Russisch Roulette
In der Zeitung stand dieser Tage ein Artikel über das städtische Rotlicht- Milieu: Hier würde täglich „Russisch Roulette“ gespielt! Nein – natürlich nicht mit dem Trommelrevolver, in dessen 6 Kammern nur eine Patrone sei…
Vielmehr würden 75 % der „Damen“ ohne Gummi „arbeiten“, was höchst gefährlich sei wegen der Übertragung von Geschlechtskrankheiten und natürlich von AIDS!
Das liegt daran, dass von überall her noch Dirnen zuziehen, die es „ohne“ machen. Eine Bordell-Betreiberin schlug deshalb Alarm. Die fremden Mädchen kämen aus Großstädten, in denen es eine „Gummipflicht“ gibt, die auch rigoros durchgesetzt würde. In Passau gibt es bisher noch keine derartige Bestimmung.
Wer von den einheimischen Huren also „sauber“ arbeitet, bleibt da natürlich auf der Strecke, weil die Männer auch lieber ohne Kondom ihr Vergnügen suchen…
Das Ordnungsamt der Stadt nimmt diese Berichte aus dem Milieu sehr ernst. Ein Sprecher teilte mit, dass dies nun nicht mehr geduldet würde und entsprechende Anordnungen verschickt werden. In den Häusern müssen jetzt Hinweisschilder angebracht werden und bei Verstößen drohen deftige Strafen…
Nur: Wer wird das überwachen? Etwa die Polizei, die zusehen und aufpassen muss, dass nicht „mit blanker Waffe gekämpft“ wird?
Und: was sagt der Bischof dazu, dass – entgegen den Vorstellungen des Papstes - nun auch in der Bischofsstadt gegen Benedikts „anti-kondomatische“ Vorstellungen verstoßen wird?
Das älteste Gewerbe der Welt musste wohl schon immer von der hl. Mutter Kirche geduldet werden, wenn auch zähneknirschend. Jetzt aber auch noch mit dem verwerflichen Kondom? … (;-))
Dennoch meine ich: „Sicher ist sicher“! Und bin dafür, dass „es“ in solchen Häusern nur mit Gummi geschieht…
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Paul Rudolf Uhl).
Der Beitrag wurde von Paul Rudolf Uhl auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.01.2010.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Paul Rudolf Uhl als Lieblingsautor markieren
Ein Schelm
von Paul Rudolf Uhl
„Ein Schelm“ umfasst 95 Gedichte auf 105 Seiten, Größe: 19,2 x 14,6 cm, Klebebindung,
größtenteils farbig illustriert. Das Büchlein erscheint im Selbstverlag.
Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!
Vorheriger Titel Nächster Titel
Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:
Diesen Beitrag empfehlen: