Harry Schloßmacher

Nur 1 Urknall inEiner EndlosQuadrilliardenJahre-EWIGKEIT ? ?

 

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Geburt eines Menschen:

 

- In der befruchteten Eizelle entwickeln sich unermeßlich viele Gene, in denen bereits alle Daten des späteren Menschen stecken

 

- von der Zeugung  bis zur Geburt vergehen ca. 9 Monate

 

- bis zur völligen Reife eines Menschen ca. 18 Jahre

 

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Vermutete Geburt eines/unseres Weltalls:

 

- In einem für uns nicht mehr wahrnehmbaren "Supermini-Pünktchen-Energie-Brei" von nur "10 hoch -35" Ausmaßen und auch nicht vorstellbarer Extremsthitze von "10 hoch 32" Grad 

( Lt. dem bekannten Astronomie- und TV-Professor  Harald  Lesch ) 

müßten demnach ebenfalls unvorstellbare Datenmengen des späteren Universums vorhanden sein

 

- Die Geburt des Kosmos geschah auch wieder höchst extrem, in einem Supersuper-speed eines kaum meßbaren Sekundenbruchteils in einer zudem Supergigant-Explosion, gegenüber der sich eine Super-Nova wie ein Sylvester-Kracher ausmacht.

 

 - bis zur "Weltalls-Reife"  vergehen Abermilliarden Jahre.

 

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Was aber, wenn dieser Urknall nicht der Absolute Beginn war, sondern "nur" aus einer Entropie (Zusammenfall) des Weltalls bis zum geht nicht mehr, resultierte ?

 

Was, wie und wann könnte dann der "Absolute  Beginn" gewesen sein ? ?

 

Wenn nicht dieser total rätselhafte Ur-/Hintergrund allen Folge-Seins schon ewig existierte ? ? 

Dann gäbe es natürlich auch keinen  "Absoluten Anfang" - ist ja klar/logisch.

Nun ist das mit dem  "Absoluten  Beginn"   schon schwer zu verstehen - da es ja auch (wieder logisch) keinerlei "hilfreiche bzw. assistierende" Begleit-Umstände gegeben haben kann, etc..

Aber, daß etwas bereits ewig bestehen sollte  (Dann - wieder logisch - auch schon unzählige Male (z.B.)  Quadrilliarden  Jahre alt sein müßte  ! ? ! ? !)  wäre wirklich der "Burner" schlechthin bzw. für uns nun wirklich völlig unvorstellbar. 

 

Aber sollte dieses Modell realistisch sein, dann wäre das - zumindest für mich - das  OUT  für unseren so geläufigen "einsamen, alleinigen Urknall vor ca. 15 Milliarden Jahren" und der Ein-Universum-These. (Zur Klarstellung: Damit mag es diesen Urknall gegeben haben, aber seine Exclusivität würde dann mehr als angezweifelt).

Es wäre demnach genauso unvorstellbar, anzunehmen, daß  / Ein Gott / Oder "Der Urgrund allen Seins" / Oder die Natur / o.Ä. :

 

unzählige Male (z.B.)  Quadrilliarden  Jahre  

 

( 1  000  000  000  000  000  000  000  000  000   ! ! !  =  1  Quadrilliarde)

 

völlig untätig war (In der Ewigkeit vor der Gegenwart), um dann vor (Gemessen an den "unzählige Male (z.B.)  Quadrilliarden  Jahre") mickrigen 15 Milliarden Jahren nur eines - also unser - Weltall zu schaffen ??? 

Ein Gott, der alleine schon unser unfaßbar großes und mit unzähligen Phänomenen bestücktes Weltall erschaffen hat, der muß schon überaus aktiv sein !  Also mitnichten anzunehmen, daß derselbe Gott vorher (besagte unzählige Male - z.B.-  Quadrilliarden  Jahre oder die Ewigkeit vor der Gegenwart) sozusagen nur auf der faulen Haut gelegen hat. Wäre nun wirklich völlig unverständlich.

 

Dann aber ist es viel, viel wahrscheinlicher, daß es MULTIversen bereits gibt...weit, weit vor den "mickrigen 15 Milliarden  Nur-ein-Urknall-Jahren" ...

 

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Vermutete Geburt  eines MULTIversums / vieler MULTIVersen ::

 

Wie wir immer wieder feststellen, werden im Mikro-Kosmos die Weichen für den Makro-Kosmos gestellt. Ganz offensichtlich zeigte sich dies ja beim Urknall, wo ein "Supermini-Pünktchen-Energie-Brei" der Ursprung unseres Weltalls war.

Der Mikro-Kosmos (Den wir mit bloßem Auge nicht sehen) ist also der entscheidende, dominierende (der Erst- oder Ur-Teil) aller Welten, allen Seins ! !  Da wir mit bloßem Auge nur den Makro-Kosmos (Erde, Sterne, Galaxien, etc.) sehen, fällt es zunächst schwer, dies zu glauben.

 

Evolution heißt für mich auch (simpel dargestellt):

"Wettbewerb der Vielzahl". Und diese Vielzahl, die wir ja in allen Bereichen der Kleinst- und Großwelt antreffen, ist auch ein Beweis für die Existenz von Evolutionen. Das eine bedingt das andere: Wo Evolutionen sind, gibt es immer eine Vielzahl und umgekehrt. Evolutionen sind dann am effektivsten, wenn sie sozusagen aus dem Vollen schöpfen können - ausreichend "Bewerber" bzw. Umwelt-Akteure da sind. Eine Evolution bei nur 2/3 Elementar-Teilchen oder 3/4 Tierarten oder 4/5 Universen wäre unnütz.

 

Evolutionen und Teilchen/Arten/etc.-vielfalt sind durchaus vernünftig. Bei sovielen und oft abrupten wie harten, langandauernden und umfassenden Milieu-Wechseln, hat Leben auf Dauer nur eine Überlebens-Chance, wenn es mit vielen verschiedenen Kreaturen mit- bzw. gegenhalten kann. Besagtes Auch-Evolutions-Prinzip  "Viele verschiedene Milieus = auch viele unterschiedliche Lebens-Akteure"  ist so nützlich und erfolgreich, daß die Natur es überall einsetzt ! 

 

Und jetzt schließt sich der Kreis wieder:

Die Natur oder Gott oder was-auch-immer praktiziert es nicht nur bei den bereits existierenden Universen eines MULTIversums bzw. vieler MULTIversen, sondern auch bei den "Geburten" der letztgenannten ! !  Es wird bestimmt viele verschiedene "Zeugungs/Geburts"-Alternativen bei MULTIversen geben, wie auch "unser" Urknall nicht die einzige Genese-Möglichkeit für Einzel-Universen sein dürfte ...

 

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(c) Januar 2010 by  Harry Schloßmacher

 

 

 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.02.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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