Jetzt ist schon wieder was passiert! Allem Anschein nach ist die heutige Jugend neben Alkohol, Drogen, Gewalt und Fernsehen nun auch noch Computersüchtig. Zumindest 12 Prozent davon, wenn man den Studien Glauben schenken darf. Immerhin, es ist bald Weihnachten, Glauben wird nicht das Einzige zu Verschenkende bleiben. Computerspiele und das Teufelswerk selbst, der Computer, werden reichlich den Besitzer wechseln. Und somit die Suchtgefahr steigen. Doch ist es wirklich schon so weit, dass junge Leute einen „disconnect“ zu ihrer Umwelt haben, die Realität „bloggen“ und mit einem „LOL“ in die virtuelle Welt abzutauchen, auf die Gefahr hin, vom Leben „gedisst“ zu werden und den „Jump“ ins Erwachsenenleben nicht zu schaffen? Viele wollen das auch gar nicht, wer will schon in einer Welt leben die einem Mutter und Vater vorleben? Jedoch, nicht immer scheint es die Schuld des Vormundes zu sein, dass sich der „Nachmund“ abseilt und mit einem elektronischen Gegenstand mehr Worte wechselt als mit wahren Freunden. Und sollte es trotz unendlicher Weiten des Internets doch einmal langweilig werden, gibt es ja immer noch den „Teamspeake“ oder einen Chatroom, in dem sich mit Seinesgleichen reden oder schreiben lässt. Irgendwo findet sich immer jemand, der einen versteht. Oder auch nur zuhört. Doch das sind Randerscheinungen, das Ziel ist immer klar vor Augen, man will der Beste sein, weniger sich selbst als anderen beweisen, dass man besser ist, der Beste ist. World of Warcraft, OGame, Mafiawar, sämtliche Ego-shooter, Fantasiegames, fiktive Schlachtfelder oder was auch das weite Web noch alles zu bieten hat, es sind Plattformen, auf denen man reelle Rückstände ausblendet und falsche Stärken wahre Stärken werden, wo jeder selbst ein Superman ist, oder ein Spiderman, oder ein Badman oder ein anderer „Man“, Hauptsache ein „Man“, manchmal auch „Woman“, Ansichtssache.
Mit der Maus hat man die Macht in der Hand, kann andere Menschen töten, Trolle töten, Elfen töten, Zwerge töten, Krieger töten, Magier töten, Untote „toter“ machen, was man mit Geistern macht, weiß ich nicht (vielleicht den Ventilator an machen?), aber man kann so gut wie allem das Leben entziehen, oder auch ein Pferd groß ziehen, hängt wohl vom Spiel ab. Die virtuelle Welt kann alles und auch nichts, denn sie ist virtuell und nicht reell. Daher lautet das Motto „ Der Maus zur Wehr, dem Leben sei Ehr!“
Vorheriger TitelNächster TitelDiese Geschichte hab ich im Zuge eine Deutsch-
Schularbeit geschrieben, Aufgabe war es eine Glosse über
einen Zeitungsartikel mit 300 Wörtern zu verfassen!David Harlander, Anmerkung zur Geschichte
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (David Harlander).
Der Beitrag wurde von David Harlander auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.12.2009.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
David Harlander als Lieblingsautor markieren
Fange an zu Träumen
von Klaus Thomanek
Die CD ist eine Eigenproduktion mit Texten und Melodien,
die von Klaus Thomanek selbst verfasst und komponiert wurden.
Die Lieder sind eine Reise durch verschiedene Stationen seines Lebens.
Sie laden gleichzeitig ein zum Fröhlich sein, wie auch zum Träumen und Nachdenken.
Alle Texte der im April dieses Jahres erschienenen CD sind in deutscher Sprache und mit sehr harmonischen Melodien untermalt.
Acht neue Lieder sind bereits arrangiert und warten darauf, auf einer neuen CD zu erscheinen.
Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!
Vorheriger Titel Nächster Titel
Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:
Diesen Beitrag empfehlen: