche - 1856 auf den alten Befestigungsanlagen der Stadt nach Plänen von Karl-Friedrich Schinkel erbaut, Europabrunnen.

 

Heinrich-Lübke-Schule (Hauptschule) - ehemaliges Minoritenkloster (1653) mit Lateinschule, seit 1858 Gymnasium, berühmt gewordene Schüler: Johann Suitbert Seibertz, Eduard Pape, Heinrich Lübke, Friedrich Wilhelm Grimme u. a.

 

Rathaus - um 1250 erbaut, ehemaliges Gildehaus, romanischer Bau, Barockfassade mit breiter Freitreppe, Geweihen kapitaler Hirsche als Symbol der großen Jagdreviere der Stadt und dem Stadtpatron St. Petrus, Glockenspiel um 11.00, 15.00 und 17.00 Uhr zeigt  Szenen des Schnadezuges.

 

Zechenwagen - Geschenk der Partnerstadt Heusden / Belgien, Sinnbild der schweren Arbeit der Grubenarbeiter, der 1991 errichtete Glockenturm erinnert  an die Glockengießerstadt Brilon

 

Das `Derkere Tor´ - Teil der ehemaligen Festungsanlagen, die beiden Heiligen Petrus und Andreas wurden in neuerer Zeit eingefügt, Teile der Stadtmauer sind noch in der Oberen Mauer, der Derkeren Mauer und der Niederen Mauer zu sehen.

 

Propsteikirche St. Petrus und Andreas - um 1250 erbaut, dreischiffige Hallenkirche mit rechteckigem Ostchor im spätromanischen Stil, Querschiff und Chor hochgotisch, Turm frühgotisch, Barockhaube 21 m hoch, kunstgeschichtliche Portale, wertvolle alte Kirschenschätze," stellt sich Brilon in einem Faltblatt selbst vor.

 

..., so meine Damen und Herren, wir sind jetzt am Ende unseres Stadtrundganges angekommen. Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit. Sie haben jetzt noch etwas Zeit zur freien Verfügung. In dreißig Minuten treffen wir uns wieder hier.

 

Karl-Hermann! Du glotzt jetzt nicht unsere Fremdenführerin an. Du kommt jetzt sofort mit in den Geschenkartikelladen.

 

(Briloner Bote)

Erna erwies sich als mittlere Katastrophe für unsere Stadt. SIi nahm als Tagestouristin an einer Stadtführung teil und wollte hinterher noch in einem der Andenkenladen einkaufen. Sie übersah dabei jedoch, daß viele der gezeigten vermeintlich historischen Gebäude nur Nachbildungen aus Holz und Pappe sind. So auch der Souvenirshop.

"Als mir das klar wurde, konnte ich nicht anders, als einen Wutausbruch zu bekommen," berichtet Erna. Seitdem liegt Brilons Altstadt nicht in Schutt und Asche, sondern als Kleinholz am Straßenrand.

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