Julian Weih

Wer bist du?


"Fuck!", schrie ich, rannte aus meinen Zimmer, die Treppe runter noch schnell die Jacke übergeschmissen und raus in die kühle Nacht.
Ich rannte wie ein Sprinter die Straßen entlang. Nichts schien mich aufhalten zu können, weder Rote Ampeln, die hupenden Autos oder die Polizei, die gerade am Straßenrand mal wieder irgendwelchen Fahrradfahrer, die ohne Licht fuhren, belästigten. Als ich rannte, schoßen mir die Fragen nur so durch den Kopf: "Warum sollte er sowas tun?", "Hat er jetzt vollkommen den Verstand verloren?", "Hoffentlich gehts den anderen gut!". Als ich ankam, klingelte ich Sturm, doch niemand öffnete. Ich schlug mehrmals gegen die Tür und brüllte: "Alter, mach keine scheiße!". Doch nichts passierte. Alles war totenstill, nur mein Puls raste. Ich schlug nochmals gegen die Tür doch wieder keine Antwort. "Kam ich zuspät?", "War ich nicht schnell genug?", langsam wurde ich nervös. Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ich verzweifelte langsam an den Gedanken, dass ich sie alle nie wieder sehen würde. "Was geht hier nur ab?", dachte ich, gestern war doch eigentlich wieder alles okay, als wir uns alle am Stand trafen und am Lagerfeuer chillten. Warum dieser Sinneswandel? War der Hass und Ärger doch so tief? Warum konnte ich, als sein bester Freund, ihn nicht davon abbringen? Fragen über Fragen quälten mich, als plötzlich zwei Schüsse die Stille störten. Der Schreck durchzukte meinen ganzen Körper. Jemand schrie, in der Wohnung doch dann, noch ein Schuss und die schreie verstummten. Ich versuchte mit aller macht die Tür aufzukriegen doch ich schaffte es einfach nicht. " Oh Shit!" dachte ich nur. Als ich gerade erneut ausholte um gegen die Tür zu treten, öffnete sich diese. Mo stand vor mir. Sein T-Shirt war voller Blut. Sein ganzer Körper hat gezitter . Ich schrie ihn an " WAS HAST DU GETAN MO?! Wo sind die anderen!?!", er lächelte mich an und sagte:" Schön das du auch zu unserer kleinen Party gekommen bist, Mike. Bitte komm doch herein." Ich stürmte auf ihn zu und versuchte ihn zu überweltigen. Doch als ich den Kolben seiner Pistole spürte, gingen bei mir die Lichter aus. Als ich wieder zu mir kam blickte ich mich um. Und sah Leroy wie er Blut überströmt auf dem Boden lag. Neben mir, auf einem anderen Stuhl, sah ich Helen's Leblosen Körper. Ich sah Mo verstört an und konnte mich vor schock nicht bewegen. Langsam begrif ich das das nicht mehr der Mo war den ich kannte.
 

ne kleine Kurzgeschichte die mir eingefallen ist.
Rechtschreibung bitte nicht zu hart kritisieren ich weiß schon wo meine Fehler liegen^^
Julian Weih, Anmerkung zur Geschichte

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.03.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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