Pinnacles;Cervantes;Hyden;Wave Rpck;
Lieber Leser,
vorweg möchte ich zu diesen Berichten etwas sagen, da die Form vielleicht merkwürdig ist.
Ich habe diese Reiseberichte (ja- es sind mehrere, und ich werde sie auch so ins Netz stellen) während meines 4 wöchigen Urlaubs in Australien an meine Freunde in Deutschland und Österreich geschickt. Und zwar je eine Nachricht nachdem ich erfolgreich ein Internetcafe und damit Zugang zu der mittlerweilen gängigen Kommunikationsmethode email gefunden hatte.
Es geht los mit Australien - die Erste
Hallo zusammen,
wie versprochen habe ich ein internet cafe gefunden und hier ist auch schon der erste Bericht....
Der Flug war mit 24 Stunden zwar lang, doch dank Emirates-Unterhaltungsprogramm auch sehr kurzweilig. Kurzer Zwischenstop in Dubai hat uns in den Flair des high-sofisitcated orientalischen Marktes eintauchen lassen. Mädels, hier kann man shoppen!!!!! *begeistert bin* Und dabei habe ich nur den Airport gesehen...was bietet da die Stadt?
Nach dem Tankstop ging es dann wirklich glatt noch 20 Stunden nach Perth, in die grösste Stadt Westaustraliens. Von Perth sebst gibt es nicht vielzu berichten, ist eine Grossstadt wie jede andere auch....ausser dass es jetzt da Frühling ist. Es blüht und zwitschert überall....
Achja, die Aussies fahren links. Lustige Erfahrung, vor allem wenn der Scheibenwischer losgeht wenn man eigentlich blinken will :-)Es sind ziemlich viele Geisterfahrer unterwegs. Aber man gewöhnt sich mehr oder minder rasch dran.
Von Perth ging es erst einmal Richtung Norden nach Cervantes. Cervantes ist ein klitzekleines Kaff (örtchen), fast ausgestorben, am Indischen Ozean. Die Gründer waren wohl spanische Einwanderer. Dafür sind die Pinnacles ein absolutes Highlight. Man begibt sich in diese gelbe Sandwüste und es ist als ob man den ersten Schritt in eine unbekannte Welt tut. Die Beständigkeit des Windes hat diesen gelben Sand im Laufe der Zeit an Büsche und Gräser gedrückt, ohn verdichtet und so llangsam zu Gebilden geformt, die wie Stalagmiten aussehen. Gelbe Stalagmiten aus versteinertem Sand kontrasitieren mit einem blauen Himmel. Das muss man sehen. Wunderschön, surreal, bizarr!!!
Am nächsten Tag ging es über 600 km quer durch das Outback Westaustraliens nach Hyden. Ein noch kleiners Kaff als Cervantes, bestehend aus einer Tankstelle, einem Supermarkt und noch ein Dutzend Häuse. Daneben ist der Wave Rock, nichts Späktakuläres, nur ein riesiger Felsen, der auf einer Seite wie eine riesige versteinerte Welle kurz bevor sie bricht aussieht. ...aber trotzdem irgendnwie faszinierend. Dafür gab es in der Nähe jede Menge Salzseen mit den unterschiedlichsten Farben, quietschgrün, rosa, blau... So als ob sie nicht von dieser Welt wären...Dieser Eindruck entsteht hier öfter...Australien ist nicht von dieser Welt, und doch ist es das. Down under ist schon was ganz Besonderes.
Quer durch den Australischen Weizenguertel ging es nach Albany, einem kleinen Walfangörtchen an der Südkueste Australien. Albany ist etwas grösser als Cervantes, also würde man ihm mit der Bezeichnung Örtchen Unrecht tun. Es ist für meine Begriffe trotzdem klein. ABER FEIN! Hat nämlich die verträumtesten Buchten und schneeweisse Strände, kristallklares Wasser und einfach nur hach....seelebaumelnlassen....
Es ist nur so kalt, so ca 10 Grad...also das mit dem Sommer habe ich mir anders vorgestellt. Dafür sind wir nahe am Suedpol, nur noch 6000km. Allerdings zum Wandern ist es ideal.
So, das war's fürs erste.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.02.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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